Beiträge von Momo03

    die Gebühren sind auch in NRW festgelegt. Da gibt es keine individuellen Rabatte o.ä.

    PKW 103,40 ohne AU und mit AU kostet die HU 155,40 Euro.

    Das gilt für den TÜV. Andere Anbieter wie DEKRA oder so können andere Preise nehmen, freie Ingenieure natürlich ebenfalls.
    Was immer bleibt ist die Differenzierung zwischen der HU und der AU, und beides muss gesondert ausgepreist sein. Die Vorführung mit einem Stromer MUSS also immer um den AU-Preis weniger kosten.


    Zitat

    Und wenn die Werkstatt für die Vorstellung zur HU, auch in den eigenen Räumen, eine Entlohnung verlangt ist dies m.E. legitim. Alternativ kann halt jeder seine eigene Zeit opfern.

    Klar. Meine Werkstatt macht das z.B. nicht, da durch diesen Service ja zusätzliches Geschäft in erheblichem Umfang generiert wird.
    Eine Werkstatt, die dies auch noch zusätzlich in Rechnung stellt, würde ich also nicht mehr aufsuchen.

    Lustig. Bei uns ist der Akku mit jedem BEV auf Langstrecke im Winter immer eiskalt, bei jeder Ladung. Der Tesla heizt wenigstens eine halbe Stunde lang vor, der Mazda steht dann mit einstelligen kW am Schnelllader...

    gratis Strom u.s.w würde ich gar nicht mitrechnen. Das ist alles individuell und hat nicht jeder.

    Das ist umgedreht aber genauso: teuren Strom würde ich gar nicht mitrechnen, das ist alles individuelle und hat nicht jeder.

    Um billiger oder kostenfreien Strom muss man sich eben kümmern. Zum Beispiel indem man mal feststellt, was man seinem Chef eigentlich wert ist. Den kostet das bißchen Strom in der Regel herzlich wenig und kann das sogar noch von der Steuer absetzen.

    Wer regelmäßig oder ausschließlich öffentlich laden muss, der hat ohnehin keinen grundgebührfreien Gelegenheitslader-Tarif wie eCharge oder EnBW "S".

    Daher ist es völlig unsachlich, die Gelegenheitslader-Preise als Maßstab für den Energiekostenvergleich mit Verbrennern heranzuziehen. In so einem Kontext müsste man die DC-Preise mit den Spritpreisen von Autobahntankstellen vergleichen, und die Preise seiner Standard-Tanke im Ort mit den Preisen des Standard-Ladens.

    In meinem Fall liegt das Standard-Laden bei ~29ct/kWh, wobei etwa 110kWh im Monat gratis sind (für den Tesla). Und für Langstrecke liegen die Supercharger auch eher bei 40-50ct.
    Die eCharge-Karte haben wir nur mit Vorsatz bisher genutzt. Vielleicht 20€ in vier Jahren. Das letzte mal für 2,62€ auf der Rückfahrt von der 1-Jahres-Inspektion beim leasinggebenden Händler, dafür hat er die Wartung kostenfrei gemacht.

    Wären wir nicht gewechselt, würden wir für den 5000km-Zweitwagen im Schnitt 8.5l Super zu aktuell ~1,80€ zahlen, und für vielleicht 800km Langstrecke im Jahr halt 2,20€. Wären 612€ für den Alltag und 150€ für die Langstrecken. 762€ im Jahr.
    Mit dem MX-30 zahlen wir für <19kWh/100km (real) 0,29€/kWh und fahren halt keine Langstrecken. Sind 275€ im Jahr.

    Für mein Auto (Reisewagen) würden wir heute für 12.000km Alltagsfahrten mit 11.2l/100km heute 2419€ zahlen, und für die 3000€ Langstrecken eben 740€. Zusammen 3160€.
    Mit dem Model 3 sind es 2400kWh, davon 1320 gratis, also 1080kWh zu 0,29€ = 313€. Für die Langstrecke 600kWh zu vielleicht 0,5€ = 300€ (in der Praxis haben die bis jetzt immer ~115€ gekostet). Zusammen 613€.

    Den Vel Satis und die Barchetta zu ersetzen spart uns also aktuell locker 3000€ im Jahr. Nächstes Jahr mit der nächsten CO2-Preisstufe wieder mehr.

    Ob die THG da 300€ oder 100€ beträgt ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig. Auch die eingesparte Steuer von 75€ bzw. 225€ ist nett, aber nicht wirklich relevant.

    Seit vier Jahren mit insgesamt knapp 70tkm nicht einen Cent für Wartungen und Verschleiß ausgegeben zu haben hingegen schon ;)