Beiträge von mazdawip

    ja, xxscullyxx, passt schon. Kein Problem, war auch nicht so bös' gemeint.


    Aber mit den 36 Cent - ich zahle übrigens zuhause noch(!) 27 oder so, es drohen ab April wohl deutlich über 40 - wird es ja nicht getan sein. Und an den Säulen 60 und mehr, naja, das dürfte halt, so meinte ich das, so manchen E-Interessenten abschrecken. Vor allem denjenigen, der keinen Firmenwagen fährt, sondern privat - und zuhause nicht laden kann, und möglicherweise auch noch Autobahn fährt.,

    Ansonsten pflichte ich bei, sehe den MX-30 genauso. Wobei ich ja Käufer der ersten Stunde bin/war und halt nur runde 23000 Euro bezahlt habe. War einfach ein Glück.

    Auf die doch etwas schnoddrige Antwort ein paar Zahlen: Bei einem Verbrauch von 6,0 l Super je 100 km zahlt man heute, Beispiel für Nürnberg, 10,02 Euro pro 100 km. Und wenn es denn die fünf Liter sein sollen 8,35 Euro. Ein E-Auto, darf ja mal was Durchschnittliches sein, braucht sagen wir mal 20 kWh/100 km (siehe die meisten Tests). Macht bei ENBW im günstigsten Fall 12,20 Euro.

    Und übrigens: Ich habe in keiner Weise gesagt, dass es die breite E-Mobilität für billig geben soll oder kann. Aber die Rechnung, siehe oben, sieht halt im Moment betrachtet, anders aus.

    Die allgemein steigenden Strompreise haben nun auch Auswirkungen auf die Preise an Ladestationen - in diesem Fall ENBW. Demnach kostet das Laden (es wird nicht mehr zwischen AC und DC unterschieden) ohne Grundgebühr 61 bis 65 Cent (Ionity teurer). Nur mit Monatspauschale (5,99 Euro bzw. 17,99 Euro) liegen die Preise niedriger (49 bis 57 Cent bzw. 39 bis 50 Cent).

    Ich schätze, so wird das alles nix mit der breiten E-Mobilität. Zuhause tanken teurer, unterwegs tanken teurer.....

    ...zum A250e - wir haben als zweiten Wagen neben dem Mazda den B250e. Der wird auch zu 80 Prozent auf der Kurzstrecke bewegt, die E-Reichweite liegt zwischen 50 und 65 km, er ist vom kWh-Verbrauch sogar etwas günstiger als der Mazda. Ich kann da nix gegen sagen, für uns ein gutes Auto, weil auch mal fernstreckentauglich, wenn es denn sein muss (z. B. Spezialklinik für meine Frau, 230 km weg).

    Ferruwerkstatt

    Beziehe mich auf den letzten Satz, DC-Ladesäule.

    Also, es war so: Ich habe das erstemal eine wirklich längere Fahrt unternommen und nach ca. 115 km an einem ENBW-Hyperladepark DC geladen. Da wollte ich, weil mir der km-Stand nach einiger Zeit doch vor Erreichen der 90 Prozent gereicht hat, eben los, habe aber den Stecker auf keinem Weg rausbekommen. An der Säule konnte ich seltsamerweise den Ladestopp nicht finden, nur die Starttaste, die hat aber am Display keinen Stopp angezeigt. Keine Ahnung, ich war da noch nie und das war auch neu für mich. An der nächsten DC-Ladesäule (Eon) ganz normal, zweimal Schlüssel, rausgezogen nach Ladeende. Heimfahrt an der dritten Ladesäule (Allego): DC geladen, Schlüssel zweimal gedrückt, rausgezogen. Das sind auch meine bisherigen problemlosen DC-Erfahrungen, es war also nur bei der Hyper-Säule anders. Aber ich will da jetzt kein großes Thema draus machen - hat ja letztlich geklappt und ich musste dort nicht übernachten....wäre auch nicht schön gewesen in diesem Gewerbegebiet an der Autobahn.

    draine88: Ich habe das Teil jetzt zwei Jahre, nochmal zur Erklärung: Ging immer mit dem Abziehen, gab nie ein Problem. Nur am Hyperlader gestern ging es eben nicht, egal was ich veranstaltet hat mit Schlüsseldrücken oder nicht Schlüsseldrücken etc. etc. etc. Erst nachdem die voreingestellte Ladegrenze erreicht war, hat es klack gemacht - und der Stecker ging raus, ganz ohne was zu drücken.

    ....zwei Mal entriegeln am Schlüssel - dachte ich auch, ging bisher auch. Aber gestern war ich an einem ENBW-Hyperlader (300 kW, geladen hat der MX natürlich zunächst nur mit 35), dann wollte ich eigentlich los, habe zwei mal entriegelt - ging nicht. Display an der Säule konnte ich auch nicht bedienen. Des Rätsels Lösung: Erst nachdem die voreingestellte Lademenge (in diesem Fall 90 Prozent) erreicht war, hat das gute Teil abgekoppelt. Vielleicht habe ich mich doof angestellt, aber es lief eben anders als bisher.

    ....wahrscheinlich nicht der Grund - aber schon mal an einer Steckdose nicht im eigenen Haus oder eigenen Garage probiert - und wenn, würde ich mit dem Teil zum Händler fahren. Der soll das klären. Aber hier gibt es Kollegen, die haben bestimmt noch einen besseren Tipp auf Lager. Alles Gute dazu!

    Also wenn das so teuer ist, bleibt wirklich nur die Ladung beim Aldi, das sollte doch so in etwa für einmal die Woche reichen, wenn es hoch kommt, zweimal. Aber hat die Säule auch abends/nachts "offen"? Wenn nicht, dann ist das ein Problem, weil die ja tagsüber häufiger belegt sein könnte. Und 3000 Euronen würde ich im Garagenhof nicht investieren - das sind ja rund 1600 Liter Super - und dafür kommt man ganz schön weit, Wallbox noch dazu. Also geschätzt über 2000 Liter. Also amortisieren tut sich das so schnell wohl nicht mit dem E-Auto, egal ob Mazda oder (teureres) anderes Mobil.

    ...also in aller Kürze die Frage zu den 80 Prozent (es gibt Kollegen hier, die können das technisch besser und gaanz ausführlich erklären): Erstens dauert es nochmal viel länger, wenn man über die 80 hinauslädt. Da ist, kurz ausgedrückt, der Batterieschutz dran schuld. Und zweitens macht es ggf. auch Sinn, den Akku zumindest nicht dauerhaft über die 8o zu laden - aus Schonung. Natürlich kann man das bevorzugt dann machen, wenn man gleich danach z. B. von zuhause startet. Dann macht es Sinn, ansonsten weniger.