Beiträge von Momo03

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    mach die Klimaanlage aus, Heizung an

    Der MX-30 ist "mit Wärmepumpe" ausgestattet.

    Das heißt, daß er ein Kompressorsystem benutzt, um die Luft in warm und kalt zu trennen. In altem Fachjargon nennt man das "Klimaanlage" - nur kann die im E-Auto eben nicht nur die kalte Luft in den Innenraum leiten (und die warme nach draußen) wie das in Verbrennern üblich ist, sondern auch andersrum.

    Es macht also nicht den geringsten Sinn, die Klimaanlage auszuschalten. Das hat ausschließlich den Effekt, daß die Wärmepumpe nicht mehr in den Kühlmodus umschaltet. Laufen tut sie trotzdem, halt nur zum heizen.

    Eco-Modus bringt hingegen viel, da die WP dann nur mit halber Leistung läuft.
    Es bringt auch viel, die Anlage nicht auf Automatik zu stellen, sondern die Lüfterleistung manuell auf 1 oder 2 zu stellen. Das ist dann wie beim Fön zuhause, die Heizleistung wird dem schwächeren Luftstrom angepasst und man braucht deutlich weniger Strom.

    So, wir haben vorletzte Woche Bescheid bekommen, daß das Problem gelöst und die Papiere zugeschickt werden. Letzte Woche Mittwoch waren die auch da, am Freitag früh dann Termin bei der Zulassungsstelle und dann Abholung. Der Händler meinte, er hätte die 1500€ BAFA-Verlust bei seiner Buchhaltung zur Gutschrift angewiesen. Auf meine Nachfrage, ob er das als Händler tragen würde meinte er, daß Mazda das den Händlern "netto" vergüte, also ohne MwSt. Das Geld wurde heute auf unserem Konto gutgeschrieben.

    Wir mussten alles mögliche neu unterschreiben, da wir ja noch das 2021er Modell bestellt hatten, aber das 2022er bekommen. Er wies uns dabei darauf hin, daß wir alle nötigen Formulare für die BAFA neu per eMail bekämen und auf keinen Fall den Antrag mit den alten Formularen stellen sollten. Die eMail kam heute und alles war drin, sogar so benannt, wie es beim BAFA-Antrag gefragt wird. War dann eine Sache von 5 Minuten.

    Alles in allem war's unschön und hat halt noch die THG-Quote vom letzten Jahr gekostet, aber hätte schlimmer ausgehen können.

    Das 2022er Modell scheint effizienter zu sein. Der Händler ist 140km weit weg, rund 120km davon Autobahn. Wie vor zwei Jahren war es um den Gefrierpunkt und das Auto war 100% geladen. Vor 2 Jahren hat es aber trotz "hinter Lkw fahren" nicht ganz bis nach Hause gereicht. Diesmal sind wir 100 gefahren, so weit kein Stau war, und sind mit 40km Restreichweite zu Hause angekommen.

    Für mich völlig unverständlich, die Autos massiv zu subventionieren und sich dann irgendwann einmal um die Infrastruktur zu kümmern.

    Na, komm.

    Rein von den Zahlen her haben wir aktuell einen wahren Overkill an Ladeinfrastuktur in DE - nur ist die nicht gleichmässig verteilt.

    Zur Einordnung: es gibt ~80.000 Zapfsäulen für ~46 Millionen Verbrenner in Deutschland, und davon steht der größte Teil meist ungenutzt rum und wird nur punktuell ausgelastet.

    Gleichzeitig zählen wir aktuell über 85.000 öffentliche Ladepunkte für gerade mal eine mickrige Million BEV - und von denen sind die aller-aller-aller-aller-allermeisten gar nicht auf die öffentlichen angewiesen, weil sie privat laden. Wir haben ja noch Milliarden private Ladepunkte zusätzlich.

    Statistisch muss ein BEV für 40 Minuten täglich an einen AC-Lader. Machen wir 30 Minuten als Mischbelegung AC/DC draus.


    Die heute existente Ladeinfrastruktur kann WEIT über 21.000 Megawattstunden täglich liefern, dem steht jedoch ein Bedarf von nur 8 Megawattstunden täglich gegenüber. Bei der Rechnung sehe ich alle Lapunkte übrigens als 11kW-Lader an, auch die 350kW-Hypercharger.

