Beiträge von lecomte

    Stimmt absolut, sollte aber dann bei den Verbrennern auch berücksichtigt werden? Wenn dann einheitlich...

    Wenn das ein österreichischer Politiker mitliest, bekommen wir sicher die nächste Steuer und die Versicherung samt Steuer kostet dann bald € 500,- für einen Kompaktwagen. Einerseits gibt es ein neues "Wirtschaftspaket" auf der anderen Seite würgt man die Betriebe ab, wenn sich keiner mehr ein Auto leisten kann.

    Ja, finde die Steuer auch sehr fragwürdig. Vor allem da teilweise manche Verbrenner (Opel Corsa) im Vergleich zum eCorsa günstiger aussteigen. Das Gewicht bei den E-Autos heranzuziehen und bei den Verbrenner nicht ist auch so ein fahler Beigeschmack...

    Steht das bei dir bei P2 (und nicht bei A26)? Bei mir ist nämlich P2 mit 107kW und A26 mit 81kW angegeben... Leider wird wohl P2 entscheidend sein...

    Bei mir steht bei P.2 - Leistung 80,90 kW

    Bei unserem MX-30 stehen die 81 kw im Zulassungsschein - zum Glück.


    Wie sinnvoll es ist, bei einem Elektroauto im Nachhinein eine Steuer einzuführen, frage ich mich allerdings schon.

    Verstehen würde ich das Ganze noch, wenn ab einem gewissen Zeitpunkt eine Steuer eingeführt wird, dann kann sich jeder daran richten.


    Jetzt, hinterher plötzlich abzukassieren finde ich nicht in Ordnung, dann wäre sicherlich die Entscheidung bei dem einen oder anderen nicht auf ein Elektroauto gefallen.

    Ich habe jetzt mal eine blöde Frage zur Batterielebensdauer:


    Der R-EV ist ja ein serieller Hybrid, d.h. dass der Motor in keinem Fahrzustand die Räder direkt antreibt, sondern das die Energie entweder am Stecker geladen wird oder über den Wankel erzeugt und über die Batterie geht.


    In diesem Zusammenhang muss die Lebensdauer bzw. die Ladezyklen der Batterie wesentlich haltbarer sein als vermutet, da auch der R-EV eine Akkugarantie hat (wie lange habe ich jetzt nicht gefunden). Das Batteriepack ist ja das halbe vom EV (Brutto 17,8) und dann sollte man ja davon ausgehen können, dass der EV im Prinzip doppelt solange fahren kann, da er nur die halben Ladezyklen auf gleicher Strecke hätte?


    Hab ich irgendwo einen Denkfehler oder ist das so?

    Ich habe jetzt auch mal die Batterie unseres MX-30 an das Erhaltungsladegerät angeschlossen.

    Also von Voll ist die Batterie schon einiges entfernt, mal sehen wie lange es noch dauert, bis sie wieder vollgeladen ist.


    Da scheint also etwas dran zu sein, dass man die Batterie 2mal im Jahr manuell lädt.

    So wie die da fahren, fährt ja auch keiner im realen Leben.

    Im Sommer bei gemütlicher Fahrt vor allem auf Landstraßen mit vollem Akku kommt man schon über 200 km, so 210 - 220 sind möglich, allerdings mit gezügeltem Gasfuß in einer Kolonne.


    Wobei soweit würde ich den Akku gar nicht runter fahren wollen, den Nervenkitzel brauche ich dann auch nicht.

    Auf der anderen Seite, wenn man sich die Gebrauchtpreise von älteren Renault Zoe (mit gekaufter Batterie), Nissan Note oder BMW i3 anschaut, die fallen jetzt auch nicht in den Keller und haben zum Teil noch kleinere Akkus und die Garantie ist da auch schon Geschichte.


    Fahren tun die auch noch alle und Akkuschäden scheinen auch sehr selten zu sein.

    Es bleibt halt zu hoffen, dass durch die konservativen Ladeströmie die Mazda zulässt, die Lebensdauer der Akkus hoffentlich auch hoch sein wird.

    Ich denke, wenn man den Markt beobachtet und schaut, was so alles neu kommt in nächster Zeit, dann muss man mit derartigen Preisen rechnen und dass der MX-30 im Wert steigt, kann ich mir zumindest nicht vorstellen.


    Eher erwarte ich, dass der Preis noch weiter sinkt, wenn mehr günstige E-Autos am Markt sind (und die kommen jetzt reihenweise von verschiedensten Herstellern). Ich habe 12.000,- Wertverlust in 4 Jahren bei unserem kalkuliert und nach 8 Jahren schreibe ich unseren MX-30 zumindest gänzlich ab (das Auto muss vom Hersteller kostenlos zumindest zurück genommen werden, da gibt es eine gesetztliche Regelung, sodass man sich um die Entsorgung nicht kümmern muss). Das wären dann nach 4 Jahren € 250,- Abschreibung monatlich und nach 8 Jahren € 229,17 monatlich, und das passt meiner Meinung zu einem Fahrzeug in dieser Kategorie ganz gut.


    Sollte beim Wiederverkauf der nach 4 Jahren geplant wäre oder nach den 8 Jahren mehr als das geplante rauskommen, freue ich mich einfach.

    Der Markt ist so volatil und bei uns in Österreich ist mir der neuen Regierung das E-Auto sowieso Tod, wenn eine Motorsteuer eingeführt wird (was eigentlich eine CO2 Steuer ist) und die Förderungen gestrichen werden. Wie sich das mit dem EU Ziel dass es ab 2035 nur noch Stromer geben soll, vereinbaren lässt, wird man sehen.