Beiträge von Alasdairlex

    Direkt frisch angemeldet und dann so ein Kommentar. Nichts für ungut: Das liest sich schon sehr Troll-verdächtig. Scheinbar bist du unzufrieden, was ich gar nicht wegdiskutieren will, aber wie die Vorredner schon erwähnt haben, sind die Angaben überdurchschnittlich zu unplausibel.


    Die Frage ist: Warum, wenn nicht zum Trollen, meldet man sich in einer MX30 Community an, nur um seine negativ emotional generierten Zahlen zu "droppen"? Deinen Unmut solltest du dann mit deinem Fachhändler klären (was du scheinbar schon machst), aber hier kann dir keiner helfen :/

    Jährliche Inspektion schadet nie und befürworte ich eher. Somit kann man frühzeitiger erkennen, wenn sich ein defekt anbahnt. Mal vom Ölwechsel Thema bei Turbomotoren abgesehen (Innenraumfilter würde ich auch jährlich wechseln).



    Wenn ein ggf. TÜV relevanter defekt kurz vor dem TÜV, während der Inspektion erkannt wird, bleibt einem nichts anderes übrig als das zu schlucken was einem der Fachhändler vorschlägt oder man versucht durch den TÜV zu kommen und bekommt im schlimmsten Fall halt kein TÜV und hat mehr kosten, als wenn man jährlich zur Wartung fährt und gesagt bekommt "Achtung Ihre Dämpfer Ölen". Dann kann man sich noch genug Angebote einholen und bekommt nicht die Pistole auf die Brust gelegt.

    Also nach ein paar Tagen Nutzung konnte ich bisher noch nicht beobachten, dass der SoC während der Fahrt stetig abgeglichen wird, obwohl die Enode Verbindungsanzeige in der Apple Car Play App von ABRP grün ist. Ich bin aber auch noch keine sonderlich langen Strecken mit Routenführung gefahren. Ich empfinde es aber schon mal als sehr komfortabel, nicht mehr manuell den Ladestand angeben zu müssen. Das funktioniert ziemlich zuverlässig.

    Was hier aktuell permanent aufeinander trifft, sind nur noch subjektive Eindrücke. Frustrierter Kunde gegen zufriedener Kunde. Das führt in diesem Thread zu nichts und hat nichts mehr mit obigen Titel zu tun.

    Bei mir kommt in zwei Wochen meine erste Inspektion mit dem Mazda. Für das Auto ist es die zweite. Ich bin mal gespannt. 200€ geht in deinem Fall ja voll klar. VW ruft glaube ich auch mancherorts abartige Stundensätze ab

    Man braucht also keinen Dongle und bekommt trotzdem den aktuellen Akkustand ausgelesen, der bei der Routenplanung dann berücksichtigt wird.


    Geht das direkt oder über einen Umweg?


    Enode habe ich noch nie gehört. Was ist das?

    Ja richtig, kein Dongle. Laut ABRP soll das tatsächlich auch in die aktuelle Routenplanung mit einfließen, wenn man z.B: auf einmal mehr Strom verbraucht hat als bei der Kalkulation zum Startzeitpunkt angenommen. Das habe ich aber so noch nicht getestet. Wenn ihr mir da ein paar Tage Zeit gebt, kann ich da noch ein paar Erfahrungen sammeln.


    Enode nutzt wie gesagt die Hersteller Schnittstelle. Man loggt sich also mit seinem Mazda Konto ein und man ist dann automatisch mit seinem Mazda verbunden. Die Mazda App meldet sich auch prompt, dass es eine zweite Anmeldung gab, weshalb man vorsichtshalber aus der Mazda App ausgeloggt wird. Man kann sich dann aber ganz einfach wieder anmelden.


    Ich werde das die nächsten Tage mal vermehrt nutzen und dann meine Eindrücke teilen.

    Ich krame den asbach-uralten Thread mal raus, weil es vom Thema am passendsten ist.


