Laden mit derSolaranlage

  • Walter Sobchak : Danke für deine Information.


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    verkauft seit dem 04.11.2022: Mazda MX30 - First Edition-Paket - mondsteinweiß mit schwarzem Dach und grauer A-/C-Säule (foliert) - Innenausstattung "Modern Confidence" - Michelin CrossClimate SUV Ganzjahresreifen - 24 Monate Garantieverlängerung -

    seit dem 06.01.2023: MG4 electric Luxery - grau m. schwarzem Dach - innen schwarz, Michelin CrossClimate2 Ganzjahresreifen - 7 Jahre Garantie

  • Solar rechnet sich auch nicht, wenn man alle Faktoren, wie Gewerbeanmedung, Steuerberater, Versicherung, Reinigung der Panels, Formalkram und Umsatzsteuer zzgl. Austausch der Verschleißteile (Umrichter) einbezieht

    Gewerbeanmeldung 23€

    Steuerberater - nicht nötig

    Versicherung - nur ne Meldung an die derzeitige Wohngebäudeversicherung

    Reinigung - nicht nötig

    Verschleißteile? Was soll verschleißen? Entweder geht der Wechselrichter innerhalb eines Jahres kaputt oder gar nicht.


    Meine Anlage ist von 2009 auf der Westseite mit 8,4 KWp und 2011 auf der Ostseite mit 8,6 KWp. Ich mache im Jahr zwischen 13500 und 14500 KWh Strom und da das noch alte Bestände sind, bekomme ich auch ordentlich Geld dafür. 43 cent West und 28,9 cent Ost. Keine Eigenverbrauchsregelung und auch keine Drosselung auf 70%. Ich lade aber ganz normal aus dem Netz, da es sich nicht lohnt für mich. Kaufe den Strom für 23,9 Cent KWh ein. Meine Anlagen laufen seit Anfang an störungsfrei und wurden auch noch nie ausser der Reihe gewartet oder gereinigt. Stabile Ertragslage je nach Wetter in den Jahren.


    Eine PV Anlage kann nicht alleine laufen, da sie das Netz zum syncronisieren der Wechselrichter braucht. Speist du dreiphasig ein, müssen auch drei Phasen anliegen. In meinem Fall kommen jedes Jahr zwischen 4500 und 5500€ bei rum. Davon abgezogen die Kreditkosten (Zinsen) und die Abschreibung, die den zu versteuernden Anteil, der leider mit den Jahren sinkt, ebenfalls senken. Im Großen und Ganzen wirft die Anlage soviel ab, dass ich damit die kompletten Nebenkosten des Hauses deckeln kann. Was nach den 20 Jahren wird, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Wird sich zeigen.

  • Gute Beiträge, Leute!

    Meine Meinung ist: Jede PV Anlage im Eigenheim ist eine gute Investition, wenn das Dach es einigermaßen hergibt und wenn ich einen ordentlichen Anteil des produzierten Stroms selbst verbrauchen kann.

    Der Produktionspreis ist praktisch immer kleiner 10 Cent je Kwh, der alternative Bezugspreis immer größer 20 Cent je Kwh. Man spart also bei Eigenverbrauch Geld und bekommt wenigstens ein wenig Geld für den nicht selbst verbrauchten Strom und wird unabhängiger von Versorgern und Preissteigerungen in der Zukunft.

    Wer ein E-Auto besitzt und ein Dach, welches nicht unter Bäumen steht, sollte investieren, ggf. auch in die Haustechnik, um weitere Stromverbräuche über die PV Anlage darzustellen. Der Aufwand wird sich lohnen. Dies kann auch sukzessive erfolgen, um die Kosten zu verteilen.

    MX-30 seit Dez.2020 - 3-Ton-Mondstein - Mod.Confid. - NRW

  • Gerne SRAM:

    die Investitionen für eine PV Anlage zu Hause betragen heute etwas weniger als 900 EUR brutto je KW peak installierter Leistung. Anlagen in Dt. liefern im Schnitt ca. 900 Kwh Strom je KW peak im Jahr. Das heisst die Anlage ist in 10 Jahren amortisiert (statische Amortisation, vor Finanzierungskosten etc.). Bei Betrachtung von pauschal 10 Jahren sind dies 10 Cent je Kwh. Gute Anlagen amortisieren schneller, schlechte wahrscheinlich nur wenig länger.

    Wer ein Dach nach Süden hat kann mit ca. 1000 Kwh je KWp rechnen. Im Süden der Republik gerne auch 1050. Da macht eine Investition in PV immer Sinn, denn rechne ich den Preisvorteil mit eigenem Stromverbrauch des Hauses hinzu (z.B. Delta 10 Cent oder für manche auch 20 Cent!), dann amortisiert sich die PV in wenigen Jahren. Der Verbrauch im E-Auto (alternativ zu Benzinkosten) wird also zum Turbo für die Einsparungen.

