Für uns unnötig: 100 kWh oder mehr Lademenge pro Nacht werden wir nie benötigen.

Wallboxen - Tips - Empfehlungen - Erfahrungen
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Danke für Eure Rückmeldungen.
Habe die Heidelberg Home Eco 11KW mit 7,5m Kabel gerade gerade für 427€ bestellt.
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Bei mir hängt jetzt seit ca. 2 Wochen auch die Heidelberg Home Eco. Sie tut sehr zuverlässifg was sie soll, scheint also die richtige Wahl gewesene zu sein, ich kann jedenfalls nicht klagen
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Danke für die rückmeldung. Das freut mich. Meine wurde bereits versand. Bin mal gespannt
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Hallo in die Runde,
ich habe eine SMA EV 22 und bin sehr zufrieden damit.
Mein Netzbetreiber hat 22 kW genehmigt und so kann ich den MX-30 einphasig mit bis zu 7,4 kW einphasig laden, wobei dieser nur max. 6,9 kW davon einlädt.
Bedingung ist eine 32 A Absicherung und eine Zuleitung von 5x6 Quadrat auf der gesamten Strecke. Die Phasenverschiebung ist dabei auf dem erlaubten Wert von 4,6.
Mich hat bisher die Überschussladung überzeugt. Mit dieser Einstellung wird nur der überschüssige Strom der PV-Anlage eingeladen und kein einziges Watt aus dem Netz.
So wird der MX immer dann geladen, wenn Strom übrig ist. Das funktioniert in Intervallen von 1,3-7,4 kW.
Alternativ kann die SMA EV 22 aber auch "Schnelladen" oder Zeit- bzw. Reichweite orientiertes Laden. Schnelladen nimmt einfach den maximalen Ladestrom - egal woher - bis der Akku geladen ist.
Dabei ist auch ein Mix aus PV, Hausakku und Netz möglich.
Bei Zeit- oder Reichweite kann ich eine Abfahrtzeit oder eine gewünschte Reichweite in Kilometer vorprogrammieren.
So kann ich immer, basierend auf der PV-Erzeugung, eine optimale Ausnutzung der verfügbaren Energie nutzen.
Bedingung ist natürlich eine kompatible PV-Anlage und der sog. SMA Sunny Home Manager, der diese Steuerung ermöglicht.
Irgendwann kann ich dann auch mal eine Fahrzeug zwei- oder dreiphasig mit bis zu 22 kW laden.
Der aktuelle MX-30 kann ja zumindest schon mal dreiphasig bis 11 kW, insofern ist eine 22 kW Wallbox auch eine gute Investition in die Zukunft.
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Die Heidelber Eco 11KW hängt jetzt.
Hat gut funktioniert. Lediglich die unterschiedlichen Angaben in verschiedener Quellen haben mich etwas verunsichert.
Ich fasse das hier mal Zusammen falls noch jemand diese Box selber anschließen will / darf
Hier der obligatorisch gehobene Zeigefinger: Das Anschließen darf eigentlich nur von der Fachkraft gemacht werden.
Aufwand:
Man könnte meinen 10 Kabelenden anklemmen und ein bisschen was schrauben wären ja keine große Sache, aber ich habe für alles etwa 7 Stunden gebraucht.
Einschließlich Material, Werkzeug richten und später alles wegräumen.
Naja, der routinierte Elektiker ist vermutlich doppelt so schnell. Ich mache solche Arbeiten eher sporadisch.
Kabel und Absicherung:
Der Elektriker unseres Energieversorgers meinte 4mm2 sei bei der 4 Meter Zuleitung OK. Ich solle besser auf die vorhandenen 32A Sicherungen gehen.
Das fand ich einleutend, denn Sicherungen werden an der Lastgrenze schon mal Warm (Bi-Metall dirn).
In einer Produktbeschreibung der Wallbox las ich mal dass die Klemmleisten von 2,5 bis 6mm2 geeignet sind.
Das Kabel hatt ich schon gekauft und lese vor der Montage in der Anleitung von Heidelberger: Kabelquerschnitt 6mm2 und max. 16A Absicherung.
Hä? Das war wohl ein Druckfehler und solltevermutlich max. 6 quadrat und min. 16A heissen
Naja. Dann bin ich halt auf die 16A Sicherung gegangen und werde sie bei Gelegenheit gegen eine 20er ooder 25er austauschen.
Vorbereitung:
Der erfahrene Senior (bin bald 60) richtet alles was er braucht auf einer Arbeitsunterlage (hier Gartentisch) damit er möglichst wenig laufen oder sich bücken muss
Das Blech im Hintergrund war mal ein Spritzschutz hinter unserem Gaskochfeld und ist mE bestens als Brandschutz geeignet (Edelstahl).
Montage:
Hier gibt es nicht viel zu sagen. Ein Lochbild ist in der Anleitung. Ich habe den Kasten als Schablone genommen und die Punkte aufs Blech gemalt.
