Beiträge von michael23

    Hast Du die Möglichkeit die Spannung ohne angeschlossenes Ladegerät zu messen? Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist, sollte die Batterie Spannung über 12V und im Ready Mode ca. 14V betragen.


    Versuch mal die 12V Batterie für ca. 30 Minuten vom Fahrzeug zu trennen. Eventuell braucht es nur einen Reset des Systems.


    Eventuell ist die leere 12V Batterie auch ein Indiz dafür, dass etwas anderes bei deinem Fahrzeug nicht stimmt. Normal ist es nicht.

    Die prognostizierte Reichweitenangabe ist immer ein Abbild des bisherigen Verbrauchs der letzten Zeit. Dafür gibt es viele Ursachen:

    • Fahrstil
    • Streckenprofil (Stadt, Landstraße, Autobahn)
    • Zusätzliche Anbauteile
    • Andere Reifen/Felgen als die serienmäßig verbauten Reifen/Felgen
    • Nutzung von Komfortfunktionen (Heizung, Klimaanlage, etc.)

    Die WLTP Reichweite und die reale Reichweite weichen teilweise extrem voneinander ab, da quasi Niemand den WLTP Zyklus im realen Verkehr fährt. Die Rahmenbedingungen für die WLTP Reichweite werden auch in den seltensten Fällen eingehalten: Konstante Temperatur von 23°C und ausgeschaltete Komfortfunktionen wie Lüftung, Klimaanlage, Entertainmentsystem, etc.

    Das ist wirklich Pech. So etwas wünsche ich wirklich niemandem. Leider passiert so etwas immer wieder mal. Das ist vermutlich ein Transportschaden auf dem Weg zum Händler gewesen. Der wird sehr wahrscheinlich von einer Versicherung reguliert werden. Das Problem ist mit ziemlicher Sicherheit nicht beim Seetransport aufgetreten. Die Fahrzeuge gehen vor der Auslieferung an die Händler durch die Kontrolle/Abnahme in Belgien. Dort werden entsprechende Schäden beseitigt. Der Transporteur übernimmt in der Regel nur einwandfreie Fahrzeuge (wegen der Haftung für Schäden).


    Das Bild kann täuschen, aber für mich sieht es auch nach einer Beschädigung der Kante am hinteren Radlauf aus. Ich würde mir das Fahrzeug noch mal ganz genau ansehen (jedes Teil, vom vorne bis hinten und oben bis unten inkl. Unterboden und Dach). Wer weiß wie und wo der Schaden passiert ist?


    Die Plastikblenden reißt man im Ganzen nicht so ohne weiteres ab. Da geht meistens mehr kaputt.


    Leider hast Du es gesehen und kannst Dich später nicht mit Unwissenheit rausreden. Rechtlich gesehen ist das Fahrzeug nicht mehr unfallfrei, da es laut BGH über einen Bagatellschaden (ganz geringe äußere Lackschäden) hinausgeht. Das muss Dir vorab mitgeteilt werden.


    Wann ist ein Auto ein Unfallwagen? - Autokauf 2024
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    Da sollte deutlich mehr als nur eine kostenlose Inspektion bei rauskommen, wenn Du das Fahrzeug noch abnimmst.

    Da hat Mazda eine sehr unglückliche Bezeichnung gewählt. Es ist die Bezeichnung für das neue System, welches auch die Sprachsteuerung mit Alexa beinhaltet. Beides ist für den MX-30 nicht verfügbar.


    Hybrid Navi ≠ MX-30 R-EV (und B-EV).


    Beim MX-30 geht das Kartenupdate weiterhin nur über die Toolbox.

    Ohne Frage, für eine weitere Verbreitung der E-Mobilität sind die Preise an der Ladesäule aktuell zu hoch. Angebot und Nachfrage steuern den Preis nur bis zu einem gewissen Punkt. Der Betreiber möchte mit den Ladesäulen nicht über längere Zeit Verluste einfahren. Der eigentliche Börsen-Strompreis macht nur einen kleinen Teil der Kosten an der Ladesäule aus.


    Die Attraktivität der E-Mobilität wird über die Zeit steigen, wenn die Regierung an der Preisschraube für die Nutzung fossiler Brennstoffe dreht. Aktuell sind fossile Brennstoffe günstig (niedriger Ölpreis und für den Rohstoffeinkauf positive Entwicklung des Dollarkurses).


    Bisher ging es für die Betreiber vielfach um die Besetzung attraktiver Standorte. Jetzt wollen die meisten mit dem Betrieb Geld verdienen.