    Selbst wenn 39.000 EUR für ein Auto mit 64 kWh Batterie gut sind - es sind 17.000 EUR mehr als für den MX-30 zu Markteinführung.

    Ja, schon klar. Ich wollte nur auf deine Einschätzung der Preislage für Autos mit ausreichend großer Batterie eingehen, die halt so nicht mehr stimmt. Das war alles.

    Bei einem Verbrauch von ca 4 Litern könnte es sein machen.

    Nur ist das nicht möglich. Weder physikalisch noch nach Mazdas eigenen Verbrauchsangaben. Das hatten wir doch nun schon ein paar Mal hier im Thread aufgedröselt.

    Mazda gibt 17.8kWh Strom auf 85km und 1.5l Sprit auf 15km an, und das passt durchaus.
    Umgerechnet sind das 21kWh Strom oder 6.6l Sprit auf 100km.

    Das sind allerdings Werksangaben. Wenn wir unsere eigenen Erfahrungen "ab Zähler" mit dem MX-30 hier ansetzen und die realistisch schätzbaren Verluste in Getriebe, Generator und Wankelmotor zugrunde legen, wird unter 8l gar nichts gehen. Für die, die den MX-30 bisher unter 20kWh "ab Zähler" bzw. unter 160kWh lt. BC bewegen konnten. Die meisten werden eher Richtung 10l damit tendieren.

    Ich bin einfach nur nicht bereit für ein Auto, egal ob Verbrenner oder Elektro, über 40.000 € auszugeben. Alles, was den passenden Akku hat, ausgenommen MG, liegt einfach zu hoch im Preis. A

    Für dich natürlich nicht mehr relevant, aber für andere vielleicht: das hat sich schon wieder etwas gedreht. Das Model 3 kostet z.B. effektiv seit gestern oder vorgestern 44k€ abzgl. 4500€ BAFA, also 39.500€.
    Andere Autos mit 64kWh-Batterie liegen wieder drunter. Kia e-Niro oder e-Soul kosten z.B. effektiv 38k€ bzw. 37k€.

    Teslas massive Preissenkung um bis zu 9100€ wird vermutlich die anderen Hersteller in Zugzwang bringen, auch wieder mit den Preisen runter zu gehen.

    [...] bin auf die Erfahrungen mit dem 22er und Range Extender gespannt.

    Bist du eigentlich Mazda-gebunden? Ich mein', ist ja nicht so als wäre Mazda beim Thema Elektromobilität irgendwie führend. Oder auch nur irgendwo vorn mit dabei. Wenn man am Puls der Zeit bleiben will, schaut man doch nicht auf einen der wenigen Hersteller, die genau dem um 10 Jahre hinterher hinken, oder?

    Ich hoffe, daß unsere Papiere früh genug kommen - wir haben am 20.1. einen freien Tag, ich hab mir einen Termin beim Straßenverkehrsamt gemacht und wir hätten nachmittags dann Zeit, das Auto die 150km entfernt abzuholen.

    Der Händler hatte mir jedoch leider empfohlen, einen Termin am 23.1. zu machen...

    Im i3 war der REx z.B. schrecklich ineffizient (waren irgendwas um knapp 8 Liter auf 100 km Verbrauch).

    Und was erwartest du von dem Wankel, der das gleiche tun soll: Strom erzeugen?

    Es werden rund 21kW effektive Ladeleistung benötigt (realer Stromverbrauch unseres MX-30 ab Zähler bei sehr verhaltener Fahrweise). Macht unter Annahme eines guten bis sehr guten Generators 23,3kW Eingangsleistung. Plus 5% Getriebeverluste muss der Wankel rund 25kW Ausgangsleistung bringen. Da das Wankelprinzip rund 10% ineffizienter als das Ottoprinzip ist, können wir vielleicht (!) 35% Effizienz im Idealfall ansetzen. Macht 70kW Primärenergie oder 8.5l Super. Ohne Kaltstartphasen und all die Dinge, die einen Verbrenner vom Idealverhalten abweichen lassen.

    Ich seh' wirklich beim besten Willen nicht, wie man aus diesem theoretischen Ideal in der Praxis drunter kommen soll. Wo soll da bitte bei der ganzen Umwandelei und der ganzen Mechanik das Wunder passieren?