Beiträge von Momo03

    Das ging damals, als wir den Wagen übernommen hatten, in der App. Sollte eigentlich vom Händler aktiviert sein, war bei unserem aber nicht - und ich hab's nie angemacht.

    Hab gerade geschaut, die Option finde ich nicht mehr, nur noch den Status der Batterieheizung. Und den habe ich noch NIE auf "An" gesehen, seit 5000km ist der bei uns "Aus". Und da der MX-30 bei uns auch bei den Kurzstrecken und der Kälte nur unwesentlich mehr verbraucht als bei wärmerem Wetter, wird die Batterie wohl auch tatsächlich nicht beheizt.

    Das mit den Ladeverlusten kann ich aber voll und ganz so bestätigen, allerdings egal ob 3.7kW-Ladeziegel (Tesla) oder 3.7kW Wallbox (abl eMH1). BC meint 15-16, Stromzähler meint 21-22. Bei beiden Autos quasi identisch (wobei der Tesla für die Autobahntouren genutzt wird).


    Wir haben die vereinbarten 5000km im ersten Jahr fast exakt voll (noch 3 Wochen und 300km sind über).

    Bergisches Land, überwiegend nur Kurzstrecken von 5km bzw. 8km, SEHR wenige Autobahnfahrten von 2x100km mit Tempomat 100. An Heizung und Klima wird nicht gespart, vorgeheizt wird bei Bedarf, Auto hängt aber nur alle 2 Wochen mal an der Wallbox.

    Ein echtes Highlight beim Mazda ist die Möglichkeit, die Batterieheizung abzuschalten, das geht beim Tesla ja nicht. Sobald es kalt wird, fängt der Tesla auf den gleichen Kurzstrecken an zu saufen als gäb's kein Morgen mehr, weil er eben selbst bei 5km im Navi die Batterie heizt. Da wird der Mazda zum Sparwunder - abseits vom kalten Wetter ist's andersrum.

    Keyless Go meinte Schlüssel weg... Auto zu... [...] kein Keyless Go mehr

    Ich mit meinem ersten Japaner... Schlüssel im Auto... ich raus... Schließe Türe mit gezogenem Griff... Auto zu... Schlüssel im Zündschloss... Ersatzschlüssel 50km entfernt... Ergebnis: keine Schlüssel mehr...

    Obwohl das Fazit natürlich NICHT stimmt, ist mir das so passiert. Und das mehr als ein mal. Die Konsequenz war natürlich weder, daß ich ab da auf den Schüssel verzichtet habe noch daß ich nicht mehr aus dem Auto ausgestiegen bin.


    Stattdessen habe ich damals zwei Dinge gelernt: einen Ersatzschlüssel im Portemonnaie zu haben und wie man das Auto (beschädigungsfrei) aufbricht.

    Mein letzter Verbrenner (Renault Vel Satis) hatte übrigens ein vollständiges Keyless-System. In sieben Jahren gab's nicht ein einziges Malheur damit - hat mir nur immer die Batterie leergesaugt. Meinem Schwager haben sie dafür sein Keyless Auto vor der Haustür geklaut - war ein BMW. Seine Konsequenz war nicht etwa "kein keyless mehr", sondern "kein BMW mehr" (er fährt im Moment einen Mazda 3).

    Wir haben auch einen separaten Zähler für die Wallbox und laden den MX-30 ausschließlich dort. BC-Verbrauch liegt zwischen 15 und 16, ab Zähler zwischen 20 und 21 (der Tesla übrigens praktisch identisch).

    Dauerhaft deutlich unter 20 effektiv zu kommen halte ich für unrealistisch.

    Keine Ahnung, ob du das korrekt interpretiert hast - ich bin da Kunde mit dem Festpreistarif. Im Sommer 25,05ct aktuell 26,96ct und ab 1.1. sind es dann knapp 30ct.


    Ich hatte wegen des hourly cap angefragt, aber die haben mir geraten, bei den derzeitigen Börsenpreisen nicht zu wechseln, da das teurer würde.

    Die Tarifmodelle basieren darauf, daß der Börsenspreis zu den schwachen Zeiten deutlich NEGATIV werden (bis zu -10ct) und im Durchschnitt eben unter 10ct liegen. Das ist seit einigen Monaten nicht mehr der Fall.

    Damit passt das allerdings auch, denn wenn der Börsenpreis nachts bei -10ct liegt und da der aWATTar-Aufschlag von 16.2ct drauf kommt (das sind wohl eher die Umlagen?), dann war das ja trotzdem mit 5-10ct unfassbar billig.

    41116 km - (11/2020) - 22.11.2021 - Trefies

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    Deine (Vor)urteile gegen Apple User haben, glaube ich, mit dem Fall wenig zu tun

    Vorurteil? Eher nicht. Zu den Argumenten für Apple und zu seinen absoluten Stärken gehört, daß der User sich um nichts kümmern muss und über keinerlei Wissen über die Technik und Software verfügen muss. Das gilt für alle Produktsparten und steht im starken Gegensatz zu Windows oder Android.

    Es ist völlig logisch (und auch beobachtbar), daß Apple damit auch diese Zielgruppe primär anspricht. Es ist ja auch völlig legitim, heutzutage von seinen Geräten zu erwarten, daß die einfach funktionieren. Was bei Windows/Android dann gern zu mittleren Katastrophen führt, weil die eben NICHT "einfach so funktionieren". Im Gegensatz zu Apple.

    Hier sprechen wir über einen sehr speziellen Aspekt. Eine absolute Ausnahme, wo Apples "Der User muss sich um nix kümmern (und darf das auch gar nicht)" zu einem Problem führt. Ein Problem, welches sich bei Android-Geräten in der Regel lösen LÄSST (aber auch nur von denen, die sich damit beschäftigen wollen).

    Selbstverständlich gibt es auch technik-affine Apple-Kunden. Die Zielgruppe sind die allerdings nicht.

    Übrigens ging dieser ganze Teil der Diskussion nicht über den MX-30, sondern über den hanebüchenen Artikel darüber, daß Teslas Keyless bei Serverausfall nicht mehr funktionieren würde. Ist etwas ausgeufert, weil diesem Artikel mehr geglaubt wird als Tesla-Besitzern und technischer Erklärung.

    Ist schon traurig, daß die meisten Hersteller es bei ihren ersten E-Auto-Versuchen nicht gebacken bekommen, bei einer definierten 12V-Spannung die Hochvoltbatterie zuzuschalten und die 12V-Batterie selbsttätig nachzuladen.

    Da ist Mazda ja nicht alleine. Leere 12V-Batterie gehört zu den häufigsten E-Auto-Pannen überhaupt. Dabei wäre das - siehe oben - eigentlich super einfach zu lösen. Strom ist in der Fahrbatterie ja in der Regel im Überfluss vorhanden.

    Edit: bei meinem letzten Verbrenner (Renault Vel Satis 3.5V6) war die 85Ah-Batterie nach spätestens 10 Tagen so leer, daß nicht mal mehr irgendeine LED im Cockpit anging. Primär wegen des Keyless-Systems, welches aus Prä-WLAN-Zeiten stammte und durch die heute allgegenwärtigen WLANs nicht mehr einschlafen konnte. Aber der Wagen (Bj.2005) war auch sonst vollgestopft mit Elektronik, will nicht wissen wieviele Steuergeräte da drin waren...

    Edit: War trotzdem ein mordsgeiles Geschoss. Für einen Verbrenner.

    Eben.

    Und bei neueren Geräten kommt noch das ausgeklügelte Energiesparmanagement dazu. Die Akkus halten ja nicht so lange, weil sie so groß sind oder die Elektronik keinen Strom mehr bräuchte - sondern weil moderne Smartphone-Systeme sehr intelligent ständig alles abschalten. Auch Bluetooth oder Apps.

    Apple-User sind da besonders anfällig, weil die ja generell so wenig Ahnung haben wollen wie möglich (sonst würde man ja kein "Apple funktioniert einfach" kaufen).

    Dann stehen etliche fluchend vor dem Tesla, weil die Türen schon wieder nicht auf gehen. Klar, ohne Bluetooth nix Öffnen. Ohne aktive App zur Authorisierung nix Öffnen. Auch immer wieder gern gemacht: Handy in der Gesäßtasche... und der ganze Körper zwischen Handy und Auto. Keine Verbindung, nix Öffnen.

    Ich lese mir so einen Quatsch wie den verlinkten Artikel gar nicht mehr durch. Entweder ist das FUD-Müll, Stammtisch-Müll, "Hate" oder einfach nur völlig unrecherchiert. Im Gegensatz zu den Autoren solchen Mists WEISS ich ja, wie das funktioniert - und benutze es täglich.

    Oh, und noch als Ergänzung: Ich bin ein "keine mobile Daten"-Mensch. Mein Handy ist ausschließlich über WLAN online, hat also nur über WLAN Verbindung zum Tesla Server. Wenig überraschen funktioniert das keyless-System (und vieles andere) natürlich trotzdem immer und überall, sobald es in Bluetooth-Reichweite des Autos ist.