Beiträge von lingling007


    Genau dafür habe ich den MX-30 BEV auch gekauft. Für die Frau als Zweitwagen, für die Stadt und Kurzstrecken. Für die Langstrecke ist und bleibt der Diesel für mich die erste Wahl. Mein A3 schluckt 4.5L bis 5L /100Km und hat gut 800Km Reichweite, da bin ich weitaus günstiger und angenehmer unterwegs.

    Das es so ist hab ich schon gemerkt.


    Mich interessiert halt auch warum genau 😉


    Als E Fahrer Neuling war ich davon ausgegangen daß es erst im Winter und mit eingeschalteter Heizung schlechter wird, das es sich nun schon so stark bei den aktuellen Temperaturen bemerkbar macht hätte ich nicht gedacht.

    Der Bordcomputer weiß aber nicht, dass die Kapazität der Batterie abnimmt. Der geht von der normalen Kapazität aus.


    So erkläre ich mir das zumindest. Muss ja nicht stimmen.


    Auf den BC geb ich eh nichts. Ich rechne lieber selber nach. ;)


    Also wenn es etwas mit der Zellchemie zu tuen hat, kann ich mir das nur so vorstellen, dass die Spannung im kalten Zustand abnimmt und dann für die Abgabe der gleichen Leistung mehr Ampere gezogen werden müssen (weil P=U*I). Höhere Stromstärke wiederum bedeutet ja dann größere Widerstandverluste im gesamten Antriebsstrang...


    Das Thema scheint auf jeden Fall komplexer als beim Verbrenner mit dem ich fast das ganze Jahr über mit 5L Diesel / 100Km unterwegs bin. ^^


    Schau dir das Video an. Da wird erklärt, warum im Winter ein höherer Verbrauch entsteht.

    Danke, das Video erklärt gut den Kapazitätsverlust der Batterie bei kalten Temperaturen (und die damit verbundene geringere Reichweite), aber nicht warum der gemessene Verbrauch (laut Bordcomputer) steigt.



    Luftwiderstand:

    5 statt 20 Grad bedeutet 6% höhere Luftdichte. Daraus resultiert ein um 12% höherer Luftwiderstand.


    Rollwiderstand:

    5 statt 20 Grad Außentemperatur bedeuten ein Absinken der Beharrungstemperatur der Reifen von beispielsweise 35 auf 20 Grad. Damit steigt der Rollwiderstand um ca. 5% bei 5 Grad Außentemperatur an.


    OK, das macht Sinn, vermutlich gibt es da dann bei kaltem Wetter auch noch weitere Verluste, die z.B. durch Viskositätsänderungen bei Getriebeöl, höherer Widerstand in Radlagern, Antriebswellen etc. mit einfließen - hätte nur nicht gedacht, dass es so viel ausmacht :/

    Ich denke, die Hochleistung-LED-Scheinwerfer ziehen auch viel Strom,

    und die sind ab Herbst öfter in Betrieb.


    Stimmt schon, ich habe aber extra darauf geachtet unter gleichen Bedingungen zu testen - sprich: ohne AC/Heizung, Scheinwerfer aus, gleiches Fahrprofil, etc...


    Bis auf das Wetter (Außentemperatur) hat sich also nichts geändert. Es sind ja nun noch keine Minusgrade, daher wundert mich der Mehrverbrauch von rund 5kWh/100Km doch etwas.

    Dies ist der erster Herbst/Winter mit meinem gebrauchten 2022er MX-30 BEV und mir ist aufgefallen, dass der Verbrauch deutlich gestiegen ist seit die Temperaturen unter 15C gefallen sind.


    Im Sommer kam ich auf etwa 15-16kWh/100Km doch momentan sind es rund 20kWh/100Km - und das komplett ohne AC / Innenraumheizung.


    Wie sind eure Erfahrungen? Ist das normal? Verstehe nicht so recht warum der Verbrauch bereits bei herbstlichem Wetter ansteigt... Wie wird das dann erst wenn es richtig friert?