    Für die Anbieter muss es sich irgendwie wirtschaftlich rechnen. Eine 300-400kW Ladesäule mit zwei Ladepunkten ist recht teuer (ca. €100.000,-) pro Stück. Dazu kommen noch die Baukosten für den Parkplatz und die Netzanschlußkosten inkl. Transformator, etc.. Alles zusammen kommen da pro Ladepunkt schnell sehr deutlich über €150.000,- zusammen. Für Überdachung und andere Annehmlichkeiten stiegen die Kosten weiter. Diese Kosten müssen sich über die Nutzungszeit der Säule wieder amortisieren (Abschreibung). Die Kosten für den laufenden Betrieb (Wartung, Störungsdienst, Platzmiete, Vandalismus, Kabel Diebstahl, regelmäßige Inspektion, Hotline, Abrechnung, Mitarbeiter für die Verwaltung, etc.) kommen noch hinzu. Bei nur 20% Auslastung und im Schnitt vermutlich weniger als 100kW Ladeleistung der meisten Fahrzeuge (MX-30 B-EV nur für kurze Zeit 50kW), ist das ein gewaltiger Rucksack pro verkaufter kWh. Die auf den ersten Blick hohen Strompreise an der Ladesäule sind für die Anbieter aktuell vermutlich nicht immer kostendeckend. Viele Anbieter gehen damit eine Wette auf die Zukunft ein und haben aktuell das Problem, dass es nicht genügend Benutzer gibt. Die BWLer bei den Anbietern errechnen aus den Kosten plus Gewinnmarge den Ladestrompreis.


    Theoretisch steht es jedem Bürger/Unternehmen frei selbst Ladesäulen zu betreiben. Wenn es jemand besser und günstiger kann, dann Bitte nur zu.


    Mit einem Abo-Modell kann man bei einigen Anbietern den Preis senken. Aber nicht so stark, wie man auf den ersten Blick vermuten würde, da die anteilige Abo-Gebühr auf den Preis für den geladenen Strom wieder hinzugerechnet werden muss. Für Leute die selten unterwegs laden kann es ohne Abo trotzdem günstiger sein. Häufig kommt man mit einem Abo auch nicht aus, da nicht alle Anbieter entsprechende Ladesäulen in jeder Region anbieten.

    Beim MX-30 hat es keine 6 Monate gedauert und die Rabatte sind deutlich gestiegen.


    Typischerweise zum Jahresende steigen die Rabatte ebenfalls, da die Händler versuchen ihre vorgegebenen Zulassungszahlen zu erreichen.


    Der MX-30 wird in der Zeit nicht mehr viel an Wert verlieren.


    Sofern kein dringender Bedarf besteht: Ich würde bis zum Spätherbst warten und dann ein kurzfristig verfügbares Fahrzeug aus dem Bestand (Händler oder Mazda Europe) nehmen.

    Wer ein Haar in der Suppe sucht, der wird es auch finden. Bei mir ist der Verbrenner kein Thema mehr (Ausnahme: Oldtimer). Ich will nicht mehr zurück. Es ist einfach super praktisch, dass ich zu über 90% einfach zu Hause den Stecker reinstecke und nicht zur Tankstelle muss.


    Wie beim Verbrenner auch: Das Fahrzeug muss zum Nutzungsprofil passen. Es gibt genügend Auswahl an BEVs mit unterschiedlichen Profilen. Ich kaufe auch keinen VW Up für die Langstrecke oder einen großen Diesel mit 90l Tank für die Kurzstrecke. Der MX-30 BEV ist ein tolles Fahrzeug für die Kurzstrecke, wenn man zu Hause oder Arbeitsplatz Laden kann. Dafür war das Fahrzeug gedacht. Wer es unbedingt auf der Langstrecke nutzen will: Selbst Schuld. Mein Ansatz: Für meine sehr wenigen Langstreckenfahrten bieten die Autovermieter günstig entsprechende Fahrzeuge an.


    Der MX-30 (egal ob B-EV oder R-EV) ist ein Fahrzeug für Leute die überwiegend Kurzstrecke fahren und zu Hause oder am Arbeitzplatz laden können. DC Laden ist beim MX-30 B-EV eher für Notfälle :) an Board. Beim R-EV ist DC Laden nach meiner Meinung überflüssig, da zu langsam und in DE meistens auch zu teuer.


    Es gibt eine Reihe von BEVs die in 5 Minuten Strom für 100km laden können (alle 2 Studen für 15 Minuten Laden finde ich OK, da ich dann sowieso eine Pause brauche). Der MX-30 gehört aber nicht dazu.


