Beiträge von Walter1962

    Das mit der Kaufprämie ist doch leider nicht wirklich beim Käufer angekommen. Am Anfang vielleicht, aber nicht durchgängig.


    Die Hersteller haben peu a peu an der Preisschaube gedreht und haben sich im Endeffekt die Pämie selber eingesackt. Ist leider so, kam auch in einem Betrag von Next Move.


    Das Dilemma sieht man jetzt, wenn man sich den Gebrauchtwagenmarkt anschaut. Man hat das Auto viel zu teuer gekauft und jetzt bekommt man noch nicht mal die Hälfte zurück nach kurzer Zeit.


    Die ersten MX 30 Baujahre mal ausgenommen.


    Jetzt ist es soweit, dass die Händler keine E-Autos mehr in Zahlung nehmen, weil sie Angst haben, sie nicht mehr los zu werden. Oder aber zu einem Preis, dass dir die Tränen kommen.


    Ich habe im Juli 23 33900 für mein Fahrzeug (Mokka e Ultimate) bezahlt. Jetzt aktuell will mir der Händler im Ankauf auf einen R-EV maximal 14000 geben. Nach einem Jahr und fünf Monaten knapp 20000 Verlust. Mach ich natürlich nicht. Privat zahlt mir auch keiner einen angemessenen Preis. Das versuche ich erst gar nicht. Das Netz steht voll mit Fahrzeugen, die seit ewigen Zeiten nicht verkauft werden.


    Leasing ging bei mir nicht. Bin krank und kurz vor der Rente.


    "Früher" konnte man auch Autos OHNE Zuschuss kaufen,- und genau da müssen wir wieder hin..


    Genau richtig, sehe ich auch so. Und dann kann man auch wieder Rabatte aushandeln. War mit der Kaufprämie fast unmöglich. Da war man froh, wenn man überhaupt in der Zeit ein Fahrzeug bekam. Dazu die irre langen Lieferzeiten.

    Andere Motoren, andere Verbräuche. Es gibt effizientere und weniger effizientere. Schau dir mal den Kona an, was der im Gegensatz verbraucht.


    Zudem steht das Model 3 nicht wie eine Schrankwand im Wind. Das macht schon ordentlich was aus.

    Ich glaube die Idee vom Walter ist, den Motor über den Wankelmotor langsam zu laden, damit er sich durch den Ladestrom erwärmt.


    Du hast es genau richtig interpretiert. :thumbup:


    Ein Versuch wäre es ja wert, wenn man dadurch eine Menge Ladezeit einsparen könnte.


    Vorheizen des Akkus a la Tesla kostet ja auch Energie. In dem Fall allerdings Strom, hier eben Benzin.


    Ist halt die Frage, wie lange müsste man vorwankeln, um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Die Batterietemperaturanzeige fehlt meines Wissens im R-EV leider.

    Das sind die Blockierer! Wie oft bin ich nachts um die Blöcke gefahren, um einen nicht belegten Platz zu finden. Teilweise waren bis zu 50% von nicht-EVs belegt.

    Das Ordnungsamt ist nachts nicht unterwegs.


    Ich würde Fotos machen und die Blockierer melden. Kann man hier beim Ordnungsamt machen.



    Sparko hat derzeit grundlegend recht, zu Hause für die Stadt an der Wallbox zu laden und Langstrecken mit Plug-In zu fahren.

    ,,, aber wer kann schon zu Hause für die Stadt an der Wallbox laden. Das sind nur wenige Priviligierte. Wie das in der Kernstadt mit der Zeilenbebauung funktionieren soll, wenn z.B. 50% der Autos EVs sind, bleibt mir ein Rätsel.


    Meine Rede. Es wird nicht funktionieren. So viel Platz ist in den Großstädten nicht. Die Elektromobilität alleine kann nicht die Lösung sein.


    Selbst hier vor Ort reden sich die Vermieter raus, Ladepunkte zu schaffen. Wenn da von staatlicher Seite keine Verpflichtung kommt, sehe ich da schwarz.


    Platz wäre hier, aber sie dürfen ja keine Umsätze mit Strom generieren, weil sie eine Genossenschaft sind. Wie bitte? Dann mach es doch über einen externen Anbieter! Nee, die haben keinen Bock dafür.

    Detlev56


    Du kennst doch gar nicht die Umstände.


    Schon mal versucht, in Düsseldorf einen Parkplatz zu finden? Und das auch noch nach den von dir angenommenen 22.00 Uhr?


    Ehrlich gesagt würde ich auch nicht um die Uhrzeit raus gehen und versuchen, mein Fahrzeug umzuparken. Zudem liege ich in der Falle, weil ich morgens früh raus muss auf die Arbeit.


    Zu einer früheren Tageszeit sollte das kein Thema sein, aber nachts? Wenn es mehr öffentliche Säulen oder Lademöglichkeiten beim Vermieter geben würde, kämen solche Diskussionen gar nicht auf.


    Genau da hakt es bei der E-Mobilität im Moment noch. Ob das auf lange Sicht besser wird, wage ich zu bezweifeln. Ein Grund mit, warum viele Interessenten abwinken.

    8 Jahre Garantie oder 160000 Kilometer hat man auf den Akku. Egal ob auf den kleinen oder den großen.


    Von daher würde ich mir keinen Kopf machen bei einem Neufahrzeug oder einem jungen Gebrauchten. Die meisten fahren das Fahrzeug eh nicht so lange.


    Schwieriger dürfte es beim Verkauf der Fahrzeuge werden. Da fangen Kaufinteressenten an zu überlegen, was wäre, wenn sie das Fahrzeug wieder verkaufen wollen.


    Das ist eben die Krux beim E-Fahrzeug allgemein, nicht nur beim MX 30.


    Wobei es sicherlich in Zukunft Firmen geben wird, die die Akkus kostengünstig reparieren können.

    Fährt man den R-EV hauptsächlich elektrisch fallen der Öl und Spritmehrverbrauch aber nicht so ins Gewicht.


    Jedes Konzept hat da eben seine Vor und Nachteile.


    Muss man eben abwägen welches für einen persönlich das bessere ist.