Beiträge von lecomte

    In dem Falle wohl leider ja. Du liegst im Bereich von 2 Jahren. Vollkommen irrelevant ist leider die Laufleistung.


    Hat der Händler die erste Inspektion vor deinem Kauf dokumentiert? Ist die erste Inspektion gemacht worden? Für die Garantie ist das wichtig.

    Laut Aussage bei der Fahrzeugübergabe im letzten Jahr, ja.

    Kann man das selber irgendwo nachlesen? Im Auto / App?

    Stimmt. Da hat jemand den Großen Service statt des kleinen durchgeführt und mehr abkassiert. Einfach mal anrufen und Rückerstattung des überzahlten Betrages fordern. Falls verweigert wird: Mail mit Durchschlag an Mazda Deutschland, Service Abteilung.

    Ich habe das bei der Abholung und Zahlung schon reklamiert, jedoch wurde mir gesagt, dass das von Mazda so "vorgegeben" ist.

    Wir haben den Wagen im August 2024 als Tageszulassung von 9/2023 gekauft mit 20 km am Tacho.

    Ob da jetzt schon ein großes Service fällig ist?

    Ich weiß es nicht, jedenfalls werde ich zukünftig anders agieren.


    Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass jeder Mazdahändler in einem Land die selben Kosten verrechnet.

    Wirft halt auch meinen Händler kein gutes Licht und er wird unseren Mazda dann nicht mehr sehen.

    Es ist übrigens ein anderer Händler als jener, wo wir das Auto gekauft haben, allerdings hat er auch BMW und ich bin dort mit dem Kunde (gekauft + Servicevertrag).

    Hatten heute unser erstes Service beim BEV - € 299,70

    Der Händler meinte, Mazda schreibt diese Arbeitswerte vor, Microfilter und Bremsflüssigkeit waren dabei.

    Finde ich ehrlich gesagt schon teuer, werde das nächste Mal 2-3 Händler durchfragen.

    Wir haben die ersten 10 Monate auch immer nur bis 80 % geladen bei unserem BEV, mittlerweile haben wir aber auf 100 % AC umgestellt, da aufgrund des Wetters eine tägliche Ladung oft nicht möglich ist (bedeckter Himmel) und wir teuer Strom zukaufen mussten und unseren fast hergeschenkt haben - wir haben keinen PV Speicher aktuell. So kommen wir jetzt meist über die Woche aus (die 20% mehr machen da extrem viel aus) und am Wochenende laden wir wieder die 100 %. Unter der Woche hat der Wagen eh meist zwischen 80 - 15 % Akkustand, wobei bei 15% dann gleich wieder nachgeladen wird auf 30-40% (wir brauchen etwa 20-30 % pro Tag Akku).

    Die Frage mit der Lebensdauer hab ich mir auch schon öfters gestellt, wenn man sich die E-Fahrzeuge ansieht, die es schon seit vielen Jahren am Markt gibt (Nissan Leaf, Renault Zoe, Tesla etc.) und die gängigen Gebrauchtwagenbörsen durchforstet, stellt man relativ schnell fest, dass es offenslichtlich kein Akkuproblem gibt, ausser bei Fahrzeugen die meist mit extrem hohen Strömen geladen werden.


    Beim Zoe oder Leaf habe ich bei meiner Recherche keinen einzigen Fall eines Akkuausfalles im Internet gefunden und somit rechne ich, dass 300.000 km möglich sein werden, dann hat der Wagen die Lebensdauer eh schon hinter sich.


    Natürlich wird es einzelne Autos geben, wo Probleme auftreten, das gibt es aber bei jeder Antriebsform.

    Also ich kann ja jeden verstehen, der sich einen R-EV kauft sofern die Fahrzeuggröße passt.

    Bei den aktuell aufgerufenen Preisen gibt es ja keine wirkliche Konkurrenz, der Wagen hat 6 Jahre Garantie und eine top Ausstattung.

    Die beim EV oft zitierte Reichweitenangst fällt weg und dann wären nur die Türen über die sich somancher aufregt, die Fahrzeuge haben 6 Jahre Garantie (8 am Akku), was soll da sein.

    Den kann man in den 6 Jahren auf 0 Euro abschreiben und man fährt immer noch günstiger als mit einem Mitbewerber.

    Je mehr ich e(r)Fahre desto (noch) weniger bin ich von der E-Mobilität überzeugt.

    Wir haben als 2. Fahrzeug einen Volvo XC60 und damals bewusst das letzte nicht Hybride Diesel - Modell gewählt (Langstrecken/Ferien)

    Ich überlege mir dass für das tägliche herum fahren in der Stadt/Aglo einen rein Benziner auf lange Sicht die bessere Wahl ist.

    Mein jetziger Aygo ist 13 jährig mit 150'000km und fährt sicher noch ein paar Jahre.

    Da beginnt eben der Denkfehler, wenn man auf E-Mobilität umsteigen will.


    Als erstes muss man drüber nachdenken, wieviel man in 95 % der Fälle fährt und wenn die Reichweite zu dem passt, dann funktioniert es auch. Wenn ich ständig bei der Restreichweite 800+ km angezeigt bekommen möchte wird das sowieso nichts. (außer mit einem Diesel)

    Unsere Durchschnittskilometer täglich sind rund 45 und da passt auch der MX-30 sehr gut, einzig eine Lademöglichkeit muss man haben, da im Winter bei 80% Ladung auch mal 110 km Reichweite angezeigt werden.

    Es läuft so wie immer auf einen Kompromiss hinaus und man wird nach dem "geringsten Übel" suchen.

    Wenn das Türkonzept inakzeptabel ist, dann ist der MX-30 raus, allerdings gibt es in der Preisklasse halt auch nix vergleichbares mit der Verarbeitung, Anmutung, Ausstattung.


    Ich denke, dass bei 100% der Interessenten für einen MX-30 2 Fragen sind, über die nachgedacht wird: Reichweite und Türkonzept

    Der Rest vom Fahrzeug ist allem in der Preisklasse (Markpreise) überlegen.


    Wo wir dann wieder bei der Eingangsfrage wären und sich die Frage stellen kann, wie wichtig sind diese Einschränkungen denn wirklich?

    Wenn der Wagen täglich über Nacht geladen werden kann und man nicht ständig 130-150+ Km zurückgelegt werden mussen, bleiben nur die Türen, die ohne Zweifel alles andere als optimal sind, trotzdem cool aussehen und jeder schaut am Parkplatz, wenn man sie öffnet. Zwischendurch mal am DC Lader ein paar KW laden und zwischenzeitlich einen Kaffee trinken finde ich jetzt nicht als Problem, solange das nicht dauernd stattfinden muss.