Beiträge von draine88

Ich finde es gut das sich die Preise mal langsam wieder normalisieren. In letzter Zeit haben die Leute selbst für 12 Jahre alte Gammelkleinwagen mit 150.000 km noch 5.000 EUR verlangt, die neu mal 12.000 EUR gekostet haben. Selbst wenn ich jetzt nur noch 12.000 EUR bekommen würde, wäre das bei dem damaligen Kaufpreis kein wirklich schlechter Wertverlust, sondern in dem Rahmen der schon immer üblich war. Das sind nämlich 25% nach 1 Jahr und 50% nach 3 Jahren. Und da darf man nicht vergessen, das wir einen Exoten haben, die es generell schwer haben. Ich weiß nicht warum die Leute denken das sie sich einen Gebrauchsgegenstand kaufen, der dann aber nichts an Wert verlieren darf. Zweiter Punkt ist das die Hersteller seit dem Ende der Förderung auch gut mit den Preisen runter gegangen sind - selbst wenn E-Autos immer noch sauteuer sind, so bekommt man heute für 30.000 EUR viel mehr als vor 3 Jahren. Und da kann man nicht das gleiche Geld verlangen wie damals ... Dritter Punkt ist, das die Regierung "E" nicht mehr so puscht wie damals und im Raum steht das Verbrennerverbot zu kippen, also besteht auch kein Drang mehr ein Elektroauto zu kaufen.

Interessanterweise haben die die AGB geändert. Als ich den Wagen 2020 kaufte, hieß es die App ist 3 Jahre kostenlos und danach wird eine Gebühr fällig, deren Höhe noch festgelegt wird. In den neuen AGB fehlt dieser Absatz völlig.

Meine Erfahrung: Die Mix-WLTP-Werte erreicht man aber man erreicht sie nicht im Mix. Beim Verbrenner passen die Mix-Werte zur Landstraßenbummelei, beim E-Auto für die Stadt. Also jeweils im idealen verbrauchsgünstigsten Fahrprofil.

Im Winter ohne Heizung/Lüftung finde ich brandgefährlich. Einmal laufen zwangsläufig die Scheiben an, zum anderen sinkt die Konzentration wenn einem kalt ist. Im Sommer ohne Klima mit offenen Fenster finde ich da schon eher vertretbar.

Deine Rechnung stimmt nicht, weil im WLTP bereits Ladeverluste berücksichtigt sind.

FunFact am Rande, laut NEFZ war der MX-30 sogar mit 265 km angegeben.

Das wird dauern, man rechnet sicher nicht mit hohen Verkaufszahlen.

Ich kann mich aber nur wiederholen, durch den Akkupack hat der MX-30 weniger Bodenfreiheit als ein Standard Mazda3. Im Sinne der Alltagstauglichkeit würde ich auf Tieferlegung verzichten.

Ich würde mich da an Honda halten, der Honda E hat den gleichen Panasonic Akku mit prismatischen Zellen und 35,5 kWh Brutto Kapazität. Der ist mit ca. 28,5 kWh Netto angegeben und das würde bei mir grob passen.

Bisher habe ich in den 3 Jahren keine spürbaren Reichweitenverluste. Etwas weniger ist es zwar geworden aber ich nutze den Wagen mittlerweile auch anders, z.B. heize ich mehr, da ich keine Lust (mehr) auf frieren habe.

Hätte Mazda die Nettokapazität verringert, dann würde man das in der Reichweite merken, denn 2 kWh weniger Kapazität sind schon 6% Akkuladung. In meinen 2020er bekomme ich ab Stromzähler max. 32 kWh rein, da gehen die Verluste noch ab, also lass den real mal 28-30 kWh Kapazität haben.

Der Kipppunkt sind 10°C. Darüber sinkt der Verbrauch stark ab, darunter steigt er stark an.

Mit 7,3 Liter auf der Bahn bei 0 externer Stromzuladung könnte ich leben bei 1,8 Tonnen Leergewicht und dem cw-Wert einer Schrankwand. In der Stadt ist es durch das ständige rekuperiere sicher weniger, wie beim EV.