Beiträge von Momo03

    Insgeheim träume ich mittlerweile von einem MX-50 (von der Größe so wie CX 5) mit 50 Kwh Batterie und richtigem Schnelladen.

    Damit kämst du dann aber auch nicht weiter als mit dem MX-30. So eine fette Karosserie, die dann deutlich über 2.2t wiegen wird, wird nämlich entsprechend mehr verbrauchen.

    Zitat

    50 KWh weil am Thema Rightsizing durchaus was dran ist.

    Durchaus wenig ist da dran. Das ist nämlich sehr vordergründig argumentiert von Mazda.
    Denn Je größer die Batterie ist, desto kleiner fällt der "Stress" bei gleichem Auto aus, also die relative Belastung. Das verringert die Degradation und verlängert die Lebensdauer.

    Und je größer die Batterie ist, desto weniger Vollzyklen fallen über die gleiche Lebensdauer bei gleicher Nutzung an. Das verringert die Degradation und verlängert die Lebensdauer.
    Und je größer die Batterie, desto weniger wird sie bei gleicher Nutzung überhaupt in den Grenzbereichen bewegt, was den Stress dramtisch verringert. Das verringert... na, du erkennst das Muster.

    Kleine Batterien machen begrenzt Sinn für Autos, die generell für geringe Laufleistungen konzipiert sind. Aber selbst da bedeutet das dann, daß die Batterie in ihrer Folgenutzung nach den ~20 Jahren Pkw-Einsatz deutlich kürzer noch "lebt", und sie ist dann schon deutlich ausgelutschter.

    Zitat

    Mehr brauche ich eigentlich auch als Erstauto nicht.

    Das ist löblich, aber allgemein erwartet der deutsche Autofahrer von seinem Erstwagen eine gewisse Reisefähigkeit, und ein so fetter SUV weist diese mit 50kWh halt nicht auf. Zumal mit 50kWh eben auch nur recht niedrige Ladeleistungen möglich sind. Bei dem Verbrauch eines solchen Autos also wenig km/Minute, was unter'm Strich unverändert kurze Etappen und lange Ladepausen bedeutet.


    Zitat

    Aber 200 Km fahren, 30 Minuten laden, 200 Km fahren. Das wäre - für mich - absolut optimal.

    Wäre nur eben mit einem CX-5e mit 50kWh genauso im riskanten Grenzbereich wie mit dem MX-30.

    Zitat

    Für den Preis, auch für den er aktuell verkauft wird, ist das ein richtig gutes Auto mit dem man super im Stadtverkehr unterwegs ist.

    Ich denke, da sind wir MX-30-Fahrer uns alle einig ;)

    Klar. Ist ein weiße Ad'Vantage, Privatleasing (also inkl. Steuern), 5000km p.a.


    Muss mich aber korrigieren, es sind184€. Ich hatte die Allwetterreifen grob rausgerechnet, aber die übernehmen wir ja von dem alten also ist da nix rauszurechnen.

    Den noch aktuellen First Edition haben wir für 195€ abzgl. 16€ für die Reifen (also 179€), so daß der "neue" sogar noch etwas weniger kosten wird als der aktuelle.

    Das war aber, wie gesagt, im Frühjahr. Fast noch Winter.

    August 2021 hatte meine Mutter ihren weißen Ad'Vantage sogar für 99€ im Monat mit 10.000km p.a. bekommen.

    Heute kann man von solchen Konditionen nur träumen, was ich angesichts der Gebrauchtwagenpreisentwicklung echt nicht verstehen kann. Leasing müsste eigentlich spottbillig sein.

    Man spricht von 35 KW Leistung des Motors.

    Macht aber nichts,- der fährt ja nicht damit,- sondern befeuert einen Generator,- der die Batterie lädt. Gefahren wird also IMMER elektrisch..

    Dann denkt mal drüber nach, was das bedeutet.

    Der MX-30 hat aktuell 100kW (oder mehr?) Antriebsleistung. Die holt er aktuell aus einer Brutto >35kWh großen Batterie. Das sind 3-4C, die der Batterie im Peak entnommen werden. Rekuperiert wird mit bis zu 90kW, also 2-3C.

    Und mit einer 10kWh Batterie?
    Das wären dann über 11C Entnahmeleistung und 9C Ladeleistung. Was glaubt ihr denn, wie lange die Batterie DAS mitmacht?

    Dass der Verbrauch von ~21kWh/100m auf locker 60kWh/100km steigen wird, ist euch ja hoffentlich auch klar. Wenn der nicht Richtung 100kWh geht (wie beim BMW i3 REX).


    Den Platz, den der dilettantische Verbrennerumbau seitens Mazda so sinnlose verschenkt, könnte wirklich VIEL sinnvoller genutzt werden, als ihn mit einem wartungsintensiven, ineffizienten und Schadstoffe emittierenden Erdöl-Verbrenner voll zu packen - das ist so sinnvoll wie Aussage des BMW-Typs, daß der Brennstoffzellenantrieb toll wäre, weil man da viele Teile und Knowhow aus den Verbrennern weiter benutzen kann.

