Beiträge von Ferruwerkstatt

    Mal so eine Idee: Wenn bei meinen Laptops die Leistung (Laufzeit) der Akkus nachlässt, lasse ich das Gerät laufen bis es sich abschaltet. Dann starte ich nochmal und lasse ihn laufen bis er abstürzt. Dann lade ich vollständig auf und habe den Eindruck, dass die Kapazität des Akkus wieder höher ist. Vielleicht hat sich aber auch nur die Akkuanzeige wieder besser synchronisiert.


    Vielleicht funktioniert das beim Autoakku ja auch. Hat das schon jemand versucht oder beobachtet?

    Ich denke auch, dass die Versicherung einfach nur testet, wie weit sie gehen kann. Wer das Angebot annimmt hat sich übertölpeln lassen. Wer darauf mit Widerspruch reagiert, den hält man erst mal hin. Dann legt man ein paar Münzen drauf usw...


    Ich habe mit Kfz-Versicherungen in der Vergangenheit selten gute Erfahrungen gemacht. :cursing:

    Man kann im Fahrzeugmenu die Abfahrtszeit und die gewünschte Temperatur einstellen. Die erforderliche Vorlaufzeit ermittelt der Wagen dann automatisch anhand der Außentemperatur. Im Sommer kühlt er dann auch vor. Fahrt man zur programmierten Zeit nicht los, geht alles wieder aus.


    Über die App kann man die Klimatisierung auch jederzeit starten/stoppen aber nicht zeitlich programmieren.


    Zur Nachladung der entnommenen Energie wurde schon was geschrieben. Der Ladevorgang startet nicht noch einmal automatisch, wenn er bereits beendet war.

    Hier was Neues zu AC-Ladeproblemen an der heimischen Wallbox.


    Ich habe eine go-e-Box. Die hat nur eine Typ-2-Dose, also kein fest angeschlagenes Kabel. Da ich mindestens 8 m Kabel brauche hatte ich eins bei ELV beschafft, weil es dort nicht so sehr überteuert war. In der letzten Zeit hatte ich immer wieder die Situation, dass der Ladevorgang nicht startet wenn ich das Kabel anstecke. Meistens ging es nach mehreren Versuchen. Das Auto registriert, dass des Stecker steckt, lädt aber nicht. Gestern ging es dann auch mit gut zureden nicht mehr. Also habe ich mir heute einen schönen Nachmittag gemacht und nach der Ursache gesucht. Mit dem originalen Mennekes-Kabel lädt das Auto normal. Also Auto und Wallbox in Ordnung, Kabel faul. Bei Wikipedia findet man die Innenbeschaltung*) mit den eingebauten Widerständen. Langer Rede kurzer Sinn: Die Ader der CP-Kontakte war gebrochen und hatte einen Wackelkontakt, somit konnte manchmal das PWM-Signal für die Ladeleistung nicht durchgereicht werden. Problematisch war es die Stecker zu öffnen. Irgendwann ging es ohne größere Verletzungen. In den Steckern waren alle Adern in Ordnung, also ist die CP-Ader irgendwo mitten im Kabel gebrochen. Zum Glück hat der Chinese noch eine Reserveader mit eingeflochten. Die habe ich parallel angelötet und es geht erst mal wieder, bis zu nächsten Bruch...


    Habe sicherheitshalber ein Neues bestellt.


    Wenn also Jemand mit unerklärlichen Ladeabbrüchen / -verweigerungen zu kämpfen hat, sollte er mal das Messgerät anlegen. Allerdings: bei den ersten Messversuchen hatte ich natürlich immer Durchgang. Es sollte eine Person messen und die Zweite das Kabel durchkneten.


    Viel Erfolg


    *)

    - Die CP-Ader muss Durchgang, also quasi 0 Ohm haben.

    - Bei der PP-Ader misst man bei einem 22 kW-Kabel ca. 440 Ohm von Stecker zu Stecker und 220 Ohm zwischen PP- und PE-Kontakt. Bei einem 11-kW-Kabel sind die Werte ca. 1360 / 680 Ohm.

    - Alle anderen (vorhandenen) Adern haben Durchgang und sind gegeneinander isoliert.

    ...Es erscheint nur beim Beschleunigen und Abbremsen und wenn die Stromanzeige leuchtet oder aufgeladen ist, nicht jedoch, wenn sie auf Null steht. Außerdem gibt es beim Schalten in N (wenn der Motor nicht mit den Rädern verbunden ist) keine Geräusche...

    Welche leuchtende Stromanzeige ist gemeint? Der Powerzeiger? Also wenn der Motor kein Drehmoment aufbringt ist Ruhe? Dann wird wohl ein Zahnradpaar nicht ganz sauber ineinander greifen. Die Werkstatt hat da aber sicher keine Möglichkeit was zu richten, als komplette Komponenten zu tauschen.


    Hinweis: Auch wenn der Schalthebel auf N steht ist der Motor "eingekuppelt" und es ist der "Gang" eingelegt. Der Motor wird lediglich nicht elektrisch angesteuert. Es gibt kein Schaltgetriebe und keine Kupplung. ;)

    Ein Wankelmotor hat prinzipbedingt immer einen höheren Verbrauch als ein vergleichbarer Hubkolbenmotor.

    Weil:

    - das Verhältnis von Hubraum zur inneren Oberfläche des Brennraumes ist ungünstiger. D.h. der Wankel hat eine größere Oberfläche, durch die mehr Energie verloren geht und über den Kühler abgeführt werden muss.

    - durch die komplizierte Brennraumgeometrie und das Zweitaktprinzip funktioniert die Gemischbildung nicht optimal. Das führt zu mehr unverbranntem Kraftstoff im Abgas. Dessen Energie geht im Kat verloren


    Dagegen hat der weniger mechanische Teile die mit bewegt werden müssen und er kann höhere Drehzahlen erreichen. Deshalb braucht er weniger Hubraum für die gleiche Leistung. Trotzdem bleibt der Wirkungsgrad immer etwas hinter dem Huber zurück.


    Ich gebe aber zu, dass ich noch keinen Wankel von der Nähe gesehen habe. Die Anmerkungen hier habe ich mir nur angelesen.

    Reichweite wird im Winter mit ca.165 km angezeigt und jetzt im Sommer mit ca. 200 km. Momentan wird der Durchschnittsverbrauch mit 12,7 kWh angezeigt. Passt also nicht ganz zusammen.

    Da muss man auch immer die gefahrene Strecke seit dem letzten Resett der Verbrauchsanzeige im Auge behalten.

    Mit mehreren Personen im Fahrzeug wird man mit der Automatik im Winter nicht froh. Erst wird überheizt, dann fällt die Temperatur wieder zu stark und die Umluftklappe sorgt für beschlagene Scheiben.


    Beim Start aus der Garage und kurzer Fahrstrecke wird man dieses Verhalten sicher nicht unbedingt bemerken.