Geht das schon wieder los… (Ladeleistung im Winter)

  • Wieder das Gleiche: beschwert wird sich meist bei "Probeladungen". Sprich: der Protagonist fährt "Mal kurz um die Ecke", so daß der Akku keine Chance hat warm zu werden, und wundert sich über weniger wie 100 Ampere. Manchmal in völligem Unverständnis auch noch mit fast vollem Akku.


    Nach einer Stunde Fahrt, und soviel schafft er eigentlich immer, ist der Akku auch im Winter warm und leer genug, damit 100 Ampere fließen. Sprich: wenn man's wirklich braucht, geht's auch.


    Ich rede jetzt von fahren und NICHT schleichen hinter einem LKW.


    Gruß SRAM

  • Jetzt wartet doch erstmal ab: diesen Winter wird schon 10 Grad früher geheizt......

    Ja das ändert doch aber an der Problematik nichts. Bei den aktuellen Temperaturen heizt er doch noch gar nicht und trotzdem bricht die Ladeleistung so zusammen. Der heizt doch nur bis +10°C und weiter nicht. Da sind wir schon im Bereich 15 kW Ladeleistung ...

  • So einfach ist das eben nicht. Bei mir bewegt sich die Akkutemperatur z.B. während der Fahrt niemals. Selbst als ich mal 100 km Autobahn gefahren bin stand der Zeiger auf selber Stellung wie bei der Abfahrt. Klar kann man den Akku auch mutwillig warm fahren aber es macht ja keinen Sinn wenn ich so fahre das ich nur 80 km statt 150 km Reichweite schaffe, damit der Akku so warm wird das ich mit 20 kW statt 15 kW laden kann.

  • Nach einer Stunde Fahrt [...] ist der Akku auch im Winter warm und leer genug, damit 100 Ampere fließen. Ich rede jetzt von fahren und NICHT schleichen hinter einem LKW.

    Im Winter schafft man allerdings kaum eine Stunde Autobahn, wenn man aus dem Lkw-Windschatten rausfährt.

    Wir haben unseren ja an einem der wenigen Schneetage (5.1.) letztes Jahr abgeholt, 150km weit weg, davon rund 130km Autobahn. Mindestens 80km davon im Lkw-Windschatten, den Rest mit 100-110km/h. Randvoller Akku hat nicht für die Strecke gereicht, und ~30km vor dem Ziel war die Ladeleistung trotzdem im einstelligen Bereich. Das mag jetzt besser sein, aber mit dem kleinen Akku ist man auf der Bahn halt immer in der Zwickmühle: schnell, warm und kurz oder sparsam, kalt und nicht-ganz-so-kurz.

  • In der aktuellen AutoZeitung wird der MX30 ladetechnisch so beschrieben:

    Nettoakku 30 kWh, max. DC-Ladung 36 kW; je Minute 3 km.

    Das ist, nach dem Dacia Spring, der schlechteste Wert. Und von 50 kW ist, wie wir ja wissen, ohnehin keine Rede.

  • Hallo Zusammen,

    aktuell sind wir dabei in die E-Auto-Welt einzusteigen.


    Wir schauen uns alle möglichen E-Autos an und sind total verwirrt.


    Wir haben ein "normales" Langstreckenauto und das E-Auto soll primär zum täglichen pendeln (ca. 30 km pro Strecke) und für die nähere Umgebung gedacht sein.


    Der Mazda gefällt uns am besten. Die Ausstattung ist nahezu komplett, der Preis ist wirklich angemessen und das Design sowie die Verarbeitung/Materialien sind weit über denen der Mitbewerber (Opel Mokka, Nissan Leaf)


    Das einzige was uns etwas beunruhigt ist das Thema "Reichweite".


    Wenn es denn die 200 km sind, dann passt das locker und wir wären glücklich. Der Winter macht uns etwas Kopfschmerzen.

    Der Wagen sollte mindestens 100 km bei (25 km Autobahn /110 km/h) schaffen. Aufgeladen wird er wohl an einer 11kw Wallbox und zur Not an einer normalen Steckdose.


    Kann uns jemand beruhigen?


    - schafft er die 100 km auch bei -10 Grad und Heizung an (Vorheizung zur hause in der Garage)

    - reichen dann 7 Stunden zum kompletten Aufladen?


    Vielen Dank für Feedback aus 1. Hand.

    Ich hoffe, auch bald zu den Mazda-Fahrern zu gehören....


    Keie