Beiträge von AndiB

    Mein fMH hat die Nachricht, dass mein R-EV in Antwerpen ist und der Platz auf dem Autotransporter zum Händler bereits gebucht ist. Er erwartet das Auto in weniger als 2 Wochen, um dann noch die Übergabe vorzubereiten. Somit wäre ich mit der Erstzulassung "zwischen den Jahren". Da kann ich auch gleich einige Tage warten und Anfang Januar einen 2024er zulassen.

    Da der Fahrradträger keine ABE hat, muss er abgenommen und bei nächster Gelegenheit in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Und jetzt zeige mir die "Mazda-Freigabe", die du dem Sachverständigen bei der Abnahme vorlegst?


    Oder nutzt du besser das Teilegutachten und die TÜV-Bestätigung, die der o.g. Hersteller in Autrag gegeben und bezahlt hat?

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    (Zu finden unter "Downloads")


    Und so geht das bei jeder Automarke bei allen nachgerüsteten Anhängerkupplungen, Spurverbreiterungen, Tieferlegungen, Felgen...

    Mazda hat die Anhängerkupplung im Zubehörprogramm, Hersteller ist die MVG Metallverarbeitungs mbh und diese liefert ein TÜV-Gutachten mit. Mazda gibt kein Zubehör frei, das macht in Deutschland der TÜV.

    Jedem anderen Hersteller steht frei, für sein Produkt ebenfalls ein TÜV-Gutachten zu beantragen. Mazda hat damit nichts zu schaffen.

    Tja, wem vertrauen wir nun? Der Abteilung Disposition von Mazda Motor Europe (MME) in Leverkusen, der regionlen Mazda-Zentrale für den gesamten europäischen Markt oder der Vertriebsdame?


    Natürlich wünsche ich uns, die Dame ist besser informiert als ihr Arbeitgeber. Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

    AndiB


    Angeblich wären die Fahrzeuge schon in Antwerpen, aber es müssten noch Nachbesserungen gemacht werden.

    Auch mein Händler hat mir frei erfundene Geschichten erzählt. Erst nach Rücksprache mt Mazda Leverkusen gab er jetzt zu: Die Produktion von Kundenfahrzeugen beginnt im Oktober. Erhoffte erste Auslieferungen ab Dezember (sehr optimistisch).

    Die offizielle Markteinführung erfolgt im November. Dann sind auch die nächsten "Mazda Technologie Wochen" (eine Option gratis bei Bestellung während dieser Tage). Bei meiner Bestellung beteiligte sich Mazda Deutschland mit ca. 820.- Euro an dieser Aktion. Diese gingen vom verhandelten Bestpreis ab - leicht gespartes Geld.

    Ich habe heute bei Mazda in Leverkusen angerufen. Laut Auskunft der Disposition war die im Juni groß angekündigte R-EV "Serienproduktion" nur eine Kleinserie und nicht für Endkunden gedacht.

    Eine Auslieferung von Kundenfahrzeugen wird erst ab 01/24 erwartet, da die wirkliche Kunden-Serienproduktion noch gar nicht begonnen hat.

    Jeder hat da seine Erfahrungen. Mein VW Golf VI lenkt mit Hilfe der Sensoren sogar halbautomatisch in jede Parklücke, was mir immer sehr viel Spaß macht. Das funktioniert seit 13 Jahren ohne irgendwelche Probleme. Lediglich dicker Schmutz oder Schnee/Eis auf den Sensoren führen zum Dauerpiepsen.

    Die 170 PS kommen, würde ich vermuten, durch die kombinierte Leistung Generator + Batterie. Der Flaschenhals beim EV ist ja immer der Akku. Der könnte sicher auch mehr als 145 PS. Da ein Teil der Energie aus dem Motor kommt, kann man mehr Leistung freigeben.

    Der Elektromotor hat 170 PS auch ohne den Wankel. Die Mehrleistung zum BE kann bei gleicher Spannung (beide haben 400V) nur durch mehr Strom oder mehr Kupferwicklungen erreicht werden. Mehr Strom erzeugt mehr Wärme, vielleicht hatte der 145-PS-Motor noch die 17% thermische Reserven. Oder halt ein modifizierter Motor.

    Nirgends fand ich bisher, für wieviele Sekunden die angegebenen Spitzenleistungen gehalten werden können. Spekulation: Womöglich werden die 170 PS früher abgeregelt als die 145 PS. Dann bräuchte man gar nichts weiter zu ändern.