Beiträge von Walter1962

    Beim R-EV ist DC Laden nach meiner Meinung überflüssig, da zu langsam und in DE meistens auch zu teuer.


    Im Endeffekt lädt er in der selben Zeit auf, wie der BEV auch, da der Akku ja kleiner ist. Beim Einkauf bekomme ich ihn in einer halben Stunde wieder voll. Im Winter dann aber leider nicht.


    Kostet 47 bzw 59 Cent beim Discounter. Nur ist da leider nicht immer frei. Dann muss der Wankel eben herhalten. Zu Hause gehts nicht. Muss da noch mal Druck beim Vermieter machen.

    Das Einführungsangebot beinhaltet 3.000 € Rabatt ohne Inzahlungnahme. Meine wird also mit 11.000 € bewertet. Es ist wenig, aber es ist nicht einfach, den mx 30 hier in Italien zu verkaufen.


    Wenn das mit dem Rabatt tatsächlich so wenig ist, klingt das Angebot ziemlich gut. 11000€ für einen 5 jährigen zu bekommen, dürfte privat ziemlich schwierig werden.


    Ist aber nur meine persönliche Einschätzung.

    Hast du deinen Händler mal gefragt, was dich der Mazda 6e kosten würde, wenn du den MX 30 nicht in Zahlung gibst?


    Aktuell gibt es nämlich gute Rabatte bei Neuwagen.


    Das Finanzierungsangebot gibt es bestimmt auch ohne eine Inzahlungnahme.


    Ich glaube nämlich, im Endeffekt gibt er dir keine 14000€ für dein Fahrzeug, sondern viel weniger. Er würde nämlich Rabatt auf den Neuwagen geben, den du dann von den 14000€ abziehen müsstest, um zu sehen, was du für den MX im Endeffekt bekommst.


    Klar wäre in dem Fall, dass du dann den MX privat verkaufen müsstest. Wenn du das nicht willst und den 6e haben willst, kann man sich das Angebot natürlich überlegen, wenn es finanziell machbar ist.


    Privatverkauf ist bei einem 5 jährigen Fahrzeug allerdings ein Risiko. Man weiß nicht, ob man es verkauft bekommt. Das gillt es zu bedenken.

    Will die e-Mobilität nicht schlecht reden, aber es muss m.E. noch vieles optimiert werden.


    Es fehlen die Lademöglichkeiten in der Stadt für die ganzen Leute, die zu Hause nicht aufladen können. Das ist mMn auch ein Hauptgrund dafür, warum sich viele nicht dazu entschließen können. Wenn sich von Seiten der Vermieter nichts ändert, sehe ich da ehrlich gesagt schwarz.

    Ich werde immer wieder von Nachbarn gefragt, wo ich denn lade und ob der Vermieter eine Möglichkeit schaffen wird.


    Zu Hause tanken kann ich zwar auch nicht, aber es geht eben viel schneller an der Tankstelle.


    Optimiert werden müsste die Ladezeit zum Beispiel. Verdoppelte Ladegeschwindigkeit wäre ja dann im Endeffekt eine Verdopplung der Verfügbarkeit der Ladepunkte.


    Die E-Mobilität steckt noch in den Kinderschuhen. Bis zum endgültigen Verbrenneraus MUSS sich noch vieles ändern.


    Ich bin deshalb vom BEV auf den R-EV gewechselt, womit ich die Ladesäule zur Not an Bord habe.

    Die Akkus sind nicht das eigentliche Problem mMn.


    Es sind die Langzeiterfahrungswerte, die noch fehlen bzw auch nicht bekannt sind. Deshalb haben die Leute Angst davor, dass die ja innerhalb kürzester Zeit den Geist aufgeben.


    Derjenige, der sich intensiv mit der Thematik beschäftigt und richtig informiert, wechselt die Fronten, wenn er kann. Aber genau dafür haben sehr viele gar keine Lust.


    Das Gewohnte gibt es ja auch noch und tanken geht eh schneller als laden. Warum also wechseln. Zudem der Preis für den Verbrenner viel günstiger ist.


    Und die Reichweitenangst spielt da auch eine Rolle und ob man es in Kauf nimmt, bei nicht vorhandener Lademöglichkeit zu Hause, mehr Zeit fürs Laden zu investieren.


    Daher jetzt auch von den Herstellern das Konzept, Plug In Hybride mit größerem Akku anzubieten. Ich persönlich finde das sinnvoll so.

    Bevor ich jetzt den R-EV gekauft habe, schwirrten mir ähnliche Gedanken im Kopf herum.


    Zurück zum Benziner, ich habe echt drüber nachgedacht und auch einige auf meinem Merkzettel bei Mobile.


    Letztendlich wurde es der R-EV, weil meine Frau und ich das rein elektrische Fahren so gut finden. Das ständige Gebrumme vom Benziner wollten wir uns nicht mehr antun.


    Die ruckfreie Beschleunigung ohne Schaltvorgänge lieben wir einfach.


    Zudem vereint das Fahrzeug eben beides, tanken wenn keine Lademöglichkeit vorhanden ist und das von uns geliebte elektrische Fahren.


    Und ja, du hast mMn vollkommen Recht wenn du sagst, wo bitte ist das nachhaltig mit der Elektromobilität.


    Im Moment ist das irgendwo noch nicht der Fall. Es wird zwar neu gekauft bzw. geleast, die jungen Gebrauchten will zur Zeit kaum jemand haben.


    Das wird sich zwar irgendwann ändern, aber derzeit sehe ich das auch als Problem. Und auch die Händler, sie nehmen ja keine gebrauchten E-Autos in Zahlung bzw. zu Preisen, da wird dir schlecht.


    Ich habe mein Fahrzeug privat verkauft bekommen. Der Käufer hat mMn. einen Schnapper gemacht, was den Kaufpreis und auch den Zustand betrifft.


    Ich habe aber 50% mehr bekommen, als mir der Händler geben wollte. Das ist einfach kass. Ich lege jetzt 13500 für einen neuen R-EV Nagisa drauf, sonst wären es 20000 gewesen.


    Mein Fahrzeug hat 3 Tage im Netz gestanden. 1 Anfrage und es war verkauft.

    Ich denke da an noch was anderes, was ist mit dem Auto nach 8-10 Jahren?


    Das kannst du bei jedem E-Auto fragen.


    Also, mal in die Glaskugel schau...


    In 8-10 Jahren ist die Entwicklung fortgeschritten. Das Auto ist total überaltet, wie jedes andere E-Auto auch.


    Da es aber 6 Jahre Garantie hat, die Wartungen höchstwahrscheinlich alle gemacht wurden, dürfte das Fahrzeug noch fahren (hoffentlich).


    Der Akku hat 8 Jahre oder 160000 Kilometer Garantie. Da würde ich mir keinen Kopf machen. Wenn der vorher auf 70% runter ist, kriegst halt einen neuen.


    Zur Not fährt der Wagen auch mit einem geringeren Prozentsatz immer noch sehr weit, dann allerdings ist der prozentuale Anteil an Benzin naturgemäß höher.


    So ist meine persönliche Einschätzung, sieht aber bestimmt jeder anders.

    Im ähnliche Segment mit ähnlicher Ausstattung bekomme ich einen Peugeot 2008 e oder den Opel e-Mokka, aber mit 4 Türen und rund 300-350Km Reichweite.


    Beim Mokka e mit dem 46iger Akku sind es schon mal 320 Kilometer, aber nur in der Stadt und über Land mit ganz vorsichtiger Fahrweise.


    Auf der BAB nimmt er sich bei 120 km/h um die 20kwh, bei 110 um die 18. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte.