Ich fahre den MX 30 EV seit September 2022, muss aber anmerken das ich ihn immer nur von Anfang April bis Ende September nutze, in der Zeit, wo ich in Deutschland lebe.
Vor dem MX hatte ich den Mercedes EQV400 zwei Jahre aboniert.
Beim Benz war ich zwar in der Elektrowelt der "King of Currywuast", realistisch hatte er viel zu viel Leistung, war ein riesiger Panzer und ich hab 800 Kilo Akku über den Asphalt geschoben.
Mit dem MX bediene ich genau mein Fahrprofil, hab genau den Komfort den ich auch benötige in einem Auto und muss mich trotzdem in der Außenwelt nicht schämen. Bedeutet mir eh nix.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal überhaupt die Reichweite voll ausgenutzt. Wie ich aus Spanien kam, war meine Mutter ins Pflegeheim gekommen und ich hab sie dann in Rekordzeit von dort in betreutes Wohnen umgeswitcht, was natürlich sehr viel Arbeit und Aufwand war, da nebenbei noch ihr Haus zu räumen ist.
Da standen dann mal 3% auf der Akkuanzeige und 9 Kilometer sollten es noch sein. Die Aral Pulse war von Flaschenpostgurken und holländischen Posern mit Verbrennern blockiert. Einfach in die Null gefahren und an der Standartsäule vor der Einrichtung meiner Mutter ein Stündchen geladen, während ich dort Möbel aufgestellt hab. Dann ins Büro, dort angesteckt und nach einer Stunde mit mittlerweile 28% die 11 Kilometer heim gefahren. Am nächsten Tag im Büro angesteckt und seitdem bewegt sich mein Akkuprofil wieder zwischen 90% bis 58%.
Also passt der Mazda zu mir.
Jeder Verbrennerfahrer der umsteigen möchte und in etwa seine Fahrgewohnheiten kennt, kann die Reichweite simulieren.
Und auch immer mal schauen, wo im Umfeld Lade und Schnelllademöglichkeiten sind.
Angst vorm Leerfahren ist völlig unbegründet. Verbrennerfahrer werden spätestens bei Erreichen der Reserve hochgradig nervös.
Jedes Elektroauto kann in die Null fahren und zumindest in städtischem Umfeld findet man Strom.
LG
Sven