Für uns ist es letztlich auch ein Einstieg in die Elektromobilität, und ich möchte da jetzt nicht 50000 Euro investieren, wo man nicht weiß, wohin die Reise geht. Ich denke das technisch bei den Batterien in den nächsten Jahren einiges passieren wird, man liest von Salzbatterien, Feststoffbatterien und was weiß ich alles, und es ist nicht abzusehen ob sich BEV überhaupt durchsetzt.
Das man sich im vorhinein mit dem Thema und Fahrprofil auseinandersetzt ist klar, das war bei meinem Plugin auch so und für mich passt es, auch im Winter, da mein Arbeitsweg 12 km sind und ich bei minus 20 °C vielleicht 16-17 km fahren kann. Ich habe auch mal probiert die Strecke bei der Temperatur mit dem Benziner zu absolvieren, da stehen dann rund 15 l/100 km am Bordcomputer und da sind die 50 kwh Stromverbrauch auf 100 km dann immer noch billiger.
Ich kenne wen, der den X3 30e wieder zurückgegeben hat, weil er im Winter nicht 50 km rein elektrisch fährt.
Die selben Überlegungen passieren natürlich auch hier, jetzt haben wir 2 vollwertige Autos, mit denen man alles machen kann, beide mit Anhängerkupplung und Vollausstattung - aber braucht man das? Viele haben 1 Auto im Haushalt und kommen auch gut zurecht und in einigen Jahren wenn wir im Ruhestand sind, haben wir ohnehin nur mehr 1 Auto was jetzt dazu führt darüber nachzudenken, ob nicht 1 vollwertiges Auto reicht und für den Arbeitsweg meiner Frau und Kurzstrecken ein E-Mobil anzuschaffen, mit allen Vor- (z.B, geringe Kosten, Vorklimatisierung im Sommer und Winter) und Nachteilen (z.B. Reichweite, unsicherer Wiederverkauf).