    Ich nutze ABRP Premium seit dem ich es auch mal hier im Forum gelesen habe und finde die Routeplanung und Apple Car Play Integration einfach klasse. Ich fand es nur schade, dass man keine Live Daten verwenden kann und irgendein dubiosen OBD Dongle stecke ich mir nicht ins Auto. Jetzt kam aber ein Update raus mit dem mittels Enode auf das Fahrzeug zugegriffen werden kann. Genutzt wird hierbei die Hersteller API. Klappt bei mir wunderbar . Die hier angezeigten Werte beziehen sich glaube ich auf die letzte Fahrt von Heutemorgen auf dem Weg zur Arbeit.

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    Den RX-7/8 Wankel und den MX-30 Wankel kann man auch nicht direkt vergleichen. Es sind zwar beides Wankelmotoren, jedoch haben beide unterschiedliche Betriebsweisen. Der eine läuft als Motor, der andere als Generator. Das fordert jeweils unterschiedliche Anforderungen an Kaltstartverhalten und Temperaturfestigkeit. Wir haben bei uns in der Werkstatt auch einen RX-8 Fahrer. Der fährt auch mit dickflüssigerem Öl, der liefert jedoch deutlich mehr Leistung als der Wankel im MX-30 liefert. Insofern das 5W30 auch Freigabe von Mazda hat, habe ich aber auch keine bedenken damit. Wenn du damit ruhigen Gewissen fahren kannst, nur zu :)

    Ich weiß wie es funktioniert. Trotzdem: nicht 100% was eingespritzt wird, wird tatsäglich verbrennt.

    So habe ich es interpriert. Sonst würde es doch qualmen?

    Und (denke ich): je dünner das Öl, je mehr verschwindet........

    Ganz stark vereinfacht hast du es schon richtig verstanden. Es wird nicht in den Brennraum eingespritzt, jedoch strömt es durch die Dichtleisten der Rotoren, wodurch es zwangsläufig zu einer Verbrennung kommt. Das Spaltmaß ist jedoch nicht so groß, dass da Unmengen Öl durchsifft, dann hätte man ja auch keine Kompression mehr. Das ist übrigens auch das Problem, wenn dir mal so eine Dichtleiste bricht. Ich bleibe bei der Behauptung, dass 5W30 oder 0W20 beim MX30 Wankel eher eine Philosophiefrage ist. Zumindest in diesen Breitengraden. In grundsätzlich heißeren Breitengraden könnte ein 5W30 für den MX30 tatsächlich sinnvoll sein

    Ah.. du redest von Motoröl...

    Wichtig ist am Ende vom Tag, dass du ein Öl nimmst, was auch Herstellerfreigabe hat. In der Regel hat jedes Auto mehrere Öle mit Herstellerfreigabe. Man sollte auch auf dem Schirm haben, dass dickflüssigere Öle auch eine längere Warmlaufphase benötigen und beim Kaltstart tendenziell auch einen höheren Verschleiß begünstigen. Das ist zwar zwischen 0W20 und 5W30 in diesen Breitengraden vernachlässigbar, aber manche kippen auch gerne mal motiviert 10W40 oder 20W60 rein, wovon ich dringendst abraten würde, insofern man nicht im Motorsport unterwegs ist.


    Ich würde mal behaupten, dass der thermische Einfluss beim MX30 Wankel zwischen 0W20 und 5W30 vernachlässigbar ist, da der ja als Generator läuft und nie die Temperaturspitzen bekommt wie bei einem Hubkolbenmotor, den man 2 Runden auf der Nordschleife die Kante gibt (zumal da auch kein 5W30 mehr reichen würde). Ich hätte vom Gefühl beim MX30 auch eher das dünnflüssigere Öl genommen, da ich mir vorstellen könnte, dass das mit weniger Verkokungen verbrennt als ein dickflüssigeres Öl