Beiträge von Saftschubse

    Da wird es dann an den Haaren herbeigezogene Argumente geben, warum das gefährlich ist/nicht geht/blablabla...

    Das geht schon damit los, dass das Fahrzeug zur Freigabe für den Strassenverkehr typisiert werden muss. Fahrtests,Crashtest etc..um eine Betriebserlaubnis zu erlangen. Diese Betriebserlaubnis (BE) verliert man schon, wenn man eine andere, als vom Hersteller beim Erlangen der Betriebserlaubnis verwendete Reifengröße fährt. Dafür muss man zum TÜV und das abnehmen lassen, um wieder die BE zu erlangen, aber auch nur, wenn dafür ein fahrzeugspezifisches Teilegutachten vorliegt. Um dieses Teilegutachten zu bekommen, müssen ebenfalls vom Herausgeber dieses Gutachtens, wieder Fahr- und Crashtests gemacht werden. Selbiges bei anderen Anbauteilen wie Spurplatten, Tieferlegungsfedern etc. pp. Warum sollte sich jemand die Mühe machen und ein Haufen Geld verbrennen, um einen größeren Akku für ein Nischenfahrzeug anzubieten, der frühestens dann gekauft wird, wenn der alte Akku platt ist??


    Da ist das wieder wie immer im Leben. Sich nen Golf mit 75PS kaufen und dann mit allen Möglichkeiten versuchen, den auf 100PS zu bringen.. Warum nicht gleich den mit 100PS gekauft?? Beim MX-30 war von vornherein klar, dass der ne kleine Batterie hat, die der Hersteller mit WLTP 200KM angibt. Das man damit nicht bis zum Mond und zurück kommt, sollte jedem im Voraus klar gewesen sein. Jeder der glaubt, dass die Prospektwerte jederzeit im normalen Fahrbetrieb zu erreichen sind ist in meinen Augen einfach nur naiv.


    Habe letztens nen Test des ID3 gesehen. Da hat VW mal ausnahmsweise was Sinnvolles gemacht. SIe haben die Reichweite des Fahrzeugs mit 300-420KM angegeben. Somit liegt es am Fahrer einen Wert in dieser Range zu erreichen. Der Tester fuhr ganz normal mit dem Hocker rum, Stadt- Land und Autobahn und lag bei der derzeitigen WItterung bei 320KM. Also am unteren Ende der Fahnenstange, aber man konnte sich nicht beschweren, dass der Hocker die Reichweitenangabe des Herstellers nicht einhält. Wenn man nun ein wenig rechnet und von 420KM ausgeht, dann sind die 300KM grade mal 71%, somit eine um 29% geringere Reichweite. Das deckt sich wider um locker mit dem, was der MX-30 auf die Strasse bringt. Also haben andere Hersteller die selben Probleme, nur das manche sie kommunizieren und andere eben nicht.

    In Deutschland wird dann aus nem EV wahrscheinlich ein PHEV und du darfst KFZ Steuer bezahlen. Und der Tüv müsste das auch abnehmen da garantiert die Betriebserlaubnis erlischt. Ohne Mustergutachten wird das immens teuer, da zur Widererlangung eigentlich auch Fahr und Crashtests gehören.

    ein Elektroauto mit 200.000 km ist sicher weniger defektanfällig als ein Verbrenner mit 200.000 km.

    Das mag sein, aber bei 200TKM sind die Fahrwerksteile auch nicht mehr sonderlich frisch.

    Wenn du bei gleicher Laufleistung statt 8000€ für nen Akku dann eben 8000€ in den Motor steckst, hält der genauso lange. Das ist wie Erbsen mit Bohnen vergleichen. Würde aber keiner mehr tun.

    und auch diese Problematik lässt sich laut meinem sfMH nun beheben!

    Es gibt ein Update für die Steuerungssoftware.

    Habe meinen fMH drauf angesprochen und er hat sämtliche Aktionen durchgeschaut. Ein Softwareupdate war nicht dabei. Gibt zwar diverse Aktionen und Massnahmen für bereits gemeldete Fehler, aber explizit was wegen der Ladeprobleme nicht! Wenn du deinen Händler mal bitte ansprechen würdest und nach der Aktionsnummer fragst?!? Das würde sicherlich helfen.

    Wenn du das in ein paar Jahren machen möchtest! So ein Akku kostet mal eben 8000€!! Wahrscheinlich verdoppelt man dann den Wert des MX-30 wenn es soweit ist und dann hat der auch schon dementsprechend Kilometer auf der Uhr. Und einfach nen Akku ausbauen und an die PV Anlage abklemmen is auch nicht. Da wird es sicherlich irgendwelche Steuerelektronik für brauchen. Die PV Speicher sind nicht umsonst so teuer und haben nur wenig Kapazität.