Logbuchführung über geladene Kwh

  • evtl der falsche Thread hier..

    aber bei mir.. 7000€ investiert (PV ohne Speicher) und nach 8Jahren Bezahlt.. die Verzinsung hätte ich mal gerne auf einen festen Konto ohne Risiken gehabt.. na klar Aktienmarkt war besser.. aber auch mit Risiko.. So sind 20 Jahre staatliche Zahlungen garantiert.. und nach 3 Jahren schon einen ausgeglichene CO2 Bilanz der Anlage..

  • Naja kann man sehen wie man will.. ich weiß nur eines.. die Bezugsenergiekosten werden nicht wieder fallen, sondern nur steigen..

    Die Inflation könnte man auch noch einbeziehen... Einen Restwert hat die Anlage auch... also denke ich mal, dass sich die Investition gelohnt hat..

    bevor das Geld auf einem Konto Schimmel ansetzt ... :)

  • Das Problem habe ich nicht, ich muss erstmal den MX abbezahlen. Klar sinken die Energiepreise nicht. Die Baukosten aber auch nicht.

  • Eine PV kostet idealerweise monatlich das, was du bisher für deinen Strom bezahlst - erzeugt also keine zusätzlichen Kosten. Nach ein paar Jahren fallen die Zahlungen dann weg - und du hast ab da mehr Geld zur Verfügung.

    So zumindest die THEORIE......

    ??



    LG

    MX-30 First Edition ++ 3-Ton Magmarot Metallic ++ Innenraum "Modern Confidence"

  • Eine PV kostet idealerweise monatlich das, was du bisher für deinen Strom bezahlst - erzeugt also keine zusätzlichen Kosten. Nach ein paar Jahren fallen die Zahlungen dann weg - und du hast ab da mehr Geld zur Verfügung.

    Ich habe mir mal den Spaß gemacht und eine PV-Anlage bei mehreren Anbietern angefragt. Eine poplige 3,7 kWp Anlage mit ca. 5 kWh Batteriespeicher (Alternative wäre ein Ohmpilot um den überschüssigen Strom zur Warmwassererzeugung zu nutzen, der sich aber lt. mehreren Quellen nicht rechnet) würde schon 12.000 EUR kosten. Ich zahle aktuell aber nur 120 EUR Strom. Wie viele Jahre sind für dich denn "ein paar Jahre"? Davon ausgehend, das ich mich mit 3,7 kWp natürlich nicht selbst versorgen können werde, bräuchte ich ja trotzdem noch einen Stromanbieter. Da würde ich, wenn man von ca. 50% Ersparnis ausgeht (OPTIMISTISCH!) gerade mal 60 EUR sparen. Das wären dann nur 200 Monate oder knapp 17 Jahre bis sich die Anlage rentiert.

  • Wie du selbst schreibst, machst du dir einen Spaß daraus. vielleicht reicht das nicht :)

    hier ein Angebot ganz schnell recherchiert über Ebay: Anlage 10 KW peak 8.000 EUR, Qualitätsmodule mit mit SMA. Der Speicher 3.400 EUR. dazu. Fehlt noch die Montage mit ca. 2.000 EUR ca., abhängig vom Aufwand zu Haue. Macht insgesamt ca. 13.400 EUR, ggf. abzgl. Förderung in Deiner Region. Bestimmt geht das noch etwas günstiger... Ausserdem solltest du die Anlage anmelden und die MwSt. zurück holen, also minus 19%. Den Eigenverbrauch hast du dann netto, die Einspeisung musst Du versteuern, Steuer kommt aber oben auf die Vergütung drauf, ist also nur durchlaufend. Damit kommst Du auf Werte, die passen sollten, wenn Du es nicht noch teuer finanzieren musst. Damit verschlechtert sich die Rechnung aber nur geringfügig bei 1% zinsen über KfW zum Beispiel.

    Aber klar, alles muss bei Dir auf das Dach passen und auch Ertrag bringen, das kann aus der Ferne keiner berechnen. Bei Eigenverbrauch 50% und Einspeisung der restlichen Energie bist Du aber in meinen Augen immer unterhalb 10 Jahre Amortisation. Es sei denn, Du kannst den Strom für unter 20 Cent einkaufen, was ich bezweifele.

    Bleib dran, es lohnt sich!

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    MX-30 seit Dez.2020 - 3-Ton-Mondstein - Mod.Confid. - NRW

  • Bei uns gibt es keine Förderung mehr, da bereits seit Monaten das gesamte Förderbudget für das Jahr 2021 aufgebraucht ist. Die Preise sind sicherlich Lockangebote mit versteckten Zusatzkosten, habe gerade vor 10 min ein weiteres Angebot bekomme, da sind wir bei 6 kWp (was aber zu viel ist, so viel passt gar nicht auf das Dach) schon bei knapp 15.000 EUR. Wenn man die MwSt. zurück haben will muss man sich aber Umsatzsteuerpflichtig melden und jeden Monat eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben, da habe ich ehrlich gesagt keinen Nerv dafür.