    Diesen Platz könnte Mazda sinnvoller für einen Frunk verwenden. Oder indem sie das Auto einfach 40cm kürzer machen. Oder indem sie eine VIEL bessere Knautschzone konstruieren. Oder indem sie mehr Batterien rein packen (damit der Fronttriebler auch wieder mehr Gewicht auf der Vorderachse hat). Oder... oder... oder...

    In der Facebook-Gruppe hat eine Kundin bereits am Samstag berichtet, daß ihr Händler ihr schon Entwarnung mitgeteilt hat, das Problem also behoben sei.

    Wir sind auch betroffen, haben Zulassungstermin am 22.12. für den nächsten Leasingwagen. Bei 2 Jahren Leasingdauer würde der Wagen von 165€ auf 225€ im Monat teurer werden, wenn das nicht klappen sollte, das ist schon happig. Dafür hätten wir im Frühjahr dann auch einen voll ausgestatteten e-C4 oder 208e bekommen können.

    Die Entscheidung "pro MX-30" fällt ja schließlich aussließlich wegen des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses (Ausstattung, Premium-Anmutung) und TROTZ der massiven Schwächen.

    Mich irritiert, dass in den Tests von ADAC oder Autozeitungen vom hohen Verbrauch die Rede ist und doch Fahrer mit um die 15 kw/h klar kommen

    Für so einer wuchtige Karosserie finde ich den MX-30 auch erstaunlich sparsam, aber die 15kWh sind auch nur die BC-Angabe. Ist für die Reichweiten-Kalkulation interessant, aber letzten Endes ist doch wichtig, wieviel Strom man pro 100km reinpacken muss.

    Und da wird der MX-30 mit dem einphasigen Lader halt unsparsam. Kein Verschwender, aber um 21kWh/100km muss man eben doch bezahlen, wenn WENIG Autobahn mit Tempo 100 (!) dabei ist. Mehr Bahn oder höhere Autobahngeschwindigkeiten treiben den Verbrauch natürlich noch weiter hoch.

    Trotzdem ist der MX-30 damit voll und ganz im Durchschnitt aller BEV und für sein Gewicht und seine Größe durchaus als sparsam anzusehen. Das relativiert sich nur angesichts der eher mäßigen Fahrleistungen wieder ;)

    Oh, Nord-Süd-Dach so daß du nur eine Dachseite nutzen kannst? Das ist natürlich unpraktisch :(


    Kaluschke: Wir haben auch nur eine DHH, 7x10m Grundfläche mit vielleicht einem halben Meter Dachüberstand. Ostseite ist "glatt" mit zwei großen Dachfenstern, Antennenmast und gefühlt 20 Belüftungen. Das muss alles weg, sonst passt da "nix" drauf. Westseite ist das Badezimmer unter'm Dach, also Gaube, sowie ein großes und ein kleines Dachfenster. Letzteres kommt auch weg, das große ist Schlafzimmer und muss bleiben. Die Gaube hat Flachdach, da kann auch was drauf. Südseite ist Giebel, der könnte auch noch ordentlich bepackt werden.

    Leider hatte bislang kein Solarteur Bock, sich das mal vor Ort anzuschauen und sich um den Dachumbau gleich mit zu kümmern :(

    Ich hab noch mit keinem Auto gute Erfahrungen mit "alles auf Automatik" gemacht.

    Ich stelle generell den Luftstrom auf Scheibe und Füße und die Lüfterstärke auf einen niedrigen Wert (hier auf 1 oder 2) und lasse das Auto nur noch die Temperatur selbst regeln.

    Damit haben wir auch im MX-30 eigentlich keinerlei Probleme mit schwankenden Temperaturen.

    Klar grüßen wir, der MX-30 ist doch echt selten genug. Bin erstaunt, daß hier in unserem Kaff mittlerweile vier oder fünf rum fahren (gut, 2 gehören unserer Familie...)

    Ich grüße auch alle Teslas ;) und das führt manchmal zu komischen Reaktionen. War am WE mit dem MX-30 unterwegs und hab ein Model 3 angeblinkt und gewunken. Meinte meine Frau, als der (natürlich) nicht reagierte "Dir ist schon klar, da du nicht im Tesla sitzt?"

    :D

    [...] 42 Ah reichen ja auch den bedarf den sie erfüllen muss eigentlich aus . Nur irgendwo habe ich einen stillen Verbraucher im Auto der mir innerhalb 3 Tage-nicht-gebrauch die 12 Volt Batterie leer lutscht .....😳

    3 Tage ist schon heftig, aber andererseits hat mein letzter Verbrenner eine 90er Batterie in 10-14 Tagen leer gemacht... das 2.4GHz-keyless-system pre-2005 ist dank der ganzen WLANs nicht mehr eingeschlafen... da machste nix ;)