Beiträge von Saftschubse

    Zumal damals jede PV Anlage ein Gewerbe anmelden musste. Wenn ich mich richtig errinner.

    Blieb einem ja nichts anderes übrig, wenn man die MWSt wieder haben und auch die Abschreibung in Anspruch nehmen wollte. Bei den Anlagenpreisen damals war das auch sonst nicht finanzierbar. Mittlerweile zahlen se dir die MWSt zurück und du brauchst kein Gewerbe anmelden, kannst dann aber auch nicht abschreiben, was über die Laufzeit auch noch mal gut 30% des Anlagenpreises ausmacht. Blöd, wer das nicht in Anspruch nimmt.

    Keinen Steuerberater?

    Wenn du dafür Geld über hast?? Warum soll ich wem nen Haufen Kohle in den Rachen stecken, wenn man das auch selbst machen kann? Habe seit 2007 ein Nebengewerbe laufen und mache seit dem meine Steuern selbst. Bis jetzt hat das wunderbar funktioniert. Auch die Frage des Eigenverbrauchs hat sich mir nie gestellt, da die Einspeisevergütung immer mehr war, als ich als Strompreis bezahlt habe. Jetzt wird das erst interessant.

    Ich mache im Jahr ca. 4500€ mit der Anlage. Gegenrechnen kann ich die Zinsen der Finanzierung und die Abschreibung der Anlage. Je älter die Anlagen werden, desto weniger kann ich gegenrechnen und umso mehr darf ich ans Amt abdrücken. Die letzten Jahre waren es so um die 1000€ die ich zahlen musste. Wenn ich jetzt auf Eigenverbrauch umstelle, wird ja die Einnahme geringer und ich müsste weniger zahlen. Ich muss mich mal hinsetzen und das durchrechnen. Bei Eigenverbrauch wollen die ja nur noch den Mehrwertsteueranteil der selbst verbrauchten Kilowattstunden haben. Das sollte eigentlich recht übersichtlich sein.

    Insgesamt 17 KW/p. 8,4 KW/p auf der Westseite 2009 und 8,6KW/p auf der Ostseite. 2011. Im Schnitt liege ich bei 13000 KW/h Einspeisung im Jahr. Verbrauch liegt seit dem in unserer Gegend die ganzen kostenlosen Säulen verschwunden sind bei 7500-8000 KW/h im Jahr. Wobei halt nicht immer tagsüber geladen werden kann, da ich Schichtdienst arbeite und meine Frau auch ständig mit dem Hocker unterwegs ist. Fragt sich dann halt, was an Eigenverbrauch möglich ist.

    eider haben wir ja keinen lauten Verbrenner mehr, der bei steigender Umdrehungszahl die Windgeräuche übertönt.

    Also das ist ja auchnicht mehr unbedingt der Fall. Mein Octavia RS ist bei höheren Geschwindigkeiten leiser als der MX-30 trotz Verbrenner. Da hört man nur Windgeräusche und vom Motor gar nichts mehr!

    Habe letztes Jahr noch kurz vor Weihnachten meine Strom und Gasverträge zu den Statdwerken Wolfsburg transferiert.


    Gas 6,7 Cent/KW/h, GG 4,50€ pro Monat

    Strom 26,7 Cent/KW/h, GG 6,80€ pro Monat


    Zwei Tage später haben die alle Tarife ausser der Grundversorgung auf Eis gelegt. Also Glück gehabt. Nun habe ich erstmal bis Ende 22 Preisgarantie und hoffe, dass die Preise wieder fallen. Notfalls stelle ich meine PV ANlage auf Eigenverbrauch um. Da ich in dem Zeitraum 2009-2011 in Betrieb gegangen bin, bekomme ich sogar für jede selbst verbrauchte KW/h 25 cent und auf der anderen Dachseite 12,9 Cent und spare mir den Preis an den Versorger zu zahlen. Was mich die ganze Zeit davon abgehalten war, war das Gemache mit der TSuererklärung. Geldwerter Vorteil, bla bla. Da hat man nur zusätzlich Arbeit und da hatte ich keinen Bock drauf. Jetzt wird es aber langsam interessant.

    Da fast alle Wallboxen heute einen Eingebauten DC Schutz mit 6mA (RCD) haben ist in der vorgeschalteten Verteilung nur noch ein FI (RCD) Typ A nötig.

    Da kommen mitunter auch die Preisunterschiede her. Die Easee Home hat auch alles an Bord. Die Boxen wo ein zusätzlicher Typ B oder EV verlangt wird sind eher im niedrigen Preissegment zu finden.