Genau, den ganzen Kram bezahlt man teuer und wenn man ihn braucht, funktioniert er nicht.
Dann heißt es, es ist ja lediglich ein Assistent. Ich will den aber gar nicht, zahlen muss ich ihn aber. Tolle Verkaufsstrategie.
Ich hatte bei der Heimfahrt auch schon ein paar merkwürdige Verlangsamungen, wo ich nicht verlangsamt habe. Es lag augenscheinlich kein Grund vor. Aber sowas kennen wir von allen Herstellern.
Ausgereift ist die Technik wohl eher nicht. Quasi wie mit dem Treteimer...(Werner) 
Naja, wo spricht Mazda von Wildtiererkennung des Notbremsassistenten?
Meiner bescheidenen Meinung nach werden 3 Typen erkannt und unterschieden: Autos, Radfahrer und Fussgänger.
Aber ja, besser kann es immer werden.
Pappkameraden wurden in diversen Tests auch schon umgefahren. Wenn ich nicht irre, war das in einem Video von dem Alex von Carbonify auf YT zu sehen.
Ich verlasse mich auf sowas lieber nicht und bin selber aufmerksam. 
Schuster Automobile hat da ein schönes und informatives Video gemacht:
Hier das Video mit Alex Bangula.
Ab Minute 6:00 ca ist das mit dem Notbremsassistenten.
Uns hat der Notbremsassistent in einer Auffahrunfallsituation die Knitterfreiheit gerettet (siehe weiter oben).
Ja, er warnt vor, er kann ja schließlich nicht wissen, daß ich vorhabe, kurz vor dem Hinderniss auszuweichen.
Dennoch steht er bei uns auf höchster Empfindlichkeit, weil wir gewarnt werden wollen, und außerdem so die Funktionsfähigkeit überprüfen können.
Eine "Verlangsamung" ohne Vollbremsung gibt es bei dem Assistenten nicht: wenn er bremst, dann voll.
Das ist auch der Grund, wieso viele meinen, er würde nicht funktionieren: der Bremsweg ist bei pedal to the metall sehr kurz und wird von einem menschlichen Fahrer wegen der viel längeren Reaktionszeit bis überhaupt gebremst wird, immer überschritten. Er bremst deshalb sehr spät. So daß wenn der Fahrer selbst die Situation noch bereinigen kann, er garnicht zum Eingriff kommt.
Unser Mercedes PHEV macht das noch eine Stufe besser und warnt nicht nur vor, sondern strafft bei der ersten Warnung die Sicherheitsgurte. Richtig stramm. Danach bist du wach !
Leider gab es in unserem Fall auch keine Warnung. Vermutlich war das Tier zu nah.
Es war wirklich kurz vor der Berührung. Ich hatte ja in meinem Autofahrerleben schon mehrere Wildereignisse - aber nie so nah!
Du schreibst, du hast gebremst, hättest du das Reh denn getroffen, wenn du nicht gebremst hättest und/oder ausgewichen wärst? Oder wärst du halt knapp dran vorbei gefahren? Meiner Meinung nach bremst der Assistent nur, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenstoß bei 100% liegt.
