Sind auch schon einige andere Städte, wo das so gelöst wird. Wir haben hier auch eine Laterne direkt vor der Türe stehen.
Wäre schon genial, wenn ich dort anstöpseln könnte. Die Idee ist gar nicht mal so übel. Muss nur die entsprechende Säule dran. 
Gefragt sind freie Ladepunkte in der Nähe der eigenen Wohnung, an denen Strom unkompliziert und günstig bezogen werden kann. In Berlin hat man das offenbar verstanden.
Da steckt meiner Meinung nach leider eine andere Ideologie dahinter: Verdrängung von Verbrennern aus der Stadt.
Die Lösung in Japanischen Ballungszentren halte ich für besser: Wer ein Auto zulässt, muß dafür auch einen Stellplatz nachweisen. Und dort hat er dann auch eine Lademöglichkeit.
Warum muß in Deutschland immer die Gemeinschaft für die Befriedigung von Einzelinteressen bezahlen ?
Wer ein Auto zulässt, muß dafür auch einen Stellplatz nachweisen. Und dort hat er dann auch eine Lademöglichkeit.
DAS dürfte in Deutschland nahezu unmöglich sein mit der Lademöglichkeit am eigenen Stellplatz. Schau dir mal die Großstädt an.
Da sind die Leute froh, überhaupt einen Parkplatz zu finden. Für den Fall müssten Parkhäuser gebaut werden in großer Anzahl. Da könnte man sowas realisieren.
Ich habe zum Glück eine Garage, aber Strom da hin zu bekommen ist einfach zu teuer. So viel verfahre ich an Strom in 10 Jahren nicht, was das kosten würde. Wenn das Bedingung wäre, würde ich niemals wechseln.
Die Bevölkerungsdichte in Japan ist im dicht besiedelten Küstenstreifen deutlich höher wie in Deutschen Großstädten. Und es geht. Wenn der Wille da ist.
Interessanter Bericht dazu in der Bild: Link zum Artikel
Kurz: Die 825 Ladepunkte an Laternen in Berlin sind fast alle ständig von Verbrennern zugeparkt.
"Das Problem: Wenn der Platz vor solchen Ladelaternen nicht mit entsprechenden Hinweisen ausgewiesen ist, gibt es auch keine rechtliche Handhabe, Fahrzeugen mit Verbrenner-Motor dort das Parken zu verbieten!
„Nach kursorischer Prüfung konnten wir keine straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften finden, die das Parken für Verbrenner dort verbieten würden, zumal die Ladesäulen auch schwer überhaupt als solche erkennbar sind“, schreibt der Bund der Steuerzahler auf seiner Website.
Und diese Situation wird sich wohl so schnell auch nicht ändern. Denn auf Nachfrage des Bundes der Steuerzahler wurde diesem von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt beschieden: Eine Beschilderung und Markierung dieser Stellplätze für E-Fahrzeuge sei im Projekt nicht vorgesehen gewesen."
Wo ist das Problem, die Ladelaternen als Ladepunkt auszuweisen und somit eine rechtliche Handhabe zu haben?
Warum ist das in dem Projekt nicht vorgesehen. So ein Schwachsinn wieder einmal. Nicht zu Ende gedacht wie mit Vielem hier im Lande.
Einfach ein Schild an die Laterne, eine Stellfläche und fertig ist die Laube.
Aber umsteigen auf E-Mobilität sollen die Leute. Auf diese Art und Weise wie hier praktiziert wird das in hundert Jahren nix. 
Hallo.
Ich hatte solche Laternenlader vorletztes Jahr reichlich in London gesehen. Ich liebe es, in fremden Orten mit dem Linienbus herumzufahren und zu schauen... Habe ich stundenlang in London gemacht. Und ich war erstaunt, daß wirklich viele E-Autos angestöpselt waren.
Für mich ist das eine geniale Lösung. Wirklich jede Straßenlaterne in Hackney (unsere Airbnb war dort) war damit ausgestattet.
