Beiträge von Momo03

    Der Verbrauch steht im Bordcomputer, also nicht Zähler!

    Dachte ich mir. Die Diskrepanz B(ord)C(omputer) vs. Zähler ist teilweise immens.

    Wir resetten unseren BC öfter mal, liegt meist um 18kWh. Die Stromzähler kommen aber auf über 23kWh. Und das ohne Vorheizen oder Batterieheizung.

    Slightly OT: Der Tesla hat ein paar mehr "Counter", da sagt der BC über knapp 17tkm jetzt 16.xkWh, die Zähler 21.6kWh (sieh meine Signatur). Auch ohne Vorheizen. Die Diskrepanz ist da sogar noch etwas größer, was an den vermutlich ungeeichten Gratis-Ladern liegen könnte, die fast ausschließlich genutzt werden.

    Ich denke nicht, dass dies normal und sicherlich nicht akzeptabel ist.

    Branchenüblich ist "Tropfenbildung" das Kriterium. Einfacher Beschlag ist üblicherweise hinzunehmen. Sobald das zu erkennbaren Tropfen auswächst, die gar noch an der Fläche runterlaufen, ist es nicht mehr hinzunehmen.

    Übrigens verschwindet der Beschlag auch bei konstant niedrigen Temperaturen wieder, selbst bei Dauerfrost. Man muss also auch in Norwegen nicht monatelang damit leben.

    warum hast du ihn dann vor Kurzem gekauft?

    So schwierig ist das nicht. Im Dezember stand fest, daß der letzte Verbrenner sinnlos rumsteht und durch einen Stromer ersetzt werden sollte. Eigentlich hätte es eine 50er Batterie werden sollen, für einen zweiten Tesla reicht's nicht ganz. Zoe und 208e kamen in Frage. Honde-e und 500er Cabrio als "Wunschautos" liegen preislich so nach am Model 3, daß das keinen Sinn macht (noch dazu mit so kleiner Batterie).


    Die Probefahrten mit Zoe und 208e waren aber so große Enttäuschungen, daß wir vom Kauf-Gedanken sofort weg waren. Absolut nicht zukunftsfähige Technik. So kamen wir zum Kurz-Leasing, in der Hoffnung, in 2 Jahren den kompakten Tesla oder den Aptera bekommen zu können.


    Damit kamen die nächsten Ernüchterungen: 290€ für eine 135er Intense, 215€ für einen 208e Allure, jeweils auf Sommerrädern, dazu 5 Monate Wartezeit beim Peugeot. Na danke.

    Notgedrungen fassten wir auch wieder andere Autos in's Auge, und stolperten regelrecht über den MX-30. Ende Dezember in der F.E. ein Schnäppchen und sofort verfügbar. Technisch genauso veraltet wie die Konkurrenz, aber erheblich günstiger: 21.4k€ Kaufpreis statt ~24.5k und das Leasing kostet 175€ auf Sommerrädern. Dafür ein deutlich höherwertig verarbeitetes Auto mit einem Coolness-Faktor. Damit war die Entscheidung gefallen für das Übergangs-Auto.


    Wir mögen den Wagen auch und er wird auch gern gefahren, aber deswegen muss man an der "Steinzeit-Technik" genausowenig was beschönigen wie an dem "Rightsizing"-Witz mit der grottigen Ladeleistung.


    Für einen sehr, sehr speziellen Anwendungsfall passt der MX-30, und wir MÜSSEN keine 50er Batterie haben, da der Tesla immer max. 5km entfernt zum Tausch bereit steht.


    Im Moment ist die Konkurrenz halt genauso... naja: schlecht und im Dezember punktete er mit einem gnadenlos günstigen Preis. Der Preis-Vorteil ist wohl mitterweile weg(?), so daß derzeit die 8 Jahre alte Zoe wieder das deutlich bessere Auto ist und selbst die PSA-Kleinwagen ein besseres Angebot sind als ein preisgleicher MX-30. In 2 bis 3 Jahren kommen so viele "richtige" E-Autos auf den Markt, die auch preislich alles deklassieren werden, was heute um die Käufer in der 20-25k€-Klasse buhlt, daß die massiv veraltete Technik und Auslegung dann eigentlich selbst neu keine 10k€ mehr wert sein dürfte.

    Immer noch 10.000 EUR mehr als der MX-30 - muss man erstmal haben.

    Wenn man dafür ein Auto kauft, welches problemlos auch 15-20 Jahre gehalten werden kann - warum nicht? Der MX-30 war für unseren Kampfpreis (21.5k für die F.E.) im Dezember konkurrenzfähig, ist es aber zum jetzigen Preis schon nicht mehr und die ganze Konzeption ist nunmal "outdated". Vor fünf Jahren wäre er technisch auf der Höhe der Zeit gewesen. So ist er ein Übergangsauto, bis es in der Preisklasse auch gute E-Autos gibt.

    Musst du unstellen auf ökostrom bei Spritmonitor. Natürlich auch nur wenn man Ökostrom bezieht :) Bei Kraftstoffsorte

    Oh man, jetzt mach ich das mit Spritmonitor seit JAHREN, und seit Anfang 2020 auch elektrisch - und hab das nie gesehen! Jetzt muss ich über hundert Ladungen korrigieren :(

    gefahren: 2359 km

    verbraucht: 680 kWh

    ergibt: 28,8 kWh/100 km

    Und was zahlst du für die Kilowattstunde?

    Unser MX-30 liegt nach ~1500km seit Anfang Januar ab Zähler bei 22,89kWh.
    Zum Vergeich: Der Tesla liegt nach 17tkm seit 02/2020 ab Zähler bei 21,59kWh.


    Wir zahlen aktuell noch ohne Wallbox bei aWATTar 25,77ct / kWh. Beim Mazda also 5,9€/ 100km (Tesla ~1,5€, da fast nur Gratis-Lader benutzt werden)


    Der Autobahnanteil des MX liegt bei ~40% (beim Tesla dürften es 50% sein) grundsätzlich Tempomat 100-110.


    Detaillierter Infos siehe Sgnatur-Link zu Spritmonitor

    Video gesehen ? Scheinbar nicht

    Das man nicht vmax fahren sollte ist sicher klar ist beim Mazda genauso, aber bei 100kmh 13-14kwh zu benötigen ist schon gut.

    Nein, hab's nur im Feed und für heute Abend gespeichert

    Ich vermute aber nach den Erfahrungen mit ihm stark, daß carmaniac den Verbrauch am BC auf einer kurzen Strecke abgelesen hat. Was da auf Dauer in der Praxis und ab Stromzähler steht, wird sich zeigen.

    Der Spring hat zwar eine kleine Stirnfläche, ist aber auch viel zu kurz und aerodynamisch ungünstig gebaut, als daß der Luftwiderstand wirklich niedriger sein könnte als beim MX-30 (oder gar aerodynamischen Karosserien).

    Ich bin durchaus gespannt, aber selbst eine Zoe kommt bei Tempo 100 nicht mit 14kWh hin.

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    ?

    Ladeleistung und Reichweite wie beim Mazda. ?

    Auf dem Papier.

    Da, wo Reichweite relevant wird (also auf der Autobahn) wird der nicht weniger schlucken als der MX-30 und mit seiner kleineren Batterie dann auch nochmal weniger Reichweite erzielen. 100km wäre das Maximum, was mit dem Kleinen ohne Risiko möglich ist. Und dann eben, wie bei unserem MX-30, im Zweifelsfall mehrere Stunden Laden einkalkulieren.