Beiträge von draine88

    Die Regelung ist ja meist dynamisch, selten harter Cut. Also wenn du entsprechend Verbrauch hast, bringt die Anlage trotz 70% Drosselung 100% Leistung. Bei mir ist es zurzeit auch übel. Die Module liegen 10° geneigt, daher kaum Reinigungswirkung. Leistung max. 4,0 bis 4,2 kW, trotz 5,63 kWp installierter Leistung.

    Ja und, Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage nach E-Autos ist aktuell hoch, da kann man selbst für den MX-30 Mondpreise aufrufen, wenn man genug Wartezeit mitbringt. Notfalls geht er ins Ausland, wo es keine Förderungen gibt.

    Eine größere Batterie ändert eigentlich nichts fundamental am Problem. Die Ladezeit verlängert sich bei mehr Kapazität halt. Aber wenn man nur Kurzstrecken fährt wird sie trotzdem nicht voller.

    Ich finde die Mazda 12V Batterien eigentlich sehr sympathisch. OK, die vom MX-30 habe ich mir noch nicht im Detail angeschaut, die von meinem Mazda 3 aus 2017 hatte aber sogar noch ein Sichtfenster um den Wasserstand zu kontrollieren und Nachfüllnippel für Wasser. Das ist mir lieber als so eine "wartungsfreie".

    Du hattest doch aber noch einen "alten" ohne 3-Phasen-Lader, oder? Jedenfalls bist du schon länger hier unterwegs, weiß nicht ob du vielleicht einen neueren geleast/gekauft hast. Ich fahre nahezu täglich und hatte bisher keine Probleme, lediglich als der Wagen mal 2 Wochen stand (Corona-Quarantäne) war der Ladestand der 12V Batterie extrem abgesunken (lies sich aber noch "starten"). Bei 4 Volt wird sich irgendwas aufgehangen haben, was dann fröhlich Strom gezogen hat.


    Ich habe für Notfälle ein NOCO GB40 Starthilfegerät. Kurz anklemmen, Auto starten, fertig. Habe es in 3 Jahren bisher aber nur 1x gebraucht und das auch nur bei Nachbars Verbrenner :D

    Und Deinen Sommer-Sonnenstrom transportiert und speichert jemand anders dann kostenlos für Dich, bis Du ihn irgendwann wieder abrufst?

    Alleine Steuern, Abgaben und Netzentgelte machen weit mehr als 20 Cent/kWh aus.

    Die können ja nicht alle PV Betreiber zukünftig nicht zahlen, dann wird es für die "Mieter" noch viel teurer.

    Der Strom den ich einspeise geht doch nicht von Hamburg nach München, sondern zu meinem Nachbarn und Nachbars-Nachbarn. Da ist kein Netzausbau erforderlich. Für die Netzsicherheit sind die Netzbetreiber verantwortlich und die bekommen sehr hohe Gebühren dafür. Je nach Bedarf kann man von diesen Gebühren Pumpspeicher und Gasturbinen aktivieren oder Wind-u. Solar runterregeln, alles kein Hexenwerk. Woanders geht es auch nur in Deutschland nicht.

    Nein, die Vergütung der eingespeisten Energie. Erzeuge ich 3 kW und verbrauche nur 2 kW, dann muss ich 1 kWh für 6 Cent einspeisen, verbrauche ich 1 Stunde später dann 3 kW und erzeuge nur noch 2 kW, dann muss ich 1 kWh für 40 Cent zukaufen, obwohl ich in diesen 2 Stunden rechnerisch plus/minus Null gemacht habe. Würde man das tagesweise abrechnen, dann könnte man sich den Speicher und damit viel Material, Kosten und Ressourcen sparen.

    Ich habe aktuell meine Ladeleistung auf einphasig 6 Ampere begrenzt um meine Solaranlage besser auszulasten. Der Wechselrichter im Auto wird dann aber schon sehr ineffizient, rechnerisch hätte ich 28 kWh / 100 km Verbrauch im Vergleich zu ca. 20 kWh / 100 km bei 16 Ampere (3,7 kW). Aber es ist eben günstiger für mich 8 kWh sinnlos zu verblasen statt dann gegen nachmittag 2 kWh zukaufen zu müssen, weil der Sonnenwinkel dann nicht mehr optimal ist. Im Grunde ökologisch ein Desaster aber durch die bescheuerte Gesetzgebung so gewollt.