2 Schrauben 6-8mm mit großem Kopf für Oben und eine Kleinere mit Scheibe für unten sind sinnvoll aber nicht im Lieferumfang.
Ich hatte noch geeignete Schrauben aus dem Möbelbau. Die oberen 3 braucht Ihr natürlich nicht. die waren nur um das Blech zu fixieren.
Wenn Ihr eine ähnliche Konstellation habt, legt auch Muttern o.Ä. als Distanzhalter zwischen Blech und Holz darunter. Das Blech muss mE hinterlüftet sein.
Anschlüsse in der Wallbox:
Neue Technik wie Federklemmen sind mir suspekt, Aber wären sie nicht sicher, hätte mann sie wohl nicht verwendet.
Die Ab-Isoliermaße (Ummantelung und Leiterenden) sind in der Anleitung angegeben. Besonders die 11-13mm am Kabelende sind mE wichtig für eine gute Verbindung. Die Federklemmen sind im Bild in der Anleitung alle weit geöffnet dargestellt. Das geht aber nur mit viel Kraft im Daumen und ist mE nicht möglich da sie nicht einrasten. Oder muss/soll man noch fester DrÜcken damit sie beim Öffnen Einrasten?
Ich habe sie alle nur ausgrastet und dann einzeln beim Einschieben des Leiter nur so weit wie nötig aufgedrückt. Eine gute Kontakt-Verbindung halte ich für sehr wichtig, da sich der Wiederstand bei geringer Kontaktfläche ja erhöht und die Verlustleistung in Form von Hitze abgegeben würde (Glühfaden). Also hier gewissenhaft arbeiten und alles nochmal genau kontollieren. Ist die Isolierung mit eingeklemmt? Wackelt die Leitung in der Klemmung?
Anschluss im Verteilerkasten:
Ich habe mich an die Vorgabe in der Anleitung gehalten und bin auf die 16A Sicherungen gegangen (Block Nr. 2 im Bild)
Zur Wallbox geht das hellgraue Kabel rechts am Gehäuse.
Auch hier lang genug ab-isolieren und die Schrauben gut festziehen. In meinem fall sieht man da nicht hin. Das musste ich ertasten. Aber die Makrofunktion der Handykameraa was da zur Kontrolle sehr hilfreich.
Gruß
Thomas
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Die Heidelber Eco 11KW hängt jetzt.
Hat gut funktioniert. Lediglich die unterschiedlichen Angaben in verschiedener Quellen haben mich etwas verunsichert.
Ich fasse das hier mal Zusammen falls noch jemand diese Box selber anschließen will / darf
Hier der obligatorisch gehobene Zeigefinger: Das Anschließen darf eigentlich nur von der Fachkraft gemacht werden.
Aufwand:
Man könnte meinen 10 Kabelenden anklemmen und ein bisschen was schrauben wären ja keine große Sache, aber ich habe für alles etwa 7 Stunden gebraucht.
Einschließlich Material, Werkzeug richten und später alles wegräumen.
Naja, der routinierte Elektiker ist vermutlich doppelt so schnell. Ich mache solche Arbeiten eher sporadisch.
Kabel und Absicherung:
Der Elektriker unseres Energieversorgers meinte 4mm2 sei bei der 4 Meter Zuleitung OK. Ich solle besser auf die vorhandenen 32A Sicherungen gehen.
Das fand ich einleutend, denn Sicherungen werden an der Lastgrenze schon mal Warm (Bi-Metall dirn).
In einer Produktbeschreibung der Wallbox las ich mal dass die Klemmleisten von 2,5 bis 6mm2 geeignet sind.
Das Kabel hatt ich schon gekauft und lese vor der Montage in der Anleitung von Heidelberger: Kabelquerschnitt 6mm2 und max. 16A Absicherung.
Hä? Das war wohl ein Druckfehler und solltevermutlich max. 6 quadrat und min. 16A heissen
Naja. Dann bin ich halt auf die 16A Sicherung gegangen und werde sie bei Gelegenheit gegen eine 20er ooder 25er austauschen.
Vorbereitung:
Der erfahrene Senior (bin bald 60) richtet alles was er braucht auf einer Arbeitsunterlage (hier Gartentisch) damit er möglichst wenig laufen oder sich bücken muss
Das Blech im Hintergrund war mal ein Spritzschutz hinter unserem Gaskochfeld und ist mE bestens als Brandschutz geeignet (Edelstahl).
Montage:
Hier gibt es nicht viel zu sagen. Ein Lochbild ist in der Anleitung. Ich habe den Kasten als Schablone genommen und die Punkte aufs Blech gemalt.
2 Schrauben 6-8mm mit großem Kopf für Oben und eine Kleinere mit Scheibe für unten sind sinnvoll aber nicht im Lieferumfang.
Ich hatte noch geeignete Schrauben aus dem Möbelbau. Die oberen 3 braucht Ihr natürlich nicht. die waren nur um das Blech zu fixieren.
Wenn Ihr eine ähnliche Konstellation habt, legt auch Muttern o.Ä. als Distanzhalter zwischen Blech und Holz darunter. Das Blech muss mE hinterlüftet sein.
