Mazda MX-30 E-RV verbrauch auf der Autobahn

Das war leider aufgrund der Verbrauchsangaben von Mazda zu erwarten gewesen. Es deckt sich auch mit verschiedenen Testberichten der (Fach)-Presse. Viel kann man da nicht optimieren. Abhängig vom Fahrstil kann es auf der Autobahn hilfreich sein die Rekuperation auf die niedrigste Stufe zu stellen.

Da die Heizung auch im REV elektrisch funktioniert, sollte der Verbrauch im Sommer weniger werden.

Der MX-30 als BEV ist ebenfalls kein Verbrauchswunder. Bei mehr als 80km/h bzw. 100km/h ist der Verbrauch schnell über 20kWh/100km und im Winter mit Heizung dann in Richtung 30kWh/100km. Beim REV muss der Wankel diesen Strom produzieren.

Bei Durchschnittstempo 90 km/h lag mein G120 Mazda3 BM bei niedrigen 5,X Liter

Good morning,

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Zitat von skaterkalle

Hallo Leute,

habe gerade meine erste längere Fahrt mit meinem neuen Mazda MX-30 E-RV gemacht.

Ich musste leider feststellen, dass das gute Stück sich ganze 9,5 Liter bei konstant 100 Km/h genehmigt.

Ich bin im Charge Mode bei 70% gefahren, Diese 70% hat er auch auf den Punkt gehalten, also keine zusätzliche Ladung, sondern nur der Verbrauch.

Natürlich waren -4°C und ich hatte Heizung und Licht an.

Kann jemand seine Erfahrung auf der Autobahn teilen, Ich bin gerade in der Lernphase.

Viele Grüße

Karsten

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Hallo Karsten,

Danke erstmal für die erste Abschätzung. Ich vermute mal, der REV muss auch erstmal eingefahren werden. Dann wird die Heizung sicher 3-6 KW/h benötigen. Im Sommer sieht das sicher besser aus.

Der Prius hat im Winter auch immer einiges mehr gebraucht.

Viel Spaß mit dem REV

Andreas

Ich gehe davon aus, dass der Wankelmotor(wie jeder Benzinmotor) in den ca. ersten 1000 km sich noch in der Einfahrphase befindet. Alle Erkenntnisse über die Reichweite und Verbrauch sind damit in diesem Zeitraum nicht verwertbar!! Als Begrüßungsgeschenk wurde uns bei der Übergabe des REV ein Flasche Motorenöl mitgegeben. Das Motorensystem des Wankels ist natürlich so eingestellt, dass in der Einfahrphase er auch mehr Öl benötigt!!!

Zu der Einstellung der Fahrmodi auch meine Erfahrungen. Der Charge-Modus ist, was die wirtschaftliche Seite angeht, die unpassendste Einstellung. Die optimalste Einstellung ist der EV-Modus. Auch deshalb weil der REV nur dann sinnvoll ist, wenn dieser Modus hauptsächlich genutzt wird. Bei mir sind es zu 95% Kurzstrecken nicht weiter als bis zu 60km. Fahre ich längere Strecken geht es ohne den Normalmodus nicht. Den brauche ich aber nur selten.

Ein Beispiel: Ich beziehe meinen Strom von TIBBER. Heute liegt der in der Zeit von 12 bis 14 Uhr bei einem Preis von 22Cent/kWh!!! Rein rechnerisch würde ich für eine Batterieladung rund 4€ bezahlen und komme damit auch wieder rein rechnerisch 85km(theoretisch!) weit. Um es besser im Verhältnis zum Benzinpreis pro 100 km zu bringen...... Nehmen wir die doppelte Batterieladung mit 8€ kommen wir damit, wieder theoretisch, auf 170km. In der Praxis gehe ich aber von einem tatsächlichen Wert 100km aus. Ins Verhältnis gesetzt würde es so aussehen: 8€ Strompreis für 100 km in Gegensatz zu rund 12€ Benzinpreis( 7l pro 100km bei einem Benzinpreis von 1,72€ für Super, derzeitig bei uns).

Nur der EV-Modus ist für den REV die "beste" Einstellung.

Ich habe inzwischen 1800 km gefahren. Zuletzt Autobahn Marburg - Gaggenau und zurück. Mein Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke ist derzeit 7,5l/100km Sprit und 22,4kwh. Immer im Normalmodus, Tempomat auf der AB 120 km, Klimaanlage auf 20°. Ich hoffe, das wird im Sommer und nach der Einfahrphase besser.

Da stellt sich die Frage wie der BC die kWh berechnet. Rechnet er nur das was man tatsächlich nachgeladen hat oder rechnet er auch die kWh die der Wankel erzeugt? Im letzteren Fall wäre das ja doppelt gemoppelt, weil man mit dem reinen EV auch auf ca. 22 kWh kommen würde. Man hätte diese 22 kWh im REV eben nur nicht nachgeladen, sondern aus dem Sprit "erzeugt". Logisch betrachtet wären das dann 7,5 Liter und 0 kWh.