Insgeheim träume ich mittlerweile von einem MX-50 (von der Größe so wie CX 5) mit 50 Kwh Batterie und richtigem Schnelladen.
Damit kämst du dann aber auch nicht weiter als mit dem MX-30. So eine fette Karosserie, die dann deutlich über 2.2t wiegen wird, wird nämlich entsprechend mehr verbrauchen.
Zitat50 KWh weil am Thema Rightsizing durchaus was dran ist.
Durchaus wenig ist da dran. Das ist nämlich sehr vordergründig argumentiert von Mazda.
Denn Je größer die Batterie ist, desto kleiner fällt der "Stress" bei gleichem Auto aus, also die relative Belastung. Das verringert die Degradation und verlängert die Lebensdauer.
Und je größer die Batterie ist, desto weniger Vollzyklen fallen über die gleiche Lebensdauer bei gleicher Nutzung an. Das verringert die Degradation und verlängert die Lebensdauer.
Und je größer die Batterie, desto weniger wird sie bei gleicher Nutzung überhaupt in den Grenzbereichen bewegt, was den Stress dramtisch verringert. Das verringert... na, du erkennst das Muster.
Kleine Batterien machen begrenzt Sinn für Autos, die generell für geringe Laufleistungen konzipiert sind. Aber selbst da bedeutet das dann, daß die Batterie in ihrer Folgenutzung nach den ~20 Jahren Pkw-Einsatz deutlich kürzer noch "lebt", und sie ist dann schon deutlich ausgelutschter.
ZitatMehr brauche ich eigentlich auch als Erstauto nicht.
Das ist löblich, aber allgemein erwartet der deutsche Autofahrer von seinem Erstwagen eine gewisse Reisefähigkeit, und ein so fetter SUV weist diese mit 50kWh halt nicht auf. Zumal mit 50kWh eben auch nur recht niedrige Ladeleistungen möglich sind. Bei dem Verbrauch eines solchen Autos also wenig km/Minute, was unter'm Strich unverändert kurze Etappen und lange Ladepausen bedeutet.
ZitatAber 200 Km fahren, 30 Minuten laden, 200 Km fahren. Das wäre - für mich - absolut optimal.
Wäre nur eben mit einem CX-5e mit 50kWh genauso im riskanten Grenzbereich wie mit dem MX-30.
ZitatFür den Preis, auch für den er aktuell verkauft wird, ist das ein richtig gutes Auto mit dem man super im Stadtverkehr unterwegs ist.
Ich denke, da sind wir MX-30-Fahrer uns alle einig