    Ja, ich weiss, wer heute anschließt bekommt nur 8,16 Cent je Kwh eingespeisten Strom (Amortisation dann eben 12 Jahre bei Volleinspeisung). Aber genau deshalb soll ja der Eigenverbrauch hochgefahren werden. Über das Delta bei Stromeinspeisung und Strombezugskosten rechnet sich jede PV rasant gut.

    MX-30 seit Dez.2020 - 3-Ton-Mondstein - Mod.Confid. - NRW

  • gutes Video dazu.. Diese komischen Mietangebote von PV-Anlagen... Lieber Kaufen..

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  • Bei uns würde es zwar Sinn machen, da Flachdach nach hinten raus ist SO-Ausrichtung, allerdings sind wir hier im Sturmgebiet und haben in 5 Jahren schon ein paar mal ein paar Ziegel verloren. Unsere Gebäudeversicherung ist so schon astronomisch (und dann noch 500 EUR SB), eine Solaranlage würde uns gleich gar keiner versichern.

    warum sollte niemand die PV Anlage versichern? die Module halten besser als die Dachziegel! Hier war vor ein paar Jahren ein Tornado, selbst da hielten die Module besser als die Dachziegel............

  • Wir haben seit ein paar Wochen eine 11,56 kWp Anlage auf den Walmdächern vom Winkelbungalow und Nebengebäude Ausrichtung Ost/Süd/West, beim Neubau 2016 gab es schon 6 Solarzellen mit Aufsteller auf der Südseite (Heizkosten / Warmwasser für 141 qm Wohnfläche komplett geheizt inkl. Treppenhaus 270 € / Jahr).


    Die PV Anlage hat einen Speicher von 13 kW/h im Keller also alles auf Eigenverbrauch ausgerichtet. Unser Stromverbrauch ist mit dem E-Auto ca. 8-9000 kW/h pro Jahr.


    Zwei Dinge sprechen jetzt gegen den MX 30: die lange Ladezeit und die kleine Batterie (Reichweite), beim Autokauf war die PV Anlage noch nicht auf dem Plan.


    Meine Frau fährt 4 Tage in der Woche täglich ca. 120 km d.h. wenn sie Spätnachmittag heimkommt muss geladen werden für den nächsten Tag. Wenn der Speicher leer gesogen ist geschieht das nachts vom Netz (11 kW Wallbox) einphasig.


    Mit dem neuen Auto 64 kW/h kann sie 3 Tage ohne laden fahren und zwischendurch zuhause dreiphasig laden damit es auch für den vierten Tag reicht.


    Eine PV Anlage mit Speicher kann ich jedem nur empfehlen, es ist auch ein tolles Gefühl wenn die Sonne erscheint und 10 kW/h kommen vom Dach, selbst bei schlechtem Wetter und komplett bewölktem Himmel sind es immer noch bis 4 kW/h. Das nur die volle Südseite geeignet ist stimmt so nicht, bei Walmdächern sind mehrere Richtungen (außer Nord) von Vorteil.


    Ob sich das in 10 oder 20 Jahren amortisiert ist mir egal, wer soll wissen was bis dahin los ist? Und Zinsen gibt es eh nicht für das Kapital…………

  • Warten wir doch einmal die Wahlen ab...

    Meine Hoffnung ist, dass dann der bürokratische Aufwand geringer wird.

    Ich überlege schon länger, eine Insellösung zu kreieren, die mich vollständig vom Netz abkoppelt (bitte jetzt nicht über Synchronisierung diskutieren). Eine USV schafft das auch in umgekehrte Richtung. Ich hatte wohlweislich bei meiner Hausrenovierung (komplette Entkernung) einen Trennschalter nach dem Zähler installiert. Mir fehlt nur noch ein leistungsstarkes Relais mit Ansteuerelektronik, die bei niedriger Batteriespannung aufs Netz (und umgekehrt mit vernünftiger Hysterese) schaltet. Vielleicht weiß hier jemand mehr...

  • Warten wir doch einmal die Wahlen ab...

    Meine Hoffnung ist, dass dann der bürokratische Aufwand geringer wird.

    Du wohnst in Deutschland!!!!!!!!!!!! Wer da glaubt, dass sich irgendwas am bürokratischen Aufwand ändert, der ist verloren.


    Und was soll ne Insellösung bringen? Mal ehrlich, ne USV versorgt nen Rechner, der vielleicht 500Watt zieht. Wie groß muss der Wechselrichter sein, der 6,6 KW nur fürs Auto bereitstellen soll und das stabil über Stunden., von der Pufferbatterie ganz zu schweigen.