Das ist nichts neues und betrifft auch Benziner oder Diesel im Kurzstreckenbetrieb (<10km). Nur thematisiert es dort Niemand.
Das Problem hatte ich schon vor 15 Jahren bei einem Diesel mit Standheizung und Sitzheizung. Anstellen von 8 l/100km waren es im Winter in Bayern im Kurzstreckenbetrieb mit Standheizung auch mal 20+ l/100km (ohne Standheizung 10 - 12 l/100km).
Ursache: Die Heizung reduziert die Reichweite beim BEV massiv. Bei Temperaturen um -10°C bringt die Wärmepumpe wenig bis nichts. Auch der Komfort der Standheizung bei tiefen Temperaturen kostet viel Strom und reduziert die Reichweite merklich. Der Verbrauch erhöht sich zusätzlich durch Winterreifen, Nässe/Regen/Schnee auf der Fahrbahn und eingeschaltete elektrische Verbraucher wie Sitzheizung, Scheibenheizung, etc.
Gerade im Kurzstreckenbetrieb fahre ich oft nur mit Sitz- und Lenkradheizung. Der Verbrauch erhöht sich dadurch um 10% bis 25% gegenüber dem Sommer (ähnlich wie beim Benziner/Diesel). Der Benziner/Diesel hat den Vorteil, dass er auf längeren Strecken die Abwärme des Motors quasi kostenlos für die Erwärmung des Innenraums nutzen kann.
 
		 
				
	 Im letzten Winter habe ich entweder vorgeheizt, gar nicht geheizt (macht bei 2km zum Supermarkt keinen Sinn) oder ich ich bin mit der Einstellung 16°C losgefahren und habe dann schrittweise um 0,5°C erhöht (immer wenn es mir zu kalt wurde). In diesem Winter habe ich es mir den MX-30 noch nicht angetan, denn mein Neuer (kein Mazda) steht bereits vor der Tür.
 Im letzten Winter habe ich entweder vorgeheizt, gar nicht geheizt (macht bei 2km zum Supermarkt keinen Sinn) oder ich ich bin mit der Einstellung 16°C losgefahren und habe dann schrittweise um 0,5°C erhöht (immer wenn es mir zu kalt wurde). In diesem Winter habe ich es mir den MX-30 noch nicht angetan, denn mein Neuer (kein Mazda) steht bereits vor der Tür.