Kosten / Häufigkeit der Inspektion

  • Die RDKS senden im Wesentlichen nur die Sensor-ID und den gemessenen Luftdruck an das Fahrzeug.


    Es gibt zwei Aspekte bei der Programmierung bzw. dem Anlernen der RDKS Sensoren und der Kommunikation mit dem Fahrzeug:


    1. Programmierung:


    Das Programmieren der Sensoren ist eigentlich nur einmalig bei universellen Sensoren für verschiedene Fahrzeugmarken von Fremdanbietern notwendig, damit diese überhaupt mit dem jeweiligen Fahrzeugmodell kommunizieren können. Einmal programmiert muss da eigentlich nichts mehr am Sensor geändert werden. Alle Daten wie Luftdruck, Reifenposition, etc. sind im Fahrzeug selbst hinterlegt. Für die Programmierung ist ein Programmiergerät notwendig, welches mit den Sensoren des jeweiligen Sensor-Herstellers kommunizieren kann. Nicht jede Werkstatt hat Geräte für alle möglichen Sensoren rumliegen. Die Programmierung erfolgt häufig bereits vor der Montage der Sensorendurch den Lieferanten der Sensoren.


    Original Sensoren müssen meistens nicht mehr programmiert werden und können direkt verbaut werden. Dafür sind diese etwas teurer.


    2. Anlernen der Sensoren am Fahrzeug:


    In der Vergangenheit mussten bei vielen Fahrzeugen die Sensoren einzeln am Fahrzeug angelernt werden, damit diese erkannt und richtig zugeordnet werden konnten. Das musste bei jedem Räderwechsel wiederholt werden. Hierzu ist ein Gerät notwendig, welches diese Einstellungen am Fahrzeug vornehmen kann. Je nach Fahrzeughersteller sind hier unterschiedliche Geräte im Einsatz. Es gibt auch universelle Geräte, die für eine Vielzahl von Fahrzeugen genutzt werden können.


    Bei den meisten aktuellen Fahrzeugen und auch beim MX-30 erfolgt das Anlernen der Sensoren mittlerweile automatisch nach einigen Kilometern Fahrt. Das funktioniert bei neuen Sensoren, einem Wechsel von Sommer- zu Winterräder genauso wie beim Tausch der Räder zwischen den Achsen oder der Fahrzeugseite. Hierzu ist in der Nähe jedes Rads ein Empfänger montiert. Damit kann das Fahrzeug eindeutig bestimmen, welcher Sensor (Sensor-ID) an welchem Rad montiert ist. Voraussetzung: Der Sensor passt zum Fahrzeugmodell. Alle weitere Informationen (z.B. erlaubten Bereich des Reifendrucks) sind im Fahrzeug hinterlegt.

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

  • Es muss nichts angelernt werden. Ich habe mir im Internet Kompletträder inkl. Sensoren bestellt, die Räder habe ich angeschraubt und bin los gefahren. Nach 20 Metern waren die neuen Werte im BC drin. Dann nach 1 Jahr mal umgesteckt wegen gleichmäßiger Abnutzung, da sind die Werte im BC entsprechend mitgewandert.

  • Da wäre ich aber sofort wieder weg. Mit welchem Recht verlangen die bei BEV oder PHEV Fahrzeugen mal eben 100€ mehr die Stunde?? Ganz zu schweigen von den 150€ bei den Lackierkosten. Das ist Abzocke pur. Die Arbeiten die da gemacht werden müssen, sind die Selben wie beim Verbrenner. Ich zahle bei meiner Werkstatt 119€ die Stunde. Solche Werkstätten sollte man von Grund auf meiden. Vielleicht kommen die dann mal zur Besinnung.

  • 119€ die Stunde ist weniger als die Hälfte. Ich finde diese Preisfindung auch ziemlich "überraschend".


    Muss mich hier in der Gegend mal umschauen. Das was da aufgerufen wird, halte ich auch für übertrieben.


    Hab ja Zeit, werde hier die Gegend mal abklappern. Sind aber leider nicht so viele Händler hier zur Auswahl.

    MX 30 R-EV Nagisa Multi-Tone Matrix Grau 05/2025 Connect 12004

  • Hallo,


    hier im Großraum Hannover verlangen mittlerweile alle große Autohäuser für die E-Buden min.100 Teuronen mehr die Stunde.

    Begründung:

    E-Buden verlangen zusätzliche Schulungen der Schrauber und zusätzliches Werkstatt-Equipment.


    Meine Begründung:

    Die E-Buden brauchen weniger Aufwand bei den Inspekionen und das muss mit dem höheren Stundenverrechnungssatz kompensiert werden.


    Gruß

    Klaus

  • Da wäre ich aber sofort wieder weg. Mit welchem Recht verlangen die bei BEV oder PHEV Fahrzeugen mal eben 100€ mehr die Stunde?? Ganz zu schweigen von den 150€ bei den Lackierkosten. Das ist Abzocke pur. Die Arbeiten die da gemacht werden müssen, sind die Selben wie beim Verbrenner. Ich zahle bei meiner Werkstatt 119€ die Stunde. Solche Werkstätten sollte man von Grund auf meiden. Vielleicht kommen die dann mal zur Besinnung.

    Hallo,

    ..nein,- muss man nicht mitmachen,- man muss sich aber steigende Kosten einstellen!


    Mindestlohn von rund 14,00€ für ungelernte,- und Stundenlöhne zwischen 23,00 und 27,00€ für Facharbeiter,- aggressive Gewerkschaften und die allgemeine Teuerungsrate fordert ihren Tribut.


    JEDER Euro, der mehr verdient wird,- spiegelt sich potenziert in den Kursen wieder..,- nur ein Faktor, den viele vergessen, wenn nach "Lohnerhöhung" geschrien wird.


    Eine Lackierer-Fachwerkstatt,- nicht der "Lacker" um die Ecke, hat Vorgaben und Prozesse, die er zwingend einhalten muss .., viele Vertragshändler sind heute zertifiziert, und an Auflagen gebunden.

    Ganz häufig müssen Steuergeräte demontiert,- und wieder montiert/angelernt werden,- wenn die Kiste in der Trockner Kabine stand,- und das ist nur ein Beispiel..



    Gruß


    Reinhard

  • Stop,


    beim Schweissen einer E-Bude brauche ich die Kiste in der Regel einfach freischalten (Freischalten HV-System), Dauer max 5-10 min., dafür dann einen erhöhten Verrechnungssatz zu nehmen, nenne ich frech.

    Das erwähnte geringere Hochheizen der Kabine mit einem erhöhten Verrecnungssatz zu rechtfertigen ebenfalls, ein entsprechender Zeitzuschlag wäre zumindest aus meiner Sicht kalkulatorisch transparenter.