Anschlüsse in der Wallbox:
Neue Technik wie Federklemmen sind mir suspekt, Aber wären sie nicht sicher, hätte mann sie wohl nicht verwendet.
Die Ab-Isoliermaße (Ummantelung und Leiterenden) sind in der Anleitung angegeben. Besonders die 11-13mm am Kabelende sind mE wichtig für eine gute Verbindung. Die Federklemmen sind im Bild in der Anleitung alle weit geöffnet dargestellt. Das geht aber nur mit viel Kraft im Daumen und ist mE nicht möglich da sie nicht einrasten. Oder muss/soll man noch fester DrÜcken damit sie beim Öffnen Einrasten?
Ich habe sie alle nur ausgrastet und dann einzeln beim Einschieben des Leiter nur so weit wie nötig aufgedrückt. Eine gute Kontakt-Verbindung halte ich für sehr wichtig, da sich der Wiederstand bei geringer Kontaktfläche ja erhöht und die Verlustleistung in Form von Hitze abgegeben würde (Glühfaden). Also hier gewissenhaft arbeiten und alles nochmal genau kontollieren. Ist die Isolierung mit eingeklemmt? Wackelt die Leitung in der Klemmung?
Anschluss im Verteilerkasten:
Ich habe mich an die Vorgabe in der Anleitung gehalten und bin auf die 16A Sicherungen gegangen (Block Nr. 2 im Bild)
Zur Wallbox geht das hellgraue Kabel rechts am Gehäuse.
Auch hier lang genug ab-isolieren und die Schrauben gut festziehen. In meinem fall sieht man da nicht hin. Das musste ich ertasten. Aber die Makrofunktion der Handykameraa was da zur Kontrolle sehr hilfreich.
Gruß
Thomas
Sehr schöner Beitrag
Und diese Heidelberg lädt den MX-30 jetzt einphasig mit 3,7 kW oder 7,4 kW?
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Sehr schöner Beitrag
Und diese Heidelberg lädt den MX-30 jetzt einphasig mit 3,7 kW oder 7,4 kW?
Na wenn es eine 11KW Box ist, dann gehen ja nur die 3,7KW!
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Danke.
Ja. theoretisch 3,7 KW. Der Ladezeit nach kommt das hin.
Ablesen kann ich es ja nicht.
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Meiner Ansicht nach, machen beim MX-30 (Modelle 2020 und 2021 mit Einphasig 6,6 kW ) nur eine Wallbox mit einphasig 7,4 kW Sinn oder eben eine 22 kW Box mit 32 A.
Der neue MX -30 soll ja dann 3-Phasig mit 11 kW geladen werden können. Da reicht dann die 11 kW Box vollkommen aus.
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Grundsätzlich ja. Aber da ich bei uns nur 11KW (dreiphasig) anschliessen darf und, genau genommen, wegen Schieflast keine 6,6KW einpasig ziehen darf. Habe ich mich für eine 11KW Standard Wallbox entschieden. Das reicht uns auch zum nachts laden.
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Das mit der Schieflast wird wohl oft unterschiedlich interpretiert und verstanden. Bei einer dedizierten Einspeisung über die PV-Anlage wird keine Leistung aus dem öffentlichen Netz bezogen.
Insofern kann bei dieser Art der Ladung, also ausschließlich PV und / oder eigene Hausbatterie, auch bei 6,6 oder 6,8 kW keine Schieflast von 4,6 kW am Hausanschluss entstehen.
Selbst wenn neben der PV- und Hausakku-Leistung noch zusätzlich Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden sollte, ist dieser eben 4,6 kW auf einer Phase zusätzlich begrenzt.
Meine SMA EV 22 ist so konfiguriert, dass sie den genehmigten Leistungsdaten entspricht, insofern sind hier auch 4,6 kW als Schieflast konfiguriert.
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Danke für die Info.
Das ist natürlich super wenn man mit Solarstrom landen kann. Geht bei uns leider (noch) nicht
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Wir benötigen keine hohe Ladeleistung, insofern zieht die wallbox eh nur Leistung unterhalb der Grenze.
Aber wenn ich das benötigen würde, würde ich das ignorieren. Was ich defacto aufgrund eines meiner Hobbies (Licht und PA) sowieso ab und zu tue. Auch ein großes einpoliges Inverter WIG zieht mehr.
Wir haben 2 mal 64 kW dreiphasig als Hausanschlüsse. Intern hab ich das so verdrahtet, daß große einphasige Verbraucher auf unterschiedlichen Phasen sitzen, damit wir uns nicht die Messersicherungen schießen. Aber jetzt auch noch eine Phase begrenzen sehe ich nicht ein: die Anschlüsse sind bezahlt, also ziehe ich da auch bis zum Maximum.
Unser Blockfeldtrafo hat 3 MW, weil da auch das Wasserwerk dranhängt. Dem ist das bisschen Schieflast sowas von egal....