Wahr aber bei der Bakterie mit der Nettoleistung klar. Selbst mein vorheriger Mercedes Eqc 400 ging im Winter bei Stadtfahrt in die Knie.
Vorklimatisierung hilft, auch dann, wenn der Mazda nicht am Draht hängt. 120 Kilometer müssten immer drin sein, weil man die Kiste bedenkenlos "leer" fahren kann.
Für mich zum Beispiel passt das Auto besser als der Eqc vorher, weil ich wie derzeit von Oktober bis April in Spanien überwintere und der MX30 daheim in der Garage steht. Der Komfort reicht und er muss mich in den Sommermonaten eigentlich nur zum Büro bringen täglich 25 Kilometer Gesamtstrecke. Da finde ich meine Anschaffung sehr nachhaltig. Vor allem hab ich ihn jung gebraucht gekauft und hab die Option, auch mal ein paar Leute einzuladen und mit der Schnelllademöglichkeit auch mal weiter zu fahren. Zum Beispiel mein Wohnmobil zur Werkstatt zu begleiten hat auch mal dem Mazda 180 km abgefordert und mir keine Schweisstropfen auf die Stirn gezaubert. Für mich passen Komfort, Reichweite und Verbrauch hervorragend.
Fährt man in der Luxusklasse, E-tron, Eqs, Tesla..., dann achtet man nicht auf Kohle und Nachhaltigkeit. Man schleppt überwiegend einen mindestens halbvollen, schweren Akku durch die Welt.
Kauft man ein E Auto nachhaltig und zweckgerecht, muss dabei auch aufs Budget achten, muss man nochmal mehr aufs Lastenheft achten, als bei der Anschaffung eines Verbrenners. Der Mazda MX 30 ist kwasie ein viel zu großer Kleinwagen für die Stadt. Er hat den gleichen Akku, wie der selige Honda E.
Als Familien SUV taugt er kaum. Auch das Türkonzept ist nicht familienfreundlich.
Da bieten die Chinesen einfach die besseren Alternativen zu nochmal attraktiven Preisen.
LG
Sven