Genau das gehört auch zum derzeitigen Problem.
Die ganzen Leasingrückläufer überschwemmen den Gebrauchtwagenmarkt und drücken dadurch die Preise für Gebrauchte in den Keller.
Wenn ich gekonnt hätte, dann wäre Leasing auch meine Wahl gewesen. Aus finanziellen Gründen ging das aber nicht.
Na was heißt überschwemmen. Ich sehe da nicht wirklich eine große Veränderung zu den letzten Jahren. Mein Händler meint, dass er Leasingfahrzeuge auch immer besser wieder loswird, weil die im Durchschnitt in besserem Zustand sind als finanzierte Fahrzeuge - jedenfalls bei denen… 🤷🏼♂️
Das Leasing hat für mich einen klaren Vorteil.
Der Vorteil - gerade beim E-Auto - ist ja, dass das Autohaus das Problem hat, wie es die Dinger wieder am Ende wieder loswird, vor allem, wenn die Batterien (evtl) runtergerockt sind.
Jedenfalls hat mir der Händler wieder geraten Leasing zu nehmen. War auch in den Raten günstiger als Finanzierung, Dank Angebot.
Bei der Rückgabe kommt es darauf an! Ich habe die Heftchen der Händler gesehen, manche legen das genauso aus, da zählt jeder Mikrokratzer, demnach dürfte man das Auto gar nicht nutzen
…BMW ist da extrem…
Das ist so ein übertriebener Aberglaube, der sich sehr hartnäckig hält, dass bei Rückgabe jeder Mikrokratzer, jeder Steinschlag und jede Fluse in Rechnung gestellt wird. Das ist totaler Quatsch.
Ich lease schon relativ lange Fahrzeuge und hatte bisher nie eine Nachzahlung. Und es gab auch schon mal den einen oder anderen kleinen Kratzer oder Steinschlag.
Meiner Meinung nach waren bisher Seat, Kia und Mazda am kulantesten. Schau mal hier die Kriterien der Pkw-Bewertung bei der Fahrzeugrückgabe von Mazda (via Santander Leasing).
Aber wie sooft gibt’s auch immer mal wieder schwarze Schafe und Einzelfälle… meine Erfahrung war jedenfalls stets positiv, sonst hätte ich nicht wieder zum Leasing gegriffen 
Ich hab vor Kurzem noch von Jemandem gehört, dass er das Problem hatte, dass das Autohaus, von dem er sein Fahrzeug geleast hat, wenige Monate vor Rückgabe in Insolvenz ging, der Laden übernommen wurde, fast alle alten Mitarbeiter übernommen wurden, aber das neue Autohaus dann das Fahrzeug nicht zurückgenommen hat, da sie nicht Vertragspartner gewesen sind. Was aktuell dabei rausgekommen ist, weiss ich im Moment nicht. Sowas Ähnliches hatte vor Jahren schon unser Versicherungsvertreter aus Bielefeld mit seinem A3. Auch geleast, dann hatte er extremste Probleme mit dem A3 e-tron, zuletzt Schriftverkehr über einen Anwalt. Dann ging der Audi-Händler an der Eckendorfer Straße pleite, ein Anderer kam, der aber mit nichts mehr zu tun hatte, da nicht Vertragspartner. Letztendlich haben sie irgendwann über Audi einen Deal gemacht, Bedingung war aber, wieder einen Audi zu nehmen, obwohl er sowas von unzufrieden war mit dem A3 e-tron. Ich hatte durch einen Leasingvertrag bei einem Händler, der Ende 2008 in Insolvenz ging, einen negativen Schufa-Eintrag, wodurch wir 2010 eine angefragte Baufinanzierung nicht bewilligt bekamen (erst den neg. Eintrag mitbekommen durch die Bank!). Für MICH kommt Leasing nicht mehr in die Tüte.
Krass Story, das wünscht man keinem. Sowas kann immer passieren. In meinen vergangenen Leasingjahren ist mir sowas bisher noch nicht widerfahren.
Aber ist nicht eigentlich so oder so die Bank der Eigentümer, bei Leasing als auch bei Finanzierung, und muss sich dann um die Rückgabe kümmern?
