Würde ich ja gern mal ausprobieren, aber was meist du ? Wenn ich , wie sehr oft, zuerst eine etwa 300 m lange Steigung fahren muss. Erst oben deinen Tipp mit der Paddelstellung anwenden oder von Anfang an. Gerade die Steigungen ziehen dermaßen viel Prozent .

Effizientes beschleunigen!!!
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Bei Steigungen kann ich das hier im Flachland nicht ausprobieren. Die gibts hier einfach nicht.
Ich an deiner Stelle würde das mal ausprobieren. Also von Anfang an auf maximale Reku.
Wenn du Mehrverbrauch hast, weiß du, dass dafür dann diese Einstellung nicht die Richtige ist.
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Den Mehrverbrauch beim Anstieg bekommt man beim Gefälle wieder zurück. Die Umwandlungsverluste bei Laden und Entladen halte ich für sehr gering. Wichtig ist, dass man bei Verzögerung möglichst nur so schwach bremst, dass die mechanischen Bremsen nicht eingreifen müssen.
Den größten Einfluss auf den Verbrauch hat wie immer die Geschwindigkeit, denn der Luftwiderstand steigt quadratisch zur Geschwindigkeit. Heißt: doppelte Geschwindigkeit > vierfacher Luftwiderstand.
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Den Mehrverbrauch beim Anstieg bekommt man beim Gefälle wieder zurück.
Das ist eine Scheinrechnung. Beim Hinauffahren verbrauchst du deutlich mehr Energie - egal ob Muskelkraft, Kraftstoff oder Strom. Beim Runterfahren gewinnt man zwar etwas zurück, aber nie 1:1, nicht annähernd - da hilft auch die Rekuperation, deren Wirkungsgrad begrenzt ist, nicht.
Ich an deiner Stelle würde das mal ausprobieren. Also von Anfang an auf maximale Reku.
Copilot rät übrigens auch, beim Bergauffahren auf maximale Reku zu stellen.
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Ich fahr mit dem rein elektrischen MX30 seit drei Sommern fast ausschließlich die gleichen Strecken. Ich habe alle Rekuperationsstufen durchprobiert und auch "rumgespielt" mit Segeln und Rekuperieren.
Die effizenteste Einstellung, wo ich in meiner Nutzungszeit (April bis September) nach dann 3.500 Kilometern dann auf einen Durchschnitt von 15,6kwh komme, ist mit voller Rekuperation stets zu fahren.
Ich könnte noch sparsamer fahren, die wirklich exzessive Nutzung der Klimaanlage mit stets 19Grad und mehrmals täglicher Vorkühlung via App und Timer macht sich an warmen Tagen mit 23-25 Kilometern Reichweitenverlust bemerkbar.
Ich möchte allerdings auch gar nicht sparsam unterwegs sein, sondern komfortabel und faul.
Je kühler das Auto ist und je weniger Pedal ich treten muss, desto besser.
LG
Sven
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Hallo Sven,
danke fürs Teilen deiner Erfahrungen. Also bestätigt das meine Erfahrung auf der doch relativ kurzen Strecke.
Bei dem doch Recht kleinen Akku beim R-EV bin ich schon auf maximale Reichweite aus.
Wenn es allerdings zu warm im Auto ist, kommt die Klima natürlich zum Einsatz.
Fenster auf reicht eben nicht immer.
Gruß Walter
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Ich fahr mit dem rein elektrischen MX30 seit drei Sommern fast ausschließlich die gleichen Strecken. Ich habe alle Rekuperationsstufen durchprobiert und auch "rumgespielt" mit Segeln und Rekuperieren.
Die effizenteste Einstellung, wo ich in meiner Nutzungszeit (April bis September) nach dann 3.500 Kilometern dann auf einen Durchschnitt von 15,6kwh komme, ist mit voller Rekuperation stets zu fahren.
Ich könnte noch sparsamer fahren, die wirklich exzessive Nutzung der Klimaanlage mit stets 19Grad und mehrmals täglicher Vorkühlung via App und Timer macht sich an warmen Tagen mit 23-25 Kilometern Reichweitenverlust bemerkbar.
Ich möchte allerdings auch gar nicht sparsam unterwegs sein, sondern komfortabel und faul.
Je kühler das Auto ist und je weniger Pedal ich treten muss, desto besser.
LG
Sven
Hallo zusammen,
..ich fahre nur Kurzstrecke, nur Stadt,- und immer sehr "zackig",- immer mit Klima,- was bei einer "Klimatisierungsautomatik" auch konstruktiv so vorgegeben und auch sinnvoll ist. Wenn es kühler ist, immer mit Vorwärmung und Sitzheizung. "Rekuperierung" finde ich störend und nervend ,- und bin froh, dass sich diese abstellen lässt. Beim Model 3 ging das nicht !
Die Kiste wurde nie abgenullt,- und steht seit fast vier Jahren auf 16,9kwh.
Warum sollte ich da was dran ändern,- oder gar schwitzen/frieren im Sommer/Winter..
Kann natürlich jeder halten, wie er lustig ist..
Gruß
Reinhard
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Hallo Reinhard,
in deinem Fall sieht es auch ganz anders aus als bei mir zum Beispiel. Bei deinen Vorraussetzungen würde ich auch so handeln.
Je mehr ich verbrauche, desto öfter muss ich zum Laden fahren. Du lädst zu Hause. Ich habe nur ein Auto.
Du merkst, es macht bei mir schon einen Unterschied, ob ich zwanzig Kilometer weiter komme. Ich lade jedes Mal bei Einkaufen oder eben mit extra Zeitaufwand, wenn der Akku leer ist.
Den spare ich mir dann meist durch weniger Verbrauch und größerer Reichweite.
Ich will hier im Umfeld hauptsächlich elektrisch fahren, auf längeren Strecken kommt dann der Wankel zum Einsatz.
Schwitzen tun wir wie gesagt nicht, die klima macht so viel nicht aus. Aber auf absoluter Kurzstrecke (Einkaufen im Umkreis von einem Kilometer) bleibt sie aus, da bin ich schneller am Ziel als die Klima richtig gekühlt hat.
Man kann natürlich auch denken und sagen, bei einem Kilometer im Umkreis geh ich zu Fuß oder fahr mit dem Rad. Ja, wenn wir gesund wären, wäre das eine Möglichkeit. Haben wir früher auch so gehalten. Geht nun leider nicht mehr...
Gruß
Walter
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Hallo Walter,
..schon klar..
Ich wollte lediglich aufzeigen,- dass es nicht nur den EINEN Weg gibt..
Gruß
Reinhard
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Also grundsätzlich haben E-Motoren auch einen effizienten Bereich, nämlich dann wenn hohe Last anliegt. Bei nur Viertelgas und weniger ist der Wirkungsgrad eher schlecht. Also eigentlich sollte kräftiges Beschleunigen und dann rollen lassen am effizientesten sein und Rekuperation nur dann, wenn man auch wirklich verzögern will.
Allerdings nützt es dir nichts, wenn du effizient beschleunigst, aber dafür die Reifen in 10.000 km runter rubbelst.