Nun ja, der Fortschritt in der Produktion kann auch zu Gewichtseinsparung oder Erhöhung der Kapazität bei gleichem Gewicht führen... soll vorkommen bei der Evolution der Technologie.
Bei laufender Produktion wird man nicht den Akkutyp bzw. Zellchemie tauschen. Das ist keine Mercedes S Klasse für die man 200.000 EUR verlangen kann.
Falls sich jemand zum Thema Batterietechnik weiterbilden will, hätte ich da eine sehr informative Podcast-Reihe: Geladen - der Batterie-Podcast
Da werden alle derzeit verfügbaren und in der Entwicklung befindlichen Batterie-(Akku)konzepte vorgestellt. Mit allen Vor- und Nachteilen.
zum R-EV: ich finde das Konzept jetzt nicht wirklich so schlecht. Mazda sagt selber das es dieses Fahrzeug auf die Reichweite konzipiert hat die der Großteil der Nutzer täglich fährt. Ich persönlich fahre 33km zur Arbeit und 33km wieder nach Hause. Für mich wäre das also ein Fahrzeug was genau in mein Nutzungskonzept passen würde. Dazu könnte ich sogar auf Arbeit laden. Auf längeren Ausflügen würde ich dann "wankeln" 
Sehenswertes Video zum Mazda MX-30 R-EV - auch mit Aufklärung zu den Verbrauchswerten
Hallo zusammen,
..hat der wirklich klasse und auch seriös erklärt, sehr sympatischer Mann..
Trotzdem,- das kann auch Herr Schuster nicht schön rechnen,- der Verbrauch ist sheice..
LEIDER..
Gruß
Reinhard
Ein Verbrauch von deutlich unter 7l/100km für reine Verbrennerfahrten hätte mich wirklich überrascht. Vergleichbare Verbrenner mit (Mild)-Hybrid kommen nicht unter 5 bis 6l/100km. Die sind aber aufgrund der fehlenden Batterie deutlich leichter. Beim MX-30 REV kommen die zweimaligen Umwandlungsverluste (Rotation in Strom und Strom in Rotation) hinzu. Dazu kommt, dass ein Wankelmotor noch nie wirklich sparsam war (auch nicht im optimalen Betriebspunkt).
Interessant finde ich auch den von Herrn Schuster deutlich höher angegeben Verbrauch bei rein elektrischer Fahrweise (über 20kWh beim REV zu 17,9kWh beim BEV).
Ich bin mal gespannt, was der MX-30 REV dann real verbraucht.
