Reichweite bei Überführungsfahrt

    Glück Auf,


    TecDav nimmt man mal die Theatralik aus deinem Text, lese ich eine vermeidbare Enttäuschung über den MX-30.

    ALLE E-Autos haben im Winter Einschränkungen seitens der Reichweite. Hier und Dort sogar in ähnlichem Umfang.

    Ausfälle der Assistenzsysteme bei Schneetreiben kenne ich auch von anderen Herstellern:

    Digital-Lichtsystem bedingt verfügbar, Nahbereichsradar ohne Funktion, Frontkamera nicht zur Verfügung.........

    Nur ist ein Außenspiegel der schon bei Null Grad STÄNDIG einfriert aber auch wirklich blöd. Dann halt STÄNDIG mit Spiegelheizung fahren ;)

    Auch wenn du u.U. an deinem Bedarf vorbei den nicht ganz richtigen Wagen erworben hast, gib dem Kleinen eine Chance und hinterfrage vielleicht mal Herstellerangaben.


    Trotz alledem, willkommen hier im Forum

    Die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit im Winter sind unterirdisch.

    Aber das Auto ist wirklich toll. 8)

    MX-30 First Edition - EZ 11/2020 - e-Skyactiv EV - ca. 10.000 Km p.a. - (Besitz seit 11/2020)

    CX-5 Sports-Line - EZ 12/2018 - Skyactiv-D 184 AWD - ca. 5.000 Km. p.a. - (Besitz seit 10/2023)

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    Reichweite und Ladegeschwindigkeit im Winter brechen bei allen E-Autos recht deutlich ein. Das ist kein Problem des MX-30. Es liegt einfach an der Physik. Bei niedrigen Temperaturen erhöht sich der Widerstand im Akku und es wird mehr Strom in Wärme im Akku umgesetzt. Die anfallende Verlustleistung im Akku steigt quadratisch mit dem angeforderten Strom. Wer also im Winter verhalten beschleunigt, bei dem wird weniger Strom in Wärme umgewandelt. Mit einem höheren Widerstand im Akku kann man auch nicht mehr so schnell laden ohne den Akku zu beschädigen. Einige Hersteller spendieren ihren Fahrzeugen eine Batterietemperierung. Damit kann man die Ladegeschwindigkeit erhöhen. Das geht aber auf Kosten der Reichweite bzw. des Verbrauchs (6kWh pro Stunde Betrieb sind durchaus üblich).


    Die Reichweite im Winter ist stark vom Heizverhalten abhängig. Mit Heizung auf 19° C eingestellt (der Mazda heizt dann bekanntlich deutlich höher) kam ich im letzten Winter auf einen Verbrauch zwischen 20 und 25kWh/100km. Ohne Heizung (nur Lüftung) war ich bei ca. 15kWh/100km. Speziell auf der Kurzstrecke zum Einkaufen macht die Heizung wenig Sinn. Die ersten Kilometer wird der PTC Heizer verwendet und der Verbrauch lag auf den ersten Kilometern bei >30kWh/100km. Der PTC Heizer braucht extrem viel Strom. Erst später übernimmt die Wärmepumpe. Die braucht ein wenig Zeit, bis sie Wärme produziert.

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

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    Moin,


    ich hab den MX30 bewusst ausgewählt und mich vorher ausführlich informiert. Auch Probegefahren.

    Die technischen Daten von Akku und Reichweite - vor allem die Idee des "rightsizing" - entsprechen genau meinem Nutzungsprofil. Zumindest in 90% des Jahres.

    Was ich von Mazda bekommen habe, ist ein grandios ausgestattetes Auto mit einigen - man kann es nicht anders sagen - Lustlosigkeiten im Detail. Und diese Lustlosigkeiten regen mich mittlerweile auf. Geht euch das nicht so?

    Da ist zum einen die Smartphone App in Verbindung mit dem Info-System das Autos. Wie oft sehe ich den Status "Nicht eingesteckt. Lädt" in der App, wenn das Auto an der Säule hängt und lädt. Wieso unterscheidet die App und das Info-System im Auto nicht zwischen AC und DC-Ladung und nennt nur die verbleibende Zeit für das AC-Laden, obwohl das Auto gerade DC lädt? Wieso sehe ich in der App und im Auto nicht live die aktuelle Ladeleistung? Wieso kann ich die CCS/DC-Ladung nicht im Auto unterbrechen, sondern nur von der Säule aus? Wieso kann ich bei kaltem Wetter die Batterie nicht vorheizen und muss mit 3,9 kW (!) Ladeleistung an der DC-Säule hängen? Nein, das ist bei anderen Autos NICHT so. Außer bei DACIA vielleicht.

