Beiträge von Momo03

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    Aha, die Hardware kann also mehr als 50 KW!

    Der relevante Teil in dem Satz "Auch wenn der MX-30 für das Laden an Schnellladestationen mit einer Leistung von mind. 50 kW oder mehr konzipiert ist," ist das fett markierte.
    Soll wohl nicht heißen, daß der MX-30 für das Schnelladen mit mind. 50kW konzipiert ist, sondern für die Benutzung von Ladepunkten mit mindestens dieser Leistung. Ich vermute mal, daß der Hintergrund ist, daß diese Ladesäulen halt 100A bis 500V können - und der MX-30 eben maximal 100A bei 380V lädt. Die 100A sind also der Knackpunkt.

    Von meinen 20tkm fast 19k habe ich öffentlich geladen… ich Dummkopf… hätte ich bloß an dich gehört und mir diese Quälerei gespart ?

    ??

    Kann man ja machen... und wenn das AC-Lader über Nacht waren, ist das ja wie eine heimische Steckdose. Oder wenn man generell das Auto zum Laden irgendwo stehen lassen kann.
    Nur bedeutet "öffentliches Laden" bisher meist eben doch, daß man drauf wartet, und das ist mit dem MX-30 dank der miserablen Ladeleistung bestenfalls masochistisch.

    Ich verweise mal auf meine Signatur mit dem Link zu Spritmonitor.de, wo ich den MX-30 und das Model 3 mit ALLEN Ladevorgängen ab Zähler und meist auch noch mit BC-Angabe protokolliere.

    Ich gehe auch davon aus, daß die HARDWARE nicht unter 50kW limitiert. Das ist, ebenso wie die miserabel Ladekurve insgesamt, schon Software.

    Natürlich liegen die 37kW je nach Säule AUCH an der Kombi aus System-Spannung und maximalem Strom. An einem 350kW-800V-Ionity-Charger jedoch eindeutig nicht.

    Mazda kann sagen was die wollen - Knapp über 1C ist einfach Mist und weitab vom Stand der Technik. Das wäre bei 70, 80% in Ordnung. Da mehr als 50kW hardwaretechnisch nicht drin sein dürften, sollte das Auto durchaus die 50kW bis 60% hoch laden können und dann halt auf 1C bei 70, 80% fallen.

    Was hier aber, insbesondere im Winter berichtet wurde, kann (und braucht) man nicht schönreden. Der Wagen ist schlicht und einfach nur mit heimischer Lademöglichkeit (Steckdose reicht ja) brauchbar.

    Korrekt. Der Zweitwagenbedarf KANN bei uns auch mit einem nicht-reisefähigen Auto gedeckt werden, da der Reisewagen immer zum Tausch zur Verfügung steht. Das ist aber nunmal fernab jeder üblichen Auto-Anforderung. Das meinte ich damit als ich schrieb, daß sich ein E-Auto-Interessent eher selten mit den durchaus vorhandenen Qualitäten des MX-30 beeindruckt werden kann. Es hapert eben genau im Bereich "E" an allem.

    Wer allgemein ein Auto für die Möglichkeiten des MX-30 sucht, wird eben bei Kleinst- und Kleinwagen schauen und nicht bei Midsize-Corssovern. Wer einen Midsize-Crossover (oder was in der Größe) sucht, hat üblicherweise auch entsprechende Anforderungen, die der MX-30 nicht erfüllen kann.

    Und was den Platz angeht: Sorry, aber als miserabel umgebauter Verbrenner verschenkt der MX-30 dermaßen viel Platz, daß man mit einer Zoe kaum weniger zur Verfügung hat - nur daß die als Kleinwagen eben auch viel stadtverkehrstauglicher ist.

    Der MX-30 bleibt ein Auto für eine SEHR spezielle Zielgruppe, da gibt's nix zu beschönigen. Und da kann auch kein Review ohne rosa Brille für die breite Masse überzeugend sein.

    Der MX-30 ist aber auch schwierig vorurteilsfrei zu beschreiben, ohne daß es auf Außenstehende abschreckend wirkt. Wer sich für E-Autos interessiert, den werden die Qualitäten dieses Autos nunmal nicht sonderlich beeindrucken, da diese ja im klassischen Autobau zu finden sind und nicht im Elektro-Bereich.

    Als wir uns auf die Suche nach einem passenden Zweitwagen machten, hatten wir den ja auch gar nicht auf dem Schirm, und wenn wir ihn gekannt hätten, wäre er gar nicht in Betracht gezogen worden, wie alle Autos unter 50kWh Batterie.

    Es war rein der erheblichen Enttäuschung der Probefahrten mit den primären Kandidaten (208e, Zoe, Corsa) geschuldet, daß wir ihn dann doch angedacht haben. Vor allem aber dem Kampfpreis, primär den Leasing-Konditionen. Obwohl wir eigentlich niemals privat leasen würden.

    Bei den E-Autos setzt das Model 3 mit 35k€ effektiv immer noch die Preis-Referenz, an der sich alle anderen messen müssen. Alles, was ausreichend Batterie mitbringt (Kona/Niro-64, ID.3-50, PSA-Klein-und-Kompaktwagen) und leider auch etliches mit eigentlich zu kleiner Batterie (i3-120, Honda-e, Smart, Mini...) kommt effektiv ganz schnell auf 28k€ und mehr, wenn man die Autos einigermaßen angenehm ausstattet. Da stellt sich die Frage nach der Preisdifferenz zum Model 3 und der Rechtfertigung.

    Mazda hat(te) mit der First-Edition und dem Ad'Vantage ein solides, luxuriöses und recht großes Auto, welches zum Listenpreis durch die Schwächen im E- und Connectivity-Bereich leider völlig indiskutabel zu preisgleichen Autos wie 208e-Allure oder 135er Zoe Intense war. Da der Wagen aber überall regelrecht verramscht wird, kommt er zumindest im Leasing deutlich unter diese Autos, die beim Kauf in etwa preisgleich um 24k€ liegen, dafür aber mehr bieten.

    Wenn also über den MX-30 berichtet wird, wie soll man da überzeugend positiv wirken? Objektiv kann nur über Listenpreise gesprochen werden, da ist der MX-30 zu teuer. Als E-Auto bringt er technische Daten mit, die einem Kleinst- oder Micro-Compact-Wagen zu verzeihen wären, aber nicht einem Midsize-Crossover.


    Da kann man den Reportern zumindest hier kaum Vorwürfe machen. Ich finde den Bericht weitgehend neutral und nüchtern. Es ist ja Mazda anzulasten, daß sie ein E-SUV in dieser Größe als reines Nahbereichsauto mit dem Gewicht eines Langstreckencruisers konzipiert haben, nicht dem Reporter der das feststellt.

    Ich hab noch keine erlebt, wir nutzen im MX-30 den Tempomaten aber auch wenig bzw. fast gar nicht und haben ja noch keine 4000km runter.
    Wenn wir mal Tempomat fahren, dann mit maximalem Abstand.