    Die Ladeinfrastruktur in DE ist bereits recht gut. DC Lader gibt es an fast allen Autobahnen in genügender Anzahl. AC Ladepunkte werden in vielen Städten auch immer mehr. Z.B. in Hamburg haben die Stadtwerke recht viele AC Ladepunkte aufgestellt. Ohne die vielen Falschparker und Dauerlader der Carsharing Anbieter würde es vermutlich sogar ausreichend sein. Bei uns vor Ort gibt es auch zunehmend 300kW und 150kW DC Lader von EnBW auf Parkplätzen von Supermärkten. Mit einem geeigneten BEV schafft man dann während des Wocheneinkaufs das Laden quasi nebenbei (von 10% auf 80% in <20 Minuten).


    Wenn alle Einfamilienhausbesitzer in DE auf BEVs umsteigen würden, wäre bereits sehr viel gewonnen. Aber gerade abseits der Städte sind BEVs noch sehr selten zu finden.

    Wenn Mazda 8 Jahre und 160.000km bei 70% Kapazität garantiert, dann wird der Akku bei guter Pflege in den meisten Fällen über 250.000km bei 70% Kapazität erreichen. Defekte mal ausgenommen, aber die gibt es auch beim Verbrenner (Motorschaden, Getriebeschaden). In vielen Fällen werden andere Komponenten früher einen teuren Defekt aufweisen. Der Akku geht nicht schlagartig bei 160.000km bzw. 8 Jahren kaputt. Solange es nur um den normalen Kapazitätsverlust geht, kann man den Akku auch noch mit <70% nutzen und das Fahrzeug fahren. Man muss nur häufiger laden oder beim R-EV längere Strecken mit dem Verbrenner zurücklegen.


    Und mal ehrlich, die wenigsten werden mit dem MX-30 mehr als 15.000km/Jahr fahren. Damit sollte der Akku problemlos 10 bis 15 Jahre halten. In der Regel tauschen die Vielfahrer ihre Fahrzeuge häufiger durch neue Fahrzeuge aus, da irgendwann die häufigen Reparaturen der ganz normalen Fahrzeugkomponenten zu teuer werden.


    Es gibt auch immer mehr Anbieter, die defekte HV Akkus instandsetzen können. Häufig sind nur einzelne Zellen defekt.


    Ganz wichtig, wenn man der Akku-Technologie keine lange Lebensdauer zutraut: Keinen Hybrid (PHEV oder normal) kaufen. Wenn der Akku bei einem Hybrid defekt ist, schaltet der Verbrenner aus rechtlichen Gründen in die Notlauffunktion. Bei defektem Akku erhöht sich der Verbrauch und der Schadstoffausstoss, was nicht von der Typgenehmigung abgedeckt ist.


    Niemand weiß heute, wie sich die Zukunft entwickelt. Die Wahl der Antriebsart ist eine Wette auf die Zukunft. Wenn ich heute ein Fahrzeug kaufen will, das ich auch in 2040 noch preisgünstig fahren kann, dann brauche ich eine zuverlässige Glaskugel. Bei einem Verbrenner Ausstieg in 2035 wird ab 2040 die Tankstellendichte abnehmen. Die Kraftstoffpreise werden sich durch zusätzliche Abgaben vermutlich ebenfalls verteuern.


    Ich für meinen Teil plane beim Fahrzeugkauf nur für die nächsten 5 bis 7 Jahre. Meistens kommt es dann aber doch anders und ich trenne mich nach 3 bis 5 Jahren von dem Fahrzeug. Aufgrund meines Fahrprofils (überwiegend Kurzstrecken und weniger als 5.000km im Jahr), machen Verbrenner bei mir nach ein paar Jahren regelmäßig Probleme, die ich mit einem BEV nicht habe.

    In der Preisklasse des MX-30 nach Abzug von Förderung bzw. Rabatten: nichts.


    Ansonsten:

    Mazda 6e (sobald lieferbar)

    Hyundai IONIQ 5

    Kia EV6


    Für die Zukunft:

    Mazda EX-60 bzw. EZ-60, wenn der in Europa angeboten werden sollte


    Wenn man zu viel Geld und eine große Garage hat:

    Mercedes EQS :)

    Naja, beim Mazda MX-30 R-EV ist es ähnlich wie beim BMW i3 REX. Den will auch kaum einer haben. Das Konzept war/ist bei beiden gut, leider hapert es an der Umsetzung.


    Von über 45.000 Mazda Zulassungen in DE in 2024 waren nur 1436 MX-30 (3,2%). Von den 1436 MX-30 waren 1131 R-EVs. Mazda hat in 2024 mehr MX-5 neu zugelassen als MX-30. Im Vergleich zu 2.8 Mio. Neuzulassungen in 2024 insgesamt, ist das verschwindent gering.