Diskussionen Strompreise

  • Wie soll denn jetzt zur Zeit oder in naher Zukunft die Auslastung steigen, wenn die Preise immer mehr steigen?


    Das dürfte zum Problem werden. Die Leute machen das doch nicht mit. Müssen viel höhere Anschaffungskosten für das E-Fahrzeug zahlen und fahren im Endeffekt nicht günstiger.


    Du hast mit deinen Ausführungen komplett recht michael23 .


    Nur wenn du die Nutzerseite siehst, erkennst du das Problem was ich sehe.


    Wer hat denn die Elektromobilität und damit den Verbrennerausstieg beschlossen? Nicht der Nutzer, sondern die Gesetzgebung.


    Das Problem wurde politisch herbeigeführt und der Bürger badet es aus, indem er immer höhere Preise zahlen muss.


    Zu Anfang konnte man noch kostenlos laden. ;) Jetzt ist der Unterschied zum Diesel bzw. Benzin nur noch gering, wenn überhaupt noch vorhanden.


    Man darf gespannt sein, wo das hingeht. Abos habe ich nicht, dafür fahre ich zu wenig, nur max. 5000 Kiilometer im Jahr.


    Eine Möglichkeit wäre Wallboxsharing (ja das gibt es), aber es gibt viel zu wenige, die sowas anbieten.

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  • Ist mMn ne Milchmädchenrechnung. Ich meide öffentliche Ladesäulen wie der Teufel das Weihwasser. Man hat das Gefühl abgezockt zu werden. Das ist auch der Grund, warum ich keine E-Bude für Langstrecke nutze, sondern konventionell mit dem Verbrenner fahre. Hat nur Vorteile für mich. Keine Geschwindigkeitsbegrenzung, bei Langstrecke moderater Verbrauch und die Tankstopps dauern keine 5 Minuten und ich kann weiter fahren. Meine Urlaubszeit ist rar gesäht und dementsprechend wertvoll für mich und ich werde nen Teufel tun und diese Zeit an irgendwelchen Ladesäulen zu verbringen, die dann auch noch Mondpreise verlangen. Machen wir uns mal nichts vor, wenn man schneller wie 120 Kmh fährt fangen die Hocker das Saufen an. Da liegt man gerne bei 20 KWh auf 100KM oder mehr und die lassen die sich dann auch bezahlen. Macht dann bei 69 Cent schlanke 14 Euro auf 100Km plus die Wartezeit beim Laden. Für die Kohle kann ich 8,5Liter E10 kaufen, was bei meinem "Zweitauto" locker reicht um bei 180 Kmh mit Tempomat schnell von A nach B zu kommen.


    Um auf die Milchmädchenrechnung zurück zu kommen.


    Wenn die Anbieter nun sagen, ich brauche ne Summe X, damit sich das für uns lohnt und der Preis ist den Leuten zu hoch, dann kommt halt keiner mehr. Resultat ist, es fehlt wieder Geld um das rentabel zu machen, also sind die so dämlich und erhöhen die Preise weiter, weil sie denken, es bleibt bei den derzeitigen Kunden, die widerrum haben auf die Preiserhöhung keinen Bock und bleiben auch weg, so entsteht eine Aufwärtsspirale, bis sich der Betrieb gar nicht mehr lohnt. Statt die Preise so zu gestalten, dass immer mehr Leute sagen:" jau, das ist günstig, das mach ich auch!" und man verdient sein Geld über die Menge der Leute. Gier ist halt grenzenlos. Schlimm wird das erst, wenn es wirklich irgendwann keine Verbrenner mehr gibt. Dann könen die an der Ladesäule wilde Sau spielen wie es ihnen beliebt. Kenne genug Leute aus meinem Umfeld, die wieder zum Verbrenner zurück gegangen sind, weil sie sich der Willkür nicht mehr aussetzen wollen. Ich nutze den Hocker nur für urbane A--fahrten und komme damit super zurecht. Schön zuhause für 26cent / KWh laden und als Zweitwagen nen GTI mit dem man schnell von A nach B kommt. Aber die Denke haben ja viele. Muss man sich nur VW anschauen, denen bricht der Markt weg und angeblich zu wenig Rendite und was machen die? Den Arbeitern die Kohle kürzen und die Autos teurer. Ich hätte ja verstanden, wenn man das bei den Malochern eingesparte Geld in Preissenkungen investiert hätte, damit sich auch Liesschen Müller mal wieder nen VW leisten kann, aber Pustekuchen. Die bekommen den Hals auch nicht voll. Spätestens in 2027, wenn das Brot und Butter Modell Golf nur noch in Mexico gebaut wird und dementsprechend die Qualität sinkt und das zu Premiumpreisen, werden auch die Letzten Kunden abspringen. Das können die Japaner und Koreaner besser und günstiger.

  • Hätte ich Nachbarn mit einem E-Auto, die bei sich nicht oder nur mit Ziegel laden können, würde ich denen eine RFID-Karte geben und die könnten bei mir an der Wallbox mit bis zu 11kW laden, Abrechnung über meinen KEBA-Zähler. Muss ich selbst aus dem Netz ziehen, würde ich die 31 Cent weiterberechnen, kommt der Strom direkt von unserem Dach, würde ich 15 Cent berechnen. Aber das wäre ja zu einfach für unsere Gesetzgebung, was erlaubt ist und was nicht..... wir sprechen hier ja über Unsummen, auf die das Finanzamt ja auch Zugriff haben will. Ich habe diesen Monat 1.360kWh für 7,5 Cent eingespeist, die ich gerne in der Nachbarschaft verwertet hätte.


    Wenn ich die 8 Ladesäulen bei uns hier am Globus sehe, gerade heute 2x vorbeigefahren, da stand beide Male KEIN Fahrzeug! Ab und an steht da seit kurzem am Wochenende eine Zugmaschine zum Laden, aber PKWs sind selten.

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  • Tja, ist eben so.


    Die, die jetzt E-Autos haben, sind die, die zu Hause laden können. Zum großen Teil jedenfalls. Von daher sind die Säulen eben nicht ausgelastet.


    Wenn dann irgendwann der große Schwung an Neuzulassungen kommt, wirds eng. Dann könnte ein erneuter Rückgang an Neuzulassungen erfolgen, weil der Ausbau im Vorraus nicht stattgefunden hat und dann zu lange dauert.


    Ich habe diesen Monat 1.360kWh für 7,5 Cent eingespeist

    =O Mein Jahresverbrauch liegt bei ca 1000kwh. Natürlich ohne den Verbrauch vom Auto.

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