Beiträge von Momo03

    Das kommt doch ebenso auf die Strecke an.

    Ich fahr ja nur 5km zur Arbeit. Mein V6 brauchte da im Sommer ~9l, bei Frost und Schnee gern an die 30l.

    Auf der Bahn egalisierte sich das dann recht fix. Wenn der Motor einmal warm ist, ist der Mehrverbrauch nur noch den höheren Fahrwiderständen geschuldet. Ist beim BEV nicht anders, AUSSER dass da die Heizung noch on top kommt - die der Verbrenner ja ganzjährig verschleudert und das BEV halt nur bei Bedarf.

    Mit dem BEV hat man den enormen Verbrauch bei Frost auch nur auf Kurzstrecke. Ist einmal alles warm, ist der Mehrverbrauch marginal.

    Ja. Darum war Elon Musk vermutlich auch so stolz auf die Ingenieursleistung seiner Leute, als er das "Octovalve" damals präsentierte. Damit kann die Wärmepumpe angeblich beides gleichzeitig, und das auch noch für Innenraum und Batterie getrennt.

    Meiner hat ja noch ein altes System mit Widerstandsheizung einerseits und Kaltluft-Kompressor andererseits. Braucht natürlich mehr Strom, aber ist dafür leise und warme Luft kommt sofort..

    Gestern ja mit eiskaltem Akku schwankend 3-5kW an AC bekommen, heute erstmal drei Minuten nix, dann 11kW (yay!), dann 5kW, jetzt 4.7kW...

    Also, weiter vorn wurden die "Ladeverluste" von Tesla als Argument angeführt. Das habe ich nur erläutert.

    Die Bordlader der meisten BEV sind sehr effizient. Renaults Chamäleon-Charger ist da eine unrühmliche Ausnahme. Ich hatte allerdings NICHT über den Tesla-Bordlader gesprochen, sondern über den Stromverbrauch der Bordsysteme. Der beiden Zentralrechner. Die echt viel Strom brauchen. Sowas gibt's beim MX-30 nicht.

    Beim MX-30 geht kaum Strom am Akku vorbei in andere Verbraucher beim Laden, ergo ist es egal, wie langsam man lädt. Was ich drei Jahre lang exakt so beobachte.

    Wir haben in der Firma übrigens geeichte Wallboxen, die eichrechtskonform sekundärseitig messen.

    [...] ich bekomme 0-100% Ladestand lt. Anzeige nur 31-33 kWh ab Zähler (je nach Ladesäule) in das Auto rein. Bei geschätzten 10% Ladeverlusten kämen da im besten Falle nur 28 kWh Netto in die Batterie.

    Der MX-30 hat so gut wie keine Ladeverluste. Auch im Neuzustand gehen ~32,5kWh netto ab Ladepunkt rein, das passt schon.

    Beim MX-30 brauchst du dir um die Akkugesundheit echt keine Gedanken zu machen. Mazda hat sich für eine ultra-vorsichtige Methode entschieden. Oben und unten werden fast 15% Kapazität geblockt und der Akku wird selbst beim aktuellen 57kW-Modell nur mit 1.3C peak belastet. Der wird das Auto um Welten überleben.

    Bei Autos, die die Batterie tatsächlich weitgehend nutzen, kannst du nach Inbetriebnahme in wenigen Wochen mindestens 5% Degradation beobachten und danach sehr langsame weitere Degradation über die nächsten 1000 Zyklen. Wie du aber weißt, kann man beim MX-30 überhaupt keine Degradation erkennen.

    Wenn du dein Smartphone oder Tablet oder so auch nur zwischen 15% und 85% Akkustand nutzen können, würde der da auch ewig halten ;)

    Naja, das sind halt vier Jahre mit dem Model 3, nicht? Da ist eine Menge Gratis-Laden bei.

    Ich könnte im Prinzip abseits der Urlaubsfahrten weiterhin gratis laden in der Firma. Dann müsste ich allerdings auf einen anderen Benefit verzichten (der in den Kosten nicht dargestellt wird) und den MX-30 zuhause für 32ct laden, was unter'm Strich etwas teurer wäre. Der Tesla sähe damit allerdings erheblich billiger aus.

    Und da die Supercharger meistens ebenfalls ziemlich billig (oder gratis) sind...

    Der MX-30 lädt hingegen immer kostenpflichtig. Entweder zuhause, bis Ende 2022 für 0,25€ bzw. 0,27€ und seitdem in der Firma für 0,29€

    Interessanter ist für jeden doch, wieviel Strom real "ab Zähler" gebraucht wird. Kann man ja für sich selbst ausrechnen.

    Der Tesla kostete halt die Wartungskosten weniger als der MX-30, dafür mehr Strom. THG haben natürlich beide bekommen.
    Ich bin froh, daß ich mit dem Mazda nie über'n TÜV muss, die rostigen Bremsen würden bei beiden eine Plakette verhindern. Der Tesla ist mängelfrei mit 40tkm abgenommen worden. Leider läuft die Basisgarantie jetzt ab...

    Kann ich weder von der F.E. noch vom dreiphasigen bestätigen.


    Teslas Bordsysteme ziehen tatsächlich ~300W, langsam laden verbraucht entsprechend viel Strom im Auto.
    Die Systeme des Mazda scheinen aber keine 10W zu ziehen.


    Ob ich nun mit dem Ladeziegel, 11kW oder mit 57kW CCS lade, es gehen immer knapp über 32kWh rein.
    Wenn das stimmen würde, würden mit dem Ladeziegel über 16 Stunden ja locker 38kWh reingehen. Oder mit 11kW mindestens 34kWh.

    Dem ist meinen drei Jahren Erfahrung mit dem Wagen nach aber mitnichten so.

    Dem kann ich nicht ganz folgen - woher kommt die um 3 KW/ höhere Effizienz?

    Who knows?

    Vor der Einführung WURDE über Effizienzsteigerungen gemunkelt.
    Da das Auto von derselben Person über die selben täglichen und unregelmässigen Strecken über ein komplettes Jahr bewegt wurde, kann "Fahrer" und "Fahrprofil" eher ausgeschlossen werden.

    Was traurigerweise bedeuten würde, daß Mazda erhebliche Verbesserungen den Bestandskunden vorenthält, denn es kann ja nur Software sein, die Hardware ist bis auf den Onboard-Lader ja gleich. Und die Ladeverluste des MX-30 sind bei beiden lächerlich gering.

    Es ist durchaus im Rahmen der StO möglich, innerorts Tempo 100 auszuweisen. Mit entsprechenden baulichen Maßnahmen, klar, aber es ist möglich. Das Auto kann sich daher rein an Schildern orientieren.

    Und wenn es "irgendwas" als Tempo100-Schild erkennt (z.B. das Heck eines Lkw oder Anhängers oder Wohnwagens), dann ist das eine Fehl-Erkennung.


    Aber jeder weiß doch, dass solche Fehler nur bei Tesla passieren ;)