..hier mal ein Beitrag eines kundigen Foristen zum Thema:
Zitat:
Die Steckdose ist der eine Teil. Die Elektroinstallation davor der andere. Schuko-Steckdosen wurden lange Zeit mit nur 3x1,5mm^2 installiert. Für diesen Querschnitt sind 13A Dauerlast schon recht viel, wenn auch bei kurzen Leitungen noch zulässig. Normalerweise wäre bei 10A Dauerlast Schluß. Daher legen die meisten Hersteller zum E-Auto Ladekabel mit 2,3kW (10A) dazu. Mazda hat sich entschieden ein 13A Ladekabel mit Temperaturmanagement beizulegen. Das Temperaturmanagement funktioniert aber nur ab dem Schuko-Stecker. Die Elektroinstallation davor ist davon prinzipbedingt ausgenommen. Mennekes selbst beschreibt das Kabel mit: "mobiles Ladekabel Mode 2, auch als Notladekabel bekannt".
Der niedrige Querschnitt kann außerdem dazu führen, dass am Ladeziegel deutlich weniger als die vorgesehenen 230V +/-10% unter Last ankommen -> höherer Ladeverlust oder Ladeabbrüche können die Folge sein.
Der GDV warnt davor Schuko-Steckdosen für das (regelmäßige) Laden von E-Autos zu nutzen. Die Versicherung wird sich genau an diese Empfehlung halten. Im Schadensfall muss der Geschädigte das Gegenteil beweisen. Das wird schwer und dauert ggf. lange. Insbesondere wenn die Brandursache genau auf der elektrischen Verbindung zwischen Verteilerkasten und E-Auto zu finden ist.
MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence