Spurverbreiterung

  • In D würde man, je nach Bundesland, wieder Probleme bekommen. Wenn es sich nicht explizit um ein Fahrzeugbezogenes Teilegutachten handelt, wird mittlerweile die Eintragung verweigert. Früher hat bei Felgen auch ein Traglastgutachten gereicht, ist leider seit ein paar Jahren auch vorbei.

  • Eine §21 - Begutachtung durch TÜV oder mittlerweile DEKRA entsprechend begutachten lassen. Wird aber teurer als eine §19/3 - Abnahme.

    Und ist mit erlöschen der Betriebserlaubnis sowie zwingender Eintragung in die Fahrzeugpapiere durch die Zulassungsstelle zur Wiedererlangung der BE verbunden. Wenn man denn nen Prüfer findet, der sie macht. Deswegen immer vorher bei sowas beim Prüfer der 21er machen darf vorsprechen.

  • Spurverbreiterungen sollten nur dann zur Anwendung kommen wenn bei Nutzung anderer Felgen und Reifen(breiten) keine FelgenReifenKombination gefunden werden kann (oft wegen nicht passender Einpresstiefe der Felge), bei der die Lage des Lasteinleitungspunktes dem Original entspricht. Schiebt man nur den Lasteinleitungspunkt nach außen, ergibt dies eine permanente Schieflast des Radlagers, die dessen Lebensdauer verkürzt.


    Will man unbedingt "Fülle" im Radhaus, dann bitte symmetrisch nach innen und aussen, d.h. breitere Reifen mit entsprechenden Felgen mit angepasster Einpresstiefe und/oder Spurverbreiterungen, wenn keine passende Einpresstiefe verfügbar ist.

  • Spurverbreiterungen sollten nur dann zur Anwendung kommen wenn bei Nutzung anderer Felgen und Reifen(breiten) keine FelgenReifenKombination gefunden werden kann (oft wegen nicht passender Einpresstiefe der Felge), bei der die Lage des Lasteinleitungspunktes dem Original entspricht. Schiebt man nur den Lasteinleitungspunkt nach außen, ergibt dies eine permanente Schieflast des Radlagers, die dessen Lebensdauer verkürzt.


    Will man unbedingt "Fülle" im Radhaus, dann bitte symmetrisch nach innen und aussen, d.h. breitere Reifen mit entsprechenden Felgen mit angepasster Einpresstiefe und/oder Spurverbreiterungen, wenn keine passende Einpresstiefe verfügbar ist.

    Ja ja, kenne wir Alles, danke :thumbup:

    Manchmal will man keine Wissenschaft aus Allem machen und ist einfach mit der Optik zufrieden.

    Ob ich meine Radlager jetzt nach 200tausen Kilometern wechseln muss oder 220tausend ist mir in dem Fall egal.

  • Hätte ich jetzt breitere Reifen/Felgen gewollt wäre die Diskussion aufgekommen von wegen Mehrverbrauch, Rollwiderstand, ungefederte Masse und nicht zu vergessen die Reichweite die daraus resultierend beim Elektroauto stark leidet.

    Bei Jedem Verbrenner wäre ich natürlich diesen Weg gegangen aber für mich sind die Spurplatten halt ein gutes Kompromis und kann somit unsere schmalen Reifen beibehalten :thumbup:


    PS: das "Stance" Spiel kenne ich gut von meinem MX-5 8o


    IMG_0877.jpg

  • Glück Auf,

    @cmsimon Nette Einstellung, ich sehe es identisch.

    "by the way" Wahnsinnig tolles Foto (könnte so in die Mazda-Presseabteilung).

    SO sollte ein Rad im Radkasten stehen


    Wer das eine will muss das andere mögen......

    Meistens hat man, der Optik geschuldet, halt höhere Betriebskosten durch Verbrauch, Verschleiß und Umbaukosten.

    Dann muss man eben öfter tanken, Reifen kaufen oder z.b. Radlager wechseln lassen.

    Mein MX-30 ist geleast, dennoch habe ich Federn wechseln lassen und für den Sommer zusätzliche Felgen erworben.

    Geht der Wagen zurück dann entscheidet der Händler ob er ihn so oder im Originalzustand zurück haben möchte.

    Ist also möglich das ich u.U. ein bisschen Geld verliere. Im Gegenzug habe ich aber in der Zeit einen Wagen gefahren der

    mir optisch besser gefiel als der Auslieferungszustand.

    Jeder so wie er es mag.