Beiträge von SRAM

    Deine Eigenerzeugung wird als Netzbelastung verbucht. Weil sie im Gegensatz zu deinem Haus mit 0,4 einen GleichzeitigkeitsFaktor von 1 aufweist und darüberhinaus diese asynchron zu deinem Verbrauch erfolgt (deine Kaffemaschine heute morgen hat mit Sicherheit keinen PV Strom gezogen). Auch Ladeanschlüsse haben hohe GleichzeitigkeitsFaktoren. Dein Herdanschluß spielt keine Rolle, weil er in der bisherigen Grundlast des Hauses lag und die Besicherung deines Hausanschlusses ja nicht reduziert wird, du also jederzeit volle Leistung ziehen kannst.


    Du zahlst für jedes kW mehr, das dir die neue Hauptsicherung mehr erlaubt als die alte bzw. was die 30 kW Freigrenze übersteigt, falls diese noch nicht ausgeschöpft war.


    Du kannst auch keine Lasten und oder Erzeugungen gegeneinander verrechnen, solange nicht sichergestellt ist, daß diese zeitgleich erfolgen bzw. Wegfallen. Möglich wäre eine Einrichtung, die deine wallbox wegschaltet, wenn die Gesamt Last des Hauses 30 kW zu übersteigen droht.

    Bist du sicher, daß in beiden Fällen um dieselbe Leistung oberhalb dem Grundlevel von 30 kW aufgestockt wurde ? Und der Grundlevel jeweils gleich war ?


    Wie haben z.B. bei beiden Häusern schon beim Bau jeweils 3*124 A installiert, würden also gar nichts zahlen, solange wir damit auskommen. Weshalb ich beide Wallboxen einfach so installiert habe.

    Das ist völlig normal und gerechtfertigt, sofern die Gesamtleistung des Hausanschlusses 30 kW übersteigt.


    Siehe auch: http://www.gesetze-im-internet.de/nav/__11.html


    Pro kW die 30 kW übersteigt muß man zwischen 50 und 100 Euro rechnen, je nach Schwierigkeitsgrad des Netzausbaues und der dadurch verursachten Kosten in der jeweiligen Region.


    Sinn dieses Baukostenzuschusses ist die verursachergerechte Kostenverteilung der Netzausbaukosten, unter Vermeidung unbilliger Härten für den Verursacher von Sprungkosten (angenommen, die n vorletzten Kunden würden soviel Leistung buchen, daß der Blockfeldtrafo grade noch ausreicht, und man würde diesen nichts berechnen, weil ja "eh do", dann müßte der letzte Kunde, für den es nicht mehr reicht ja die ganzen Kosten für neuen Trafo und ggf. neue Leitungen tragen, was absurd hohe Forderungen verursachen würde). Die Kostensätze selber werden von übergeordneter Stelle überprüft und sind vom Netzbetreiber detailliert nachzuweisen und zu begründen.

    Die Randbedingungen der Tests sind in USA und Europa unterschiedlich.


    Doug hat etwas merkwürdige Ansichten: so findet er z.B. snap in Verbindungen in Steuergeräten, auch bei power electronic, besser als Schraubverbindungen. Daß diese aber dadurch weder wart- noch reparierbar sind (nicht zerstörungsfrei demontierbar) erwähnt er zwar in seinen entsprechenden Tests, findet das aber offenbar ok. Gilt auch für viele andere Verbindungstechniken oder das unsägliche vergießen ganzer Akkupacks: die kannste ggf. dann gleich komplett wegschmeißen, wenn nur eine Zelle schwächelt.

    Wir nutzen a better routeplaner und die EnBW app zur routenplanung / Auffinden von Ladestellen.


    Wenn du eine größere Fahrt vorhast und das einen Tag vorher weist, dann lade mit dem Ladetimer so, daß du die 100% etwa eine Stunde vor Abfahrt erreichst: das schont den Akku und sorgt dafür, daß er bei Abfahrt schon vorgewärmt ist. Ist es kalt oder heiß, so daß du Klimatisierung/Heizung benötigst, schalte diese ca. 20 Minuten vor Abfahrt, noch an der wallbox Zuhause ein und sorge dafür, daß das Fahrzeug während der Klimatisierung weiterlädt.


    Alle 20 km brauchst du doch nicht. Über die App kannst du den Status der Säulen abrufen und wenn eine von dir angepeilte nicht verfügbar ist, nimmst du eine vorher.


    Zu den Abständen der Säulen: in welchem Großraum wohnst du denn ?

    Wir sind schon einige Male 500 km am Tag gefahren. Wichtig ist eine Ladekarte, die fast alle Schnellader abdeckt. Wir haben EnBW / ADAC.


    Wichtig ist auch, den Akku warm zu fahren, das ist aber bei 160 km mit 120 km/h gegeben. Lade unterwegs nur bis 80%. Fahre ruhig auf kleiner 10% runter.


    Und bedenke: unter null kann das Fahrzeug noch ca. 20 km.