Beiträge von Momo03

    Hatte mal im Dezember gepostet dass wir nen 96 Zellen Akku haben, muss mich jetzt aber selber korrigieren da wir ein 98 Zellen Akku haben?

    Also min Entladespannung ist 332V, max Ladespannung ist 401V!

    Interessant.

    Eine Erklärung, warum das Auto dann nicht mit 50kW lädt sondern maximal mit ~37kW?

    Netter Test, und nicht auszudenken, was Mazda an MXe verkauft hätte, mit etwas mehr Reichweite.

    Zuverlässig richtig schnell laden wäre völlig ausreichend für das Konzept.

    Ich kann hier keine Video gucken, aber die Dame mit dem französischen Akzent ist vermutlich Cindy Allemann?

    180km sind ohne Probleme drin aber nicht bei vollstrom

    Auf der Autobahn sind 180km nicht ohne Problem drin.

    Nichtmal mit Problemen.

    Selbst wenn man ausschließlich im Lkw-Windschatten fährt nicht.
    Im Stau würde es gehen - wenn man permenant unter 80 bleiben kann.


    180km und mehr Reichweite sind da möglich, wo Reichweite irrelevant ist: abseits der Autobahn.

    Bei einer durchschnittlichen Schlafzeit von 7h kann das den Unterschied machen zwischen voll geladen und morgens nur 60% in der Kiste.

    Sicher, wenn das Auto nur sieben Stunden über Nacht steht und wenn man den Wagen täglich am Reichweitenlimit fährt, dann klappt das nicht. Ist aber nicht so die Zielgruppe des MX-30.
    Diese fährt eher durchschnittlich, also unter 50km am Tag, und dann macht das selbst bei eine derart kurzen Nachtruhe keinen Unterschied.
    Üblicherweise steht so ein Auto allerdings auch keine sieben Stunden, sondern 10 Stunden und mehr über Nacht.

    Auch hier also: ja, im Einzelfall ist der Unterschied zwischen 2.8kW und 3.6kW eine Einschränkung - für den typischen Nutzer aber nicht.

    Solange Wallboxen gefördert werden und wenn die Zuzahlung im Rahmen bleibt, macht das natürlicht trotzdem Sinn - und sei es nur, um ein zweites oder zukünftiges E-Autos vernünftig laden zu können.

    Ich fahre öfters beim guten Wetter 200-300km je Richtung und lade dabei an öffentlichen Ladesäulen mit AC und DC Strom, wieso sollten das KO-Kriterien sein?

    Behäbige Fahrleistung habe ich auch nicht festgestellt, sorry. Natürlich muß ich dazu sagen dass ich auch keine Tesla M3 mit 5s/100kmh besitze.


    Deine Annahme von Reichweitenverlust von mindestens 25% basiert auf welchen gemessenen Werten?

    Meine Reichweite mit 12 Grad Aussentemperatur liegt bei 192km... Stadt und Landstrasse 50/50...

    Es geht nicht darum, ob jemand individuell mit der Kapazität und den Ladeleistungen gut klar kommt, sondern wie man das allgemein für andere darstellt. Es haben sich nunmal schon viel "verkauft", weil sie annahmen, daß solche Dinge mit dem MX-30 gut gehen. Geht aber nunmal nicht "gut", sondern nur indem man viele Vorurteile der E-Mobilität bestätigt.

    Es ist sehr wohl möglich, daß der MX-30 mal richtig schön mit 37kW lädt - nur tut er das eben nicht zuverlässig, doch der durchschnittlich unbedarfte Verbrenner-Umsteiger erwartet das. Wie hier ja auch von etlichen schon bemängelt wurde. Wenn dann jemand bei kalten Temperaturen, wie in den letzten Wochen, halt 200km zu seinen Verwandten fahren will und nach 120km mit Reichweitenangst an eine Ladesäule fährt und dann dort mehrere Stunden zum Laden stehen muss... nun ja. Mancher mag das für nicht so schlimm finden, aber es darf angenommen werden, daß solche Dinge durchaus zu KO-Kriterien zählen. Für dich nicht, das ist okay und bewundernswert, aber letzten Endes schüren und bestätigen wir damit nur die Stammtisch-Reden-Schwinger.

    Und was die Reichweite angeht: klar man mit dem MX-30 200km und mehr fahren - nur nicht ausgerechnet da, wo "Reichweite" notwendig ist: auf der Autobahn. Da sind mehr als 150km ZUVERLÄSSIG nur im Windschatten von Lkw möglich. Ich rede bei solchen Dingen nicht über Idealbedingungen, sondern darüber, was man generell immer erwarten kann. Da sind 150km schon sehr optimistisch und unter Ausnutzung der gesamten Netto-Kapazität, was man doch besser nur ausnahmsweise tun sollte und nicht als Regelfall.

    Mit "langfristig 100km Reichweite" meine ich also nicht 25% Reichweitenverlust, sondern daß man bei langjähriger Nutzungsplanung eben realistisch nicht mehr vernünftig nutzbare Reichweite einplanen sollte.

    Degradation ist mittlerweile schon einigermaßen gut erforscht und es ist nicht zwingend notwendig, erst 10 Jahre zu warten, um festzustellen, wie die Batterie des MX-30 sich entwickeln wird. Ob das dann 5% sind oder 10% oder sogar 15% ist nicht wichtig, wichtig ist die Akzeptanz, daß Degradation nunmal stattfindet und die Neu-Reichweite unter Idealbedingungen eben nicht dauerhaft so bleibt. Und wenn jemand sich den MX-30 überlegt, sollte er lieber etwas vorsichtigere Annahmen machen als zu optimistische. **

    Die Fahrleistungen sind aus Verbrennersicht nicht schlecht, und dem Leistungs-Gewichts-Verhältnis angemessen. Wie alle umgebauten Fronttriebler bekommt der MX-30 sein Drehmoment halt nicht auf die Straße, entsprechend sind die Fahrleistungen FÜR EIN E-AUTO eher mau. Reine E-Entwicklungen mit Heck-Antrieb zeigen ja, wie das besser geht, ohne über ein besseres Leistungs-Gewichts-Verhältnis zu verfügen. Wir waren nach den Probefahrten mit Zoe, Corsa, 208e und MX-30 allerdings auch aus Verbrennersicht enttäuscht, weil unser 25 Jahre alter 1.8l Saugbenziner ERHEBLICH vehementer aus dem Quark kam - und ausgerechnet die Beschleunigung aus dem Stand ist eigentlich DIE Stärke des E-Antriebs.


    Ich finde halt, daß man bei allen Vorzügen des MX-30 diesen wirklich nicht glorifizieren darf. Vor allem nicht gegenüber Nicht-MX-30-Fahrern.


    Er bietet aktuell ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber nicht etwa weil er ein gutes Auto wäre, sondern weil die Konkurrenz einfach nur ähnlich schlecht ist und dabei weniger Auto für's Geld bietet. Wenn die E-Mobilität aber in den nächsten Jahren weiter so Fahrt aufnimmt wie in 2020, dann wird dieser "wir bauen einfach einen unserer Verbrenner mal irgendwie auf Elektro um um Strafzahlungen zu vermeiden"-Strategie ganz schnell zu verdammt altem Eisen werden. Egal ob das Mazda, Toyota, PSA oder Renault ist. Wer nicht sehr schnell effiziente E-Plattformen bringt, wird rasant abgehängt werden, da bin ich absolut überzeugt. Wer hingegen vernünftige E-Technik bringen kann, diktiert den Markt. So wie VW die ID-Plattform bereits an Hersteller verkauft, die nix auf der Pfanne haben.


    **Wir haben bei der Tesla-Überlegung vor einem Jahr genau deswegen keinen mit 50er Batterie genommen, obwohl die unser Fahrprofil komplett abdeckt, sondern einen 75er - WEIL wir das Auto 15, 20 Jahre oder mehr fahren wollen. Und dann dürfte die 50er Batterie eben irgendwann nicht mehr reichen. Beim MX-30 hat man da keine Wahl - die 32kWh müssen für die gesamte geplante Nutzung ausreichen.

    Da ich zuhause keine Wallbox installieren kann - zumindest nicht, ohne massive Zusatz-Investitionen zu tätigen (altes Haus, alte Installation, ungünstig weit vom Haus entfernte Garage) - und aufgrund der geringen Reichweite ist der MX-30 leider keine Option für mich.[...]

    Ich hatte eigentlich vor, mir den MX-30 eine Woche zum Testen vor die Türe zu stellen, aber ich denke, das kann ich mir - wenn ich realistisch bleibe - sparen und warte lieber noch ein wenig mit dem Kauf.

    Eine Wallbox bringt beim MX-30 praktisch keinen Mehrwert gegenüber dem Ladeziegel (sprich: einer dauerstromfesten Steckdose), da er eh nur einphasig lädt. Ob das nun 2.8kW oder 3.6kW sind, macht über Nacht wirklich keinen Unterschied.

    Einzige Ausnahme: eine (teurere) Wallbox, die die drei Phasen in einphasigen Ladestromumwandeln kann. Sowas würde dann 7.2kW Ladeleistung bringen. Macht aber, ehrlich gesagt, über Nacht genausowenig Unterschied. Selbst 11kW machen keinen Unterschied: der MX-30 kann maximal 32kWh laden, wenn er knall-leer ist und du am nächsten Morgen vollen Akku brauchen würdest. Eher selten der Fall bei einem reinen Kurzstreckenauto.

    Mit dem Ladeziegel lädst du bei 10-Stunden-Standzeit über Nacht ja schon 28kWh.

    Wenn es also bei dir gerade gedanklich an der Wallbox scheitert: das wäre kein Argument gegen den MX-30.

    Wichtiger sind die folgenden KO-Kriterien:
    - 75km Aktionsradius (langfristig 50km)

    - 150km Reichweite (langfristig 100km)

    - regelmässig maximal 2 Insassen

    - behäbige Fahrleistungen
    - kein öffentliches Laden

    - Schnellladen völlig unzuverlässig


    Wenn auch nur einer dieser Punkte bei dir "No-Go" ist, dann wirst du mit dem schicken MX-30 nicht glücklich.

    Wenn aber keiner davon bei dir ein Zucken auslöst, dann ist "keine Wallbox" auch kein Problem und du solltest ihn dir wirklich anschauen.

    (Ich lade auch den Tesla mit 75er Batterie nur über Steckdose, allerdings 3.6kW)

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    Momo-wie Sinnhaft ist es jemanden den Unterschied zwischen Pedalkennlinie und Rekuperation zu erklären ?

    Man könnte meinen, Du wärst noch nie einen MX-30 gefahren...

    Tja, wenn diskutiert wird, welchen Einfluss die "Rekuperationsstufe" auf den Verbrauch haben könnte, dann klingt das als würden etliche hier denken, daß man damit tatsächlich die Stärke der Rekuperation verstellen könnte. Oder als ob unbekannt wäre, daß "Segeln" genauso unabhängig von der Einstellung ist wie die Rekuperation.

    Eine Erklärung, daß diese Einstellung überhaupt keine Auswirkungen auf die Technik hat, scheint mir das dringend angebracht.