    Das alles wird oft entschuldigt mit "Die "Erwartung ist zu hoch bei dem niedriger Kaufpreis" oder "Die "Erwartung ist zu hoch, das ist doch nur ein besserer Kleinwagen".

    Ich kann es zum einen nicht mehr hören und zum anderen glaube ich auch, dass ich als Käufer keine zu hohen Ansprüche stelle. Das sind alles Software-Dinge, die sich einfach umsetzen lassen.

    Aber wie sagte mein Händler letztens (anlässlich des zweiten Reparaturversuchs einer sporadisch nicht öffnenden Heckklappe) zur Frage meiner Anregungen zur Software? "Ach, lassen Sie mal, wir rechnen eh damit, dass der nächstes Jahr auch in Europa vom Markt genommen wird".

    Moin,

    Vorheizen mit dem kleinen Akku wird nicht funktionieren, dann hast du Reichweite weniger als 100 km im Winter. Um die Reichweite zu erhöhen im Winter, empfehle ich dir bevor du lange Strecke von zu Hause fährst, das Auto vor zu wärmen (10-15 Minuten). Wichtig ist,das Strom vom Netz gezogen werden muss nicht vom Akku. Dann hast du staat 120 km 140-150 km Reichweite. Bei dir das Problem glaube ich, das du an öffentlichen Ladesäulen gebunden, das ist richtige Mist. MX 30 soll zu Hause geladen werden, dann wird alles funktionieren. Im Winter kommst du mit dem Wagen mit einer Ladung 130 km definitiv durch. Der mehr als 100 km am Tag fährt, leider hat falsches Fahrzeug. Bei dem Rest gebe ich dir Recht, aber das stört mir persönlich nicht,weil ich zu Hause oder bei der Arbeit lade. Ich bin mit dem Wagen super zufrieden.

    Zitat von Lufthanseat

    Der mehr als 100 km am Tag fährt, leider hat falsches Fahrzeug.

    Fahre 120 km/Tag auch im Winter ohne Probleme.

    Dem Problem beim DC-Laden kann nur entgegnet werden, in dem rund 1h mit anständiger Last der Akku "leergefahren" wird, also in Richtung 5-10% SoC, dann ist auch bei tiefen Temperaturen der Akku warm und kann "schnell" via DC geladen werden


    PA: Das Thema haben wir hier gefühlt in jedem 2. Thread ...

    MX-30|2021|Revolution|Soul Red Crystal|10.09.2022|23.09.2022

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    Zitat von michael23

    Erst später übernimmt die Wärmepumpe. Die braucht ein wenig Zeit, bis sie Wärme produziert.

    Ich bin mittlerweile der Meinung das unter 3°C der PTC Heizer deutlich effizienter arbeitet. Guck dir bei Temperaturen um 0°C mal den Wärmetauscher/Klimakühler an. Der ist auf die gesamte Fläche völlig vereist. Da geht keine Luft mehr durch, aus der die Wämrepumpe Energie ziehen könnte.


    Genau dieser Fakt ist übrigens der Grund warum der VW ID.3 so einen Shitstorm geerntet hat. Den gab es mit und ohne Wärmepumpe und die Version mit Wärmepumpe hatte im Winter einen höheren Verbrauch ...

    Zitat von dab_ch

    Fahre 120 km/Tag auch im Winter ohne Probleme.

    Dem Problem beim DC-Laden kann nur entgegnet werden, in dem rund 1h mit anständiger Last der Akku "leergefahren" wird, also in Richtung 5-10% SoC, dann ist auch bei tiefen Temperaturen der Akku warm und kann "schnell" via DC geladen werden


    PA: Das Thema haben wir hier gefühlt in jedem 2. Thread ...

    Ja, kann man auch Schaffen, ich gehe auf 100% sicher, ohne Unterwegs Energie zu sparen oder von Reichweite Angst zu haben, sind 100 km im Winter drin.

    Macht m.M.n. auch wenig Sinn, auch wenn es zuerst logisch klingt. Da spricht eigentlich nur der Preis pro kWh dafür. Der Akku nimmt AC ja trotzdem nicht mehr Strom auf. Bedenken muss man das man bei AC-Ladung die Ladeverluste mitbezahlt, während die bei DC in der Säule selbst anfallen und nicht abgerechnet werden.