Erste Fahrberichte vom MX30 REV

    Es gibt zwei neue Berichte:


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    Das einzige in etwa technisch vergleichbare Auto ist der Nissan Quashqai e-power, da kann aber der viel kleinere Akku nicht geladen werden, das übernimmt ausschließlich der Benziner, der Benzinverbrauch ist bei dem aber mit 6l/100km deutlich geringer als beim MX30, zudem hat er auch viel mehr Platz. Das zeigt, dass der Wankelmotor zwar äußerst laufruhig ist, aber bei der Effizienz wesentlich schlechter als Hubkolbenmotore ist. Dieser Sonderweg von Mazda macht eigentlich wenig Sinn. Anstatt Wankel einen kleinen „normalen“ Benzinmotor verbauen wäre da sicherlich die bessere Variante gewesen.

    Hat denn jemand mal den Nissan auf dem selben Fahrprofil getestet um zu sagen das er weniger verbraucht? Je nach Streckenlänge beträgt der Verbrauch des MX-30 REx da nämlich 0 Liter. Zudem kostet der Nissan schlappe 10.000 EUR mehr. Der MX-30 ist ein Plugin Hybrid mit Range Extender, glaube nicht das da der Augenmerk auf einem minimal möglichen Verbrauch lag, wie bei einem seriellen Hybriden.

    Zitat von Saftschubse

    Wenn man danach geht, müsste man nen Diesel da reinstecken, der ist auf jeden Fall verbrauchsgünstiger.

    Diesel macht im Vollhybrid keinen Sinn, gab es ja z.B. von Mercedes, wobei man sich streiten kann ob das ein Vollhybrid war. Aber man bekommt bei den Laufzyklen des Motors keine vernünftige saubere Verbrennung hin.

    Hallo zusammen,


    ..es ging bei dem Konstrukt primär um Baugröße !


    Was ist an 6L /100km "wesentlich" besser im Vergleich zu 7,4L/100km ?


    Gruß


    Reinhard

    "Man lernt nur aus seinen Fehlern. Erfolg hat noch keinem geholfen."

    (Karl Lagerfeld)

    Zitat von backes

    Das einzige in etwa technisch vergleichbare Auto ist der Nissan Quashqai e-powe

    Dieses Konzept hatten andere Hersteller schon - und wieder verworfen, weil es eben prinzipbedingt ineffizient ist und außerdem hohe Wartungskosten und schlechte Zuverlässigkeit in sich vereint.
    Prominentes Beispiel war wohl BMW mit dem i3. Gebaut und beworben wurde es mit den gleichen Argumenten, die Nissan und Mazda jetzt auch anführen, nur hatte der i3 als Kleinwagen immerhin eine 20er-, später 30er Batterie dahinter. Mit der 40er-Batterie wurde das Konzept eingestampft.

    BMW hatte aus ähnlichen Bauformgründen zwar keinen Wankel aber einen Motorradmotor verwendet, der ähnliche Verbräuche aufwies aber lauter war und rauer lief. Zufriedene Käufer muss man mit der Lupe suchen, Käufer des i3 mit der 40er Batterie sind hingegen die Regel.

    Mich hat das Konzept überzeugt, der Wankel ist ideal als Generator und durch das serielle Hybrid von diesem Prinzip fallen viele Komponenten weg die bei einem normal Hybrid Kosten und Gewicht erzeugen.

    Ich spreche da nicht nur von der Grösse und Gewicht vom Wankel aber auch vom Antriebstrange da der MX-30 immer rein elektrisch fährt, es gibt zb kein Getriebe (zusätzlichen Antriebstrang) was im normalen Hybrid auch gewartet werden muss und eine Fehlerquelle ist.


    Klar, der Wankel braucht mal nen Ölwechsel, aber das wars dann auch schon, der Rest verhällt sich genau wie ein reines e-Auto.

    Bildlich gesprochen hat man ein Generator versteckt zum eventuellen laden wenn nötig, für mich ist das keine weitere komplexe Technik.

    Ein e-Auto Fahrer könnte sich den ja auch im Kofferraum packen zum laden wenn seine Reichweite aus geht, nur das dieser Platz nimmt und nicht während der Fahrt angeschlossen werden kann.


    Ich glaube die werden noch neidich auf den R-EV hahaha :D

    Klar eine höhere elektrische Reichweite wäre noch besser aber für viele, und da spreche ich auch für mich, reichen die 85km für einen Tag,

    Abends, Zuhause angekommen steckt er eh wieder 15 Stunden an der Wallbox und warten drauf wieder 50km hin und zurück zu fahren, dafür sind Plug-Ins gemacht.



    Die Lösung, wo Mazda da gebracht hat, ist in meinen Augen einfach genial.

    Einmal editiert, zuletzt von cmsimon ()

    Ein Verbrauch von 4 bis 5 Liter Benzin pro 100km bei leerem Akku kombiniert mit einem attraktiven Preis und das Fahrzeug wäre ein Hit. Leider scheint der Verbrauch aber höher zu liegen. Toyota hat 4 bis 5 Liter pro 100km schon vor über 10 Jahren mit dem Prius und Auris Hybrid erreicht. Denen fehlte nur die extern aufladbare Batterie.


    Ich bin mal gespannt wie hoch der Verbrauch im Winter sein wird. Nutzt der MX30 REX die Abwärme des Verbrenners für die Heizung oder erfolgt dies wie beim MX30 BEV rein elektrisch?

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence