Zulassungsstop

  • Vielleicht liegt es daran (aus der Auto-Bild):


    Der skurrilste Rückruf, seit es Autos gibt!

    Es passiert ständig: Jeder Hersteller muss irgendwann mal ein Fahrzeug wegen technischer Mängel in die Werkstatt zurückrufen. Doch dieser Rückruf ist besonders seltsam: Opel muss weltweit rund 16 000 elektrische Corsa-e zurückrufen.

    Der Grund: Es gibt Probleme bei der Abgasmessung. Richtig gelesen. Doch wie passen E-Autos und Abgasmessungen zusammen? Der Opel Corsa-e ist schließlich rein elektrisch und damit emissionsfrei unterwegs. Einen Auspuff sucht man vergebens.

    Klingt nach Bürokratie-Unsinn vom Feinsten. Und genau das ist es auch!

    Denn: Egal ob herkömmlicher Verbrenner oder E-Auto – die gesetzlichen Vorgaben sehen vor, dass der Staat auch bei Elektroautos jederzeit eine sogenannte Rollprüfstandsmessung durchführen können muss.

    Heißt: Auch vollelektrische Autos, die keine Abgase ausstoßen und als sauber gelten, müssen das auf dem Prüfstand unter Beweis stellen. Also auch der Opel Corsa-e.

    Mein Auto heißt jetzt "Bonsai 30": Bonsai-Batterie, Bonsai-Kofferraum, Bonsai Reichweite. Aber es ist ein hübsch anzuschauender Bonsai.

    Nach fast 3 Jahren ein gewisses "Eigenleben", manche würden Sturheit dazu sagen.

  • Von diesem Rückruf ist das Netz aber voll von Suchergebnissen.


    Wenn man wegen dem Zulassungsstopp gurgelt, kommt nur hier der Threat und sonst gar nichts.


    Und das nach einer ganzen Woche. Ich finde, Mazda lässt den Kunden ganz schön im Ungewissen.


    Wenn ich bis Ende nächster Woche nichts Genaues weiß, werde ich vom Kaufvertrag zurücktreten.

  • Mein Anwalt wird mich beraten. Hängt aber auch vom Wohlwollen des Händlers ab.


    Mir wurde die Sache nämlich erst ganz am Ende des Verkaufsgespräches mitgeteilt. Und zwar so, dass es sich nur um eine Formalität handelt, dass da was nachgetragen werden muss und dass das recht zügig geht. Warum nicht direkt zu Anfang? Ganz einfach, um die Sache zu verharmlosen.


    Wenn das jetzt Monate dauert, ist der ganze Vertrag nämlich für die Katz. Ich habe ein KFZ in Zahlung gegeben mit einem gewissen Kilometerstand, den ich dann locker überschreite.


    Bafa ist zum Teil futsch, THG ist futsch und ganz schlimm würde die Sache, wenn ich einen Unfall mit dem Fahrzeug haben sollte. Wir haben Winter, da ist ganz schnell mal was passiert, worauf man selber vielleicht noch nicht mal Einfluss drauf hat.

  • Nu bleib doch mal ruhig, du malst ja schon den schwarzen Peter an die Wand ohne zu wissen, wie Mazda und dein Händler das ganze handhaben werden. Und dein Händler kann dir auch keine Aussage machen, weil er auch noch keine Infos von Mazda hat.


    Dass das am Ende vom Gespräch erwähnt wird ist aus Kundensicht natürlich nicht schön, aber wieso soll der Verkäufer sich das Gespräch denn zu Beginn damit versauen? Das liegt dir die ganze Zeit im hinterkopf, das ganze Gespräch durch. Da haben weder du noch Verkäufer was von. Zumindest vor der Unterschrift sollte es erwähnt werden, sonst hats ein Gschmäckle.

  • aber wieso soll der Verkäufer sich das Gespräch denn zu Beginn damit versauen?


    Das hat etwas mit Ehlichkeit und Anstand zu tun.


    Ich fühle mich hinters Licht geführt. Wenn er mir das zu Anfang gesagt hätte, dann hätte ich den Vertrag nicht unterschrieben.

  • erst mal zu warten


    Richtig. Ich warte genau bis zum Ende der nächsten Woche, wenn bis dahin nix passiert ist seitens Mazdas, steh ich beim Händler auf der Matte.


    Dieses ganze Rumeiern ist Hinhaltetaktik. Darauf habe ich null Bock.

    Einmal editiert, zuletzt von MX-30MG ()