Beiträge von ettus

    Liebe Leute,

    wie ich schon schrieb, ohne Kenntnis der Örtlichkeit sollte man das nicht kommentieren. Zur Berechnung: Breite der Landstraße gesamt 9m anschließend 2m Grünstreifen und Radweg. LKW parkt auf Grünstreifen mit ca. 0,5m auf Fahrbahn. Restbreite des Fahrstreifens 4m. Ich bitte um Neuberechnung. Das dürfte eigentlich ausreichen, um nicht zu blinken.

    Was ist, wenn ein Fahrender erstmalig am Steuer des MX 30 sitzt und in diese Situation kommt? Er/Sie/D wird automatisch heftig gegenlenken. Und dann?

    Wer benötigt diese Funktion? Ein(e) Farhrer(in) soll wach sein und den Vekehr beaobachten (Siehe StVO). Ich glaube nicht, dass hiermit Unfälle verhindert werden.

    Ich habe in meinen über 40 Berufsjahren genügend Verunfallte in allen Stadien gesehen und möchte nicht, dass meine Familie dazu gehört.

    Liebe Leute,

    nach mehr als 50-jährigem Führerscheinbesitz und langjähriger Tätigkeit als GTÜ-Sachverständiger sind mir alle einschlägigen Verkehrsregeln geläufig. Ein vorschnelles Urteilen: "Vorbeiquetschen", sollte ohne Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten unterbleiben. Ein Spurwechsel mit Fahrtrichtungsanzeiger kann unterbleiben, wenn die Fahrbahn breit genug ist, um ein gefahrloses Passieren im Abstand von 1,5 m zu ermöglichen. Von einem Kfz im 21. Jahrhundert erwarte ich, dass es das tut, was ich möchte und nicht unerwartete Reaktionen zeigt. Ansonsten bleibe ich bei einem Oldtimer, von dem ich weiß, dass diesem ein stabilisierender Lenkrollradius fehlt und eine unebene Fahrbahn ein Eigenlenkverhalten erzeugt.

    Ich habe schon andere Kfz mit Spurhalteassistent gefahren. Diese haben aber nicht eine derart extreme Reaktion gezeigt.

    Das System ist lebensgefährlich. Nach zwei Beinaheunfällen auf engen Straßen hat es nun beinahe ein Menschenleben gekostet. Situation: Landstraße, Tempo ca. 90 km/h, rechts steht ein liegengebliebener LKW, Fahrer ist ausgestiegen, ein entgegenkommendes Fahrzeug. Beim Überholen, das zwangsläufig in Richtung mittlerer Fahrbahnmarkierung führte, ein heftiger Lenkeingriff in Richtung LKW/Fahrer ohne Vorwarnung. Ich werde das mit dem KBA und Mazda klären. Ich bin froh, dass ich auf ein Fahrzeug ohne den elektronischen Schnickschnack zurückgreifen kann. Auch wenn ich vom Elektrofahrzeug überzeugt bin, nie wieder Mazda (Leasingvertrag läuft bald aus, das war´s).

    Für den Extremfall steht bei mir ein 4.5 kVA Dieselaggregat in der Garage. Das kann auch unsere Druckentwässerung sicherstellen. Übrigens kostet mich die Diesel- kWh bei einer Lebensdauer des Aggregats von 3000h und Heizölfütterung (65 Cent/l) weniger als die aus dem Netz. Das zur Preispolitik der EVU´s. Ist leider laut und stinkt.

    Danke für die Reaktionen. Mir geht es in erster Linie um Energieautarkie. Wenn man schon einmal mehr als eine Woche mit Kleinkind ohne Strom (April 1980 Umgebung von München) gesessen hat, denkt man anders. Außerdem hat mit Sicherheit kaum jemand von dem steuerlichen Begriff der "Abfärbetheorie" gehört. Kurz gefasst: Wenn jemand, wie ich, als Freiberufler sein Brot verdient und "nebenbei" eine gewerbliche Tätigkeit (Solar) ausübt, so wird auch das freiberufliche Einkommen gewerbesteuerpflichtig bzw. man überschreitet die Freigrenze. Ich will ganz einfach meinen Mist für mich machen. Für´s Auto kann man sich dann etl auch eine DC-DC-Kopplung ausdenken.

    Warten wir doch einmal die Wahlen ab...

    Meine Hoffnung ist, dass dann der bürokratische Aufwand geringer wird.

    Ich überlege schon länger, eine Insellösung zu kreieren, die mich vollständig vom Netz abkoppelt (bitte jetzt nicht über Synchronisierung diskutieren). Eine USV schafft das auch in umgekehrte Richtung. Ich hatte wohlweislich bei meiner Hausrenovierung (komplette Entkernung) einen Trennschalter nach dem Zähler installiert. Mir fehlt nur noch ein leistungsstarkes Relais mit Ansteuerelektronik, die bei niedriger Batteriespannung aufs Netz (und umgekehrt mit vernünftiger Hysterese) schaltet. Vielleicht weiß hier jemand mehr...

    Für die 11kW zur Abnahme durch den Profiblitzer sollte alles, einschließlich Sicherung, zusammen passen. Man kann den Automaten später tauschen. Leitungsquerschnitt ist mit 6mm² bei mehr als 10m Länge empfehlenswert, nach DIN VDE 0298-4 bei freier Verlegung nicht notwendig (man heizt nur etwas mehr die Umgebung auf = Leitungsverluste). Dann sind 33,02A zulässig.

    Solar rechnet sich auch nicht, wenn man alle Faktoren, wie Gewerbeanmedung, Steuerberater, Versicherung, Reinigung der Panels, Formalkram und Umsatzsteuer zzgl. Austausch der Verschleißteile (Umrichter) einbezieht (immer bezogen auf Fremdleistungen). Ich bin jedenfalls bisher (ca. 8 Jahre lang) bei keinem Anbieter auf ein positives Saldo in zwanzig Jahren Nutzungsdauer gekommen. Tesla bietet übrigens auch eine stationäre Batterie relativ günstig an. Es gibt auch DC-gekoppelte Akkus. Da fallen wenigstens die Umrichtverluste teilweise weg.

    Warum kein Speicher? Die sind preiswerter geworden und man ist wesentlich unabhängiger vom Netz. Leider gibt es noch keine DC-DC Kopplung. Mit Speicher, sofern groß genug, sind dann auch mehr als 3 kVA möglich.

    Solange der Umrichter (stark asymmetrische Belastung) das verträgt und das Fahrzeug privat ist, kein Problem. Schwierig wird es bei (teil-) gewerblicher Nutzung des Autos. Es kann kein Mensch sagen, wie die abzuführende Umsatzsteuer (MwSt) für den Verbrauch zu berechnen ist. Maximaler Eigenverbrauch heißt aber auch maximale Umsatzsteuer.