Ist mMn ne Milchmädchenrechnung. Ich meide öffentliche Ladesäulen wie der Teufel das Weihwasser. Man hat das Gefühl abgezockt zu werden. Das ist auch der Grund, warum ich keine E-Bude für Langstrecke nutze, sondern konventionell mit dem Verbrenner fahre. Hat nur Vorteile für mich. Keine Geschwindigkeitsbegrenzung, bei Langstrecke moderater Verbrauch und die Tankstopps dauern keine 5 Minuten und ich kann weiter fahren. Meine Urlaubszeit ist rar gesäht und dementsprechend wertvoll für mich und ich werde nen Teufel tun und diese Zeit an irgendwelchen Ladesäulen zu verbringen, die dann auch noch Mondpreise verlangen. Machen wir uns mal nichts vor, wenn man schneller wie 120 Kmh fährt fangen die Hocker das Saufen an. Da liegt man gerne bei 20 KWh auf 100KM oder mehr und die lassen die sich dann auch bezahlen. Macht dann bei 69 Cent schlanke 14 Euro auf 100Km plus die Wartezeit beim Laden. Für die Kohle kann ich 8,5Liter E10 kaufen, was bei meinem "Zweitauto" locker reicht um bei 180 Kmh mit Tempomat schnell von A nach B zu kommen.
Um auf die Milchmädchenrechnung zurück zu kommen.
Wenn die Anbieter nun sagen, ich brauche ne Summe X, damit sich das für uns lohnt und der Preis ist den Leuten zu hoch, dann kommt halt keiner mehr. Resultat ist, es fehlt wieder Geld um das rentabel zu machen, also sind die so dämlich und erhöhen die Preise weiter, weil sie denken, es bleibt bei den derzeitigen Kunden, die widerrum haben auf die Preiserhöhung keinen Bock und bleiben auch weg, so entsteht eine Aufwärtsspirale, bis sich der Betrieb gar nicht mehr lohnt. Statt die Preise so zu gestalten, dass immer mehr Leute sagen:" jau, das ist günstig, das mach ich auch!" und man verdient sein Geld über die Menge der Leute. Gier ist halt grenzenlos. Schlimm wird das erst, wenn es wirklich irgendwann keine Verbrenner mehr gibt. Dann könen die an der Ladesäule wilde Sau spielen wie es ihnen beliebt. Kenne genug Leute aus meinem Umfeld, die wieder zum Verbrenner zurück gegangen sind, weil sie sich der Willkür nicht mehr aussetzen wollen. Ich nutze den Hocker nur für urbane A--fahrten und komme damit super zurecht. Schön zuhause für 26cent / KWh laden und als Zweitwagen nen GTI mit dem man schnell von A nach B kommt. Aber die Denke haben ja viele. Muss man sich nur VW anschauen, denen bricht der Markt weg und angeblich zu wenig Rendite und was machen die? Den Arbeitern die Kohle kürzen und die Autos teurer. Ich hätte ja verstanden, wenn man das bei den Malochern eingesparte Geld in Preissenkungen investiert hätte, damit sich auch Liesschen Müller mal wieder nen VW leisten kann, aber Pustekuchen. Die bekommen den Hals auch nicht voll. Spätestens in 2027, wenn das Brot und Butter Modell Golf nur noch in Mexico gebaut wird und dementsprechend die Qualität sinkt und das zu Premiumpreisen, werden auch die Letzten Kunden abspringen. Das können die Japaner und Koreaner